Beiträge von Bonadea

    Wow, das klingt echt heftig!


    Leider kann ich dir keinen guten Rat geben, da meine wirklich nie nie nie irgendwas angefressen hat.


    Du wirst hier sicher aber noch paar Tipps bekommen. Maulkorb ist aber wohl schon mal ne Maßnahme, um ihn und eure Wohnung zu schützen. Fremdkörper können nämlich auch mal verdammt gefährlich werden, der scheint da ja wirklich "robust" zu sein was das angeht.

    Zitat

    Ansonsten geben die Zahnlappen an den Schneidezähnen grob Aufschluss. Aber bei Hunden, die die Zähne sehr belasten oder sehr weiche Zähne haben, ist das ein Ratespiel. Es ist also wirklich sehr ungenau.


    LG
    das Schnauzermädel


    So ist es.


    Eine Altersschätzung ist bei Hunden, die durchgezahnt haben, eigentlich unmöglich und kein komepetenter Tierarzt wird sich dazu hinreißen lassen, den Hund aufgrund seines Gebisses zu schätzen.

    Die Leber übernimmt im Organismus sehr viele Aufgaben, sie übernimmt zwar auch entgiftende Aufgaben (Pfortaderkreislauf), ist aber auch eine Drüse des Körpers, Glukogenspeicher und wichtig für einige Stoffwechselvorgänge.


    Dementsprechend auch wertvoll in der Fütterung :-))

    Mal aus Sicht des Tierarztes ... ich studiere gerade Tiermedizin und was man da so durch die Blume von den Dozenten mitkriegt, ist ja schon fast "normal", dass Tierärzte auf ihr Geld warten müssen oder es manchmal gar nicht sehen.


    Das Studium dauert lange und erfordert viel Disziplin. Wenn man fertig ist, hat man zwar ein fertiges Studium, aber wenig Erfahrung. Das heißt erstmal in der Klinik arbeiten (für einen absoluten HUNGERLOHN!!!!) auf einer Vollzeitstelle.


    Entweder immer angestellt bleiben oder sich selbständig machen, was wieder mit enormen Kosten verbunden ist. Keine Praxis lässt sich einfach so finanzieren! Die Geräte - um eben eine korrekte Diagnose zu stellen - kosten teilweise soviel wie mehrere Kleinwagen und mehr.


    Welcher Tierarzt kann es sich da bitte leisten Tiere nur um des guten Willen zu behandeln? Sorry, Tierliebe ja, aber nicht, wenn dabei langfristig die eigene Existenzgrundlage den Bach runter geht.
    Da sollte man wirklich nicht erwarten, dass ein Tierarzt einfach "umsonst" behandelt und das auch noch bitte völlig selbstverständlich, weil er ist ja nur aus "Tierliebe" Tierarzt geworden ... :???:

    Zitat

    Bonadea.....
    Mein Hund musste Ruhe lernen...mittlerweile ist er fast ein Jahr alt.
    Bei seinen Schwestern war das vermutlich nicht so massiv der fall.
    Nicht nur Rasse ist ein wichtiger Punkt, sondern auch der Charakter.
    Gruß Gwen


    Hab ja auch nirgendwo was Gegenteiliges geschrieben ;-)
    Und klar, es ist wichtig, dass ein Hund Ruhe lernt.

    Naja .. und genau hier ist ja wieder die Sache: WAS für einen Hund habe ich, WAS möchte ich später machen?


    Wenn der Hund an sich schon ein Hibbel ist und generell höher im Trieb steht und gefordert werden möchte, ist natürlich absolut klar, dass dieser Hund feste Ruhezeiten braucht und nicht dauerbespaßt werden sollte. Aber gleichzeitig finde ich es einfach ne Zumutung so einen Hund - in dem Glauben er könne sich sonst zu einem Adrenalinjunkie entwickeln - die geistige Auslastung und rassespezifische Beschäftigung zu verweigern! Das finde ich auch nicht richtig - solche Hunde können die Ruhe nur lernen, wenn man ihnen auch die Gelegenheit gibt dosiert ihrer Arbeit nachzugehen, denn das macht sie glücklich und nicht 23 Stunden am Tag in der Ecke zu liegen ...


    Deswegen finde ich hier oft gegebene Pauschalaussagen wie: "Im ersten Jahr darf der Hund nix lernen, außer RUHE!" schon ziemlich daneben ... muss ich ehrlich sagen.


    Ich hab auch einen lernbegierigen Hund, die selbst nie weiß wann Schluss ist. Hier liegt es an mir, sie richtig zu lesen und die Pausen und Auszeiten zu legen. Aber das klappt gut, im Haus ist sie unauffällig, schläft die ganze Zeit. Sie kommt gut damit klar, wenn mal eine Woche kaum was gemacht wird, oder wenn ich im Prüfungsstress bin. Aber sie ist definitiv glücklicher, wenn sie was tun darf. Da reichen fünf Minuten Clickertraining am Tag völlig aus und sie rollt sich zufrieden irgendwo ein ...


    Ich denke für jeden Hund muss man die goldene Mitte finden. Und ich sehe leider noch viel zu viele Hunde, die absolut gar nichts tun dürfen und einfach unaussthlich sind, da muss man sich nicht wundern.

    Die Leckerlis sollte man schon vom Grundfutter abziehen. :D


    Was du nimmst ist im Prinzip dir überlassen. Manche machen eine richtige "Steigerung" in der Futterwahl. Für besonders tolle Leistungen gibt es bessere, für normales z.B. Trockenfutter, und der Jackpot ist dann nochmal was obergeniales :D :D


    Ich wechsel zwischen Käse, Fleischwurst, Platinum, Trockenfutter ... hab die Erfahrung gemacht, dass es ganz gut ist immer mal zu wechseln. Die Leckerlis sollten so klein sein, dass der Hund sie einfach runterschluckt.


    Im Übrigen kann meine es schon unterscheiden, ob SIE geclickt wird, oder ihre Hundefreundin :smile: