Beiträge von Bonadea

    ich stelle meine Frage mal auch hier:

    Kann man das aufkommen von blauen Augen bei merle Hunden kontrollieren, indem man Eltern mit braunen Augen nimmt?

    Ich dachte bis jetzt das wäre Zufall, hatte da aber neulich beim scrollen am Handy ein reel zu gesehen wo das im Zusammenhang mit merle Dackeln gesagt wurde, leider finde ich das Video nicht mehr sonst würde ich es hier mit einsetzen
    (vielleicht kennt das ja einer? es war ein merle und ein black and tan dackel zu sehen und dann mit stimme drüber gelegt)


    Nein, das denke ich nicht.


    Wann und wieviel Pigment aufgehellt wird, hängt von der Länge der Merle-Allele ab.

    Das Verteilungsmuster kann man nicht wirklich beeinflussen.

    Wie handhaben die Veganer unter euch denn die Versorgung mit Fettsäuren, speziell DHA und EPA?

    Es gibt ja inzwischen Öle, die speziell darauf ausgewiesen sind, aber auch in vielen Lebensmitteln ist das ja drin.

    Ich bin unsicher, wegen einer Unterversorgung. Ich esse an sich ausgewogen, im Brot sind Leinsamen, Walnussöl, Gemüse und Hülsenfrüchte, Nüsse,...


    Bin eigentlich durch die Hundeernährung darauf gestoßen, habe aber mal versucht bisschen etwas für Menschen herauszufiltern...


    Ich supplementiere die zwischendurch mit Algenölkapseln.


    VitB12 habe ich letztens mal checken lassen, ist aber gut (supplementiere ich regelmäßig).

    Dafür VitD3 und Eisenmangel ... wobei Beides wohl eher kein wirkliches "Ernährungsproblem" ist ...


    Ja, nichts anderes meinte ich ja damit.

    Die Zeiten sind jetzt einfach andere.


    Ich meinte 0815 Hundeschule!


    Zumindest hier im Eck bieten die alles an, Obedience, Mantrailing, Agiltiy, Mobility, RO, Fährten.

    Dementsprechend ist dann auch die Qualität.


    Gibt hier auch schlechte Vereine. Aber trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit, da an jemanden zu geraten, der zumindest ein bisschen Plan hat höher, als in eine x-beliebige Hundeschule zu gehen.

    Also wenn man SPORT - und nicht bloße Beschäftigung machen möchte, dann ist man meiner Meinung nach, nach wie vor in einem Verein deutlich besser aufgehoben, als in einer 0815 Hundeschule. Besonders als Anfänger.


    ABER - es stimmt schon, durch die krasse Professionalisierung in "meinem" Sport (rede von Agility, bei den anderen Sachen kann ich es nicht beurteilen), gibt es halt mitterweile auch wirklich qualitativ sehr hochwertiges und leistungsbezogenes Training bei Sportlern, die sich damit eben selbstständig gemacht haben und wo es nicht mehr direkt einen "Verein" gibt, der dahinter steht.


    Ob Verein ja/nein ist denke ich sowieso Charaktersache und wie viel und wie oft man sich engagiert sicherlich auch Typsache. In unserem Verein gab es auch jede Menge "Hausmuttis" (soll nicht abwertend gemeint sein), die schlicht keine Zeit/Lust hatten mitzuhelfen.


    Bei mir ist es aber definitiv so, dass ich zu Studienzeiten deutlich mehr Kapazitäten hatte und auch bereit war diese für Vereine zu "opfern" (bzw. es auch gern gemacht habe). Aber Prioritäten verschieben sich halt auch mit der Zeit.


    Meine Großeltern waren damals noch klassisch aktiv im Schutzhunde-Verein - das war vor 30-40 Jahren?

    Da war das absolut strikt geregelt, meine Oma stand mindestens 1x in der Woche mit Küchendienst einen ganzen Anbend hinter dem Tresen und hat Bier ausgeschenkt, gespült, geputzt ... Das war noch ein ganz anderes Pflichtbewusstsein dahinter.



    Ich hoffe, das wird jetzt nicht zu sehr OT hier xD

    Wie funktioniert das denn im Agi oder auch in anderen Hundesportarten mit den Prüfungen?

    Im Dummy ist es ja so, dass im Prinzip alle Prüfungen über den Verein laufen. Das macht es für mich dann schon ärgerlich, wenn Leute privat trainieren und keinerlei Mitarbeit in der BZG zeigen, aber wie selbstverständlich auf Prüfungen starten möchten oder dann sogar noch meckern, wenn zu wenig Prüfungen stattfinden.

    Ich persönlich finde es auch gar nicht schlimm, wenn man in privaten Gruppen trainiert. Aber man kann sich doch trotzdem in irgendeiner Form im Verein engagieren und mit einbringen.

    Ich finde im Dummy sollte die BZG eigentlich die Funktion übernehmen uns alle zusammenzubringen. Egal ob ehrgeizige Prüfungssportler oder just for fun.


    Im Agility gibt es noch Vereine.

    Und Prüfungen werden/müssen auch weiterhin über Vereine gelaufen werden. Ich habe eine "inaktive" Mitgliedschaft in einem Verein. Bedeutet, ich habe eine LU von denen, zahle aber einen niedrigen Beitrag und bin nicht ins normale "Vereinsleben" involviert.

    Über die LU kann ich normal starten.


    Ausrichter der Turniere sind auch weiterhin Vereine - aber mittlerweile hat sich im Agility das Turniergeschehen schon deutlich in größere Hundesporthallen verschoben, die privat betrieben werden. Dort richten die Betreiber dann selber Turniere aus, oder stellen die Halle externen Vereinen zur Verfügung.


    Mein persönliches Problem mit Vereinen ist wirklich auch einfach das Thema Zeit. Fulltimejob, der einen an die Grenzen bringt ... da habe ich einfach keinen Bock mehr, meine freien Wochenenden noch mit Putz- und Platzdiensten zu verbringen (sondern bin froh, wenn ich die eigene Bude mal geputzt bekomme xD), Kuchen zu backen und dann stundenlang bei Wind und Wetter bei ungünstigen Trainingsbedingungen Zeit totzuschlagen. Klingt egoistisch, ist es auch. Stehe ich auch zu.

    Dafür gebe ich dann einfach gerne mehr Geld aus, um von dieser "Verantwortung" frei zu sein, ohne schlechtes Gewissen.

    Bin aus Zeitgründen auch nicht mehr aktiv im Verein.

    Zahle jetzt monatlich eine relativ hohe Summe ... kann dafür 1x wöchentlich bei WM-Teilnehmern bequem in der Halle trainieren, vernünfiger Boden, vernünftige Geräte, kein Aufbauen, kein Abbauen, keine Verpflichtungen.


    Ich mochte meine Vereinszeit. Aber ich fands auch echt anstrengend.


    Im Agility gibt es "leider" auch ein richtiges Vereinssterben.
    Finde es auch schade, aber auch verständlich auf der anderen Seite.