Beiträge von Bonadea

    Nein, das ist Blödsinn.


    Der Clicker ist eine gutes Instrument um sinnvoll mit dem Hund zu arbeiten. Ein Hund, der aber "Sitz" kann, denn clickst du nicht auch noch zwei Jahre später für dieses Kommando. Er kann es ja bereits. Sicherlich kann es sinnvoll sein, auch später dieses Kommando nochmal zu clicken und zu belohnen, aber ich würde nicht dazu übergehen, nahezu jedes gefestigtes Verhalten ständig zu clicken. Hinterher tut dein Hund das alles nur noch wenn du Leckerchen parat hast ;-)


    Um Übungen aufzufrischen, oder zu verfeinern ist der Clicker natürlich ideal!


    Aber WENN du clickst, dann kommt auch IMMER die Belohnung. Weil der Click diese ankündigt. Es wäre echt unfair deinem Hund ne Belohnung zu versprechen, die dann nicht kommt. Das führt schnell zu Frust.

    Zitat

    Wir haben es auch mit der Leckerliehand aufgebaut :gut:
    Hat auch prima geklappt nur die letzten 1 ,2 Monate will er nicht mehr gucken,es kommt irgendwie so rüber als ob er sich nicht mehr traut...Aber in anderen Positionen die nicht in Bewegung sind guckt er,ganz komisch das ganze,er konnte es und von heut auf morgen war es weg! :/


    Arbeitest du nur mit Leckerli oder auch mal mit Spielzeug? Sonst probiere das mal aus. Bei meiner geht das nicht so gut, weil sie dann hochdreht, aber vielleicht ist das ja für deinen ein gutes Mittel?


    Ich würde die Fußsequenz sofort (kommentarlos und emotionslos) abbrechen, wenn er unaufmerksam ist. Ihn dann vielleicht ein bisschen ranlocken, zwei Schritte Fuß gehen, fürs Gucken clicken und dann mit ihm ne Runde spielen, zerren, Party feiern. Vielleicht fehlt ihm auch einfach die gewisse "Spannung", dass er lieber woanders hinschaut? Ich würde mit ihm erstmal nur noch ganz wenige, kurze Sequenzen üben, sodass er eigentlich noch gern weitermachen würde. Meinst du das würde klappen?

    Ein Hund, der mit Clicker gearbeitet wird, wird sogar im Alltag ganz besonders gut auf dein Lob und Leckerli reagieren, da ihm das Lernen vermutlich richtig viel Spaß macht und evtl. ja noch was spannendes passieren könnte.


    Wenn ich gerade keinen Clicker zur Hand habe, gibt es verbales Lob und dann das Leckerli. Das klappt wunderbar.


    Wenn ich aber gezielt was übe, dann nehme ich doch den Clicker, weil es einfach präziser ist. Wenn meine den Clicker sieht oder hört stellt sie sofort den "WAS SOLL ICH TUN????"-Modus an :lol:

    Zitat

    Wahnsinn!Darf ich mal fragen wie du das hochscauen so schön hingekriegt hast?
    Mein Wauz schaut mich leider beim Fußgehen nicht an,und das obwohl ich jedes mal clicke wenn er hochschaut!In der GS schaut er mich an,im Hier,Sitz,Platz und Ste auch,nur beim Fußlaufen net,es ist zum haareausraufen...


    Wie hast du das Fußgehen denn aufgebaut?


    Ich hab sie ans Bein gefüttert und den Beinkontakt geclickt. Durch das ranfüttern hat sie automatisch hochgeguckt und beim Abbauen der Hilfe blieb der Blickkontakt erhalten - ich habe ja nichts anderes gemacht als die Leckerlihand immer ein bisschen höher genommen.


    Aber gibt ja viele, die sich für die Leckerlimethode nicht so begeistern können und sowas lieber frei formen. Bei uns hat's geklappt. Ich würde daraus auch keinen Glaubensfrage machen, sondern einfach schauen, was bei welchem Hund besser funktioniert.

    Zitat

    ich find das echt enorm, was dein Wauzi schon kann... wollt ich nur angemerkt haben :D


    Danke ;-)
    Und entgegen dem hier vielleicht ansatzweise vorhandenem Glauben, dass das nur mit stundenlangem Üben und permanentem "Hochpushen" geht ... nein, die Kleine hat einfach Fun dabei und lernt verdammt schnell :D
    Da braucht man Dinge nur einmal machen und sie weiß wie's geht ...

    Zitat

    Bonadea, mach dir nix draus :gut: Dein Hundi ist soooo klasse und du machst das total prima :gut:


    Mönsch Leute.
    Freut euch doch einfach über die tollen Videos. Wenn die TS Probleme hätte mit irgendeiner Übung, mit dem Aufbau oder so, dann hätte sie da bestimmt gefragt.
    Das Hundi ist (wenn ich richtig gerechnet habe) jetzt 9 - 10 Monate alt. Und läuft so doll bei Fuß. Macht Sitz aus der Bewegung und vermutlich noch ganz doll viel andere Dinge die ihr die TS beigebracht haben muss.
    Meint ihr nicht auch, dass die TS dann auch weiß, wie sie Körperhilfen (ob bewußt oder unbewußt) wieder abbaut.


    Sie wird im Gegensatz zu manch anderen ihre BH (sofern das geplant ist) oder andere Prüfungen mit Bravour laufen, weil das Hundi ganz offensichtlich Spaß an der Sache hat.


    Machst du nicht auch Obi mit deinem Rotti? Irgendwo hier hatte ich mal so einen genialen Thread mit einem ganz tollen Obirotti gefunden *überleg*


    Hab mal was neues von meiner kleinen Hüpfbieni. Werde das mit der Distanzkontrolle wohl doch mal mit Stange machen, so wie in Niewöhners DVD, da kommt sie noch ziemlich weit vor. Hab heute auch zum ersten mal Außenwinkel mit eingebaut.


    http://www.youtube.com/watch?v=VAKZc1MFT9Y

    Beim Sheltie allerdings könnte es evtl. ein Kläffproblem geben. Generell sind sie aber sehr anhänglich, liebebedürftig und sensibel. Kläffen ist halt Erziehungssache, allerdings liegt ihnen die Neigung dazu im Blut :D Meine kläfft aber eigentlich nie, nur beim Training, wenn ich ihr zu langsam bin.


    Ansonsten erfüllen Shelties in absolut allen Belangen deine Anforderungen.

    Und wenn ihr auf einen Sennenhund umsteigt? Die haben in etwa das gesuchte Format und die gesuchte Farbe, dafür aber kein Kampfhund-Image und stehen auch auf keiner Liste.


    Großer Schweizer Sennenhund
    http://www.sennenhunde.at/grosser-schweizer/01.html


    Entlebucher Sennenhund
    http://www.sennenhunde.at/entlebucher/01.html


    Appenzeller Sennenhund
    http://www.sennenhunde.at/appenzeller/01.html



    Allerdings weiß ich nicht, wie die so vom Wesen sind und wie man sie auslasten muss, vielleicht kann sich ja noch ein Rasseliebhaber dazu melden.

    Huhu, ich studiere Tiermedizin im 4. Semester und wohne 200km von meinem ursprünglichen Heimatsort entfernt, also keine Verwandten, Bekannten, die mal einfach so einspringen könnten.


    Ich wohne in einer 2erWG mit einer guten Freundin, sie studiert das gleiche im gleichen Semester.


    Die ersten beiden Semester haben wir uns erstmal nur Studium und die Umstände angeschaut und dann zwischen dem 2. und 3. Semester - also in den Ferien - uns beide einen Welpen von der gleichen Züchterin geholt und sie soweit vorbereitet, dass sie es schaffen fünf Stunden problemlos alleine zu bleiben. Alles easy, alles super. In manche Vorlesungen dürfen wir die Hunde auch mitbringen, wir wohnen nah an der Uni und in den Freistunden geht es dann eben mit den Hunden raus. Es ist alles machbar - man verzichtet dann halt auf viele andere Akivitäten. Feiern gehen, stundenlang in der Stadt shoppen fällt weg, aber ganz ehrlich, ich vermisse es nicht.


    Unser Semester geht am Montag los und ich bin gespannt wie es klappen wird, der Stundenplan ist in Ordnung, nur alle zwei Wochen siehts am Donnerstag echt doof aus, weil wir beide 8 Stunden aus dem Haus sind - das ist schon viel.


    Finanziell ist es bei mir kein Problem, ich bekomme Bafög und muss nicht nebenher arbeiten gehen.


    Letztendlich würde ich dir raten mal ein, zwei Semester zu studieren und dich dann zu entscheiden, ob ein Hund machbar ist. Denn das wirst du erst dann merken, wenn du weißt wie deine Stundepläne in etwa aussehen, zu welchen Vorlesungen du musst und wieviel Zeit du für Prüfungen investieren musst.


    Aber ein Hund im Studium ist schon was Tolles .... in unserem Semester haben sehr viele eigene Hunde, manche sogar Pferde mit am Studienort, was aber vielleicht bei Tiermedizin auch nicht sooo ungewöhnlich ist.


    Viel Glück für die Zukunft!