Beiträge von Bonadea

    Klar, jemand der im Rollstuhl sitzt, eine Lebensaufgabe hat, sein Leben LEBT, sich nicht unterkriegen lässt, selbstständig ist, jeden Tag draußen und an der Luft ist .... da kann ja was nicht richtig sein. Du müsstest dich doch bitte drinnen verkriechen, das arme - vom Schicksal gebeutelte - Elend spielen. Jaja, alles was den Leuten nicht ins Bild passt muss man so lange zerreden, bis es wieder für ihren beschränkten Horizont irgendwie zurecht gerückt ist.


    Ganz im Ernst ... diese Leute sind es absolut nicht wert auch nur einen Gedanken an sie zu verschwenden ... :zensur:

    Zitat

    ist da smit dem trichter dein ernst???das geht ja mal gar net...es ist ganz natürlich das sie sich sauber lecken möchte und deshlab wohl auch die höschen zerstört...entweder es stört sie oder sie ist nicht vernünftig dran gewöhnt...


    lg


    Trichter fände ich in dem Fall auch ganz schön daneben. Wenn man solche Probleme mit der Läufigkeit hat, dass die Hündin wegen einer ganz physiologischen Sache leiden muss, weil Mensch es nicht erträgt, dann sollte man sich vielleicht besser für einen Rüden entscheiden.


    Kopfschüttelnde Grüße.

    Wird dann wohl purer Zufall sein, dass die mir bekannten Merlehunde alle gesund sind.


    Und selbstverständlich ist das Merlegen durch eine ganz normale Mutation entstanden.


    Zitat

    Das Merle ist auf ein Gen (Merle-Gen) im Erbgut des Hundes zurückzuführen. Es ist eine Mutation des Silver-Locus-Gens (Pmel17), das sich beim Haushund auf Chromosom CFA10 befindet.


    Das Merle-Gen hellt nur Eumelanin auf, während es Fellbereiche, in denen ausschließlich Phäomelanin vorkommt, unverändert lässt.


    http://www.wikipedia.de


    Es ist ein Unterschied ob es homozygot oder heterozygot vorliegt, wie bei etlichen anderen Genen auch.

    Zitat

    Ein merle- Hund ist aber immer nur äußerlich gesund (wenn überhaupt), trägt die kranken Gene aber in sich... Und ich denke bei Aussies und auch den anderen betroffenen Rassen gibt es mehr als genug charaktermäßig gleichwertige Hunde, die kein merle tragen.


    Ja, Wir sind alle aus irgendwelchen Genmutationen und Gendefekten entstanden nur mal so. Ich kenne keinen einzigen - wirklich keinen! - Merlehund, der irgendwelche Probleme hätte. Aufgrund deiner Behauptungen hier, habe ich mal in einem Hütehundforum, wo viele Bluemerles vertreten sind gefragt, ob es irgendwelche gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Anfälligkeiten gibt. Heraus kam, dass diese Hunde alle! pumperlgesund sind und niemand irgendwelche Unterschiede zu den normalfarbigen Hunden feststellen konnte. Komisch, ich dachte wenigstens eine "kranke" Tendenz müsste doch erkennbar sein, wenn sie angeblich so anfällig sind.

    Ich wollte übrigens auch nie nen Hund, der kleiner als Knie wird. Glaub mir, ich will jetzt eigentlich nix anderes mehr. Das ist einfach so praktisch, wie schnell du einen Sheltie mal unter den Arm geklemmt hast - du kannst sie nahezu überall mit hinnehmen und niemand findet sie lästig.


    Sie sind ruckzuck für eine Notwaschung in der Badewanne. Sie nehmen keinen Platz im Bett weg, sie fressen weniger und sind dadurch günstiger, man bekommt sie ohne Probleme ins kleinste Auto, sie treten im Agility nicht gegen Largehunde an und müssen daher nicht gegen 25.000 Border laufen ... ich könnte noch ewig so weitermachen. Und sie sind keine Fußhupen! Wollen rennen, laufen, Action und sind trotzdem nur lieb, nett und kommen auch mal ohne Bespaßung klar.


    Im Übrigen, die Mini-Aussies, die ich kenne sind etwa alle so groß, wie Shelties.

    Meine - Hütehund und kein Jäger - findet tote Wildtiere einfach nur lecker. Egal ob Hase, Vogel oder Maus. Findet sie total toll wenn sowas tot auf dem Feld rumliegt - sie spuckt es zwar wieder aus, aber man sieht ihr genau an, dass sie es lieber mit nach Hause nehmen würde :D

    Rheinhessen und Shamrocks kann ich nur empfehlen. Kenne die Züchter aus dem Sheltieforum. Sehr nette, sympathische Leute.


    Ich will ja nicht ungefragt Werbung machen, aber meine "Kleine" (auch einer der größeren Vertreter http://www.my-lyra.de) kommt hier her: http://www.sheltiealarm.de


    Die haben übrigens gerade wieder einen ganz tollen Wurf, der garantiert groß wird. Der Rüde ist ein Traum, hat auch Übergröße, aber vereint für mich so alles, was einen tollen Hund ausmacht. Wir bzw. meine Mama bekommt aus dem Wurf wahrscheinlich das Tricomädchen. Wir gehen demnächst Welpis gucken! Die Züchterin ist einfach nur genial und wir haben einen sehr freundschaftlichen Kontakt.


    Du kriegst dann ne Mail :)



    Jap, stimmt schon ;-) Da hast du nicht unrecht. Ich mag irgendwie einfach das Wort "Mini" nicht und verstehe darunter immer den krampfhaften Versuch ne Rasse auf Biegen und Brechen "klein" zu bekommen und ich finde bei manchen Hunden leidet dabei einfach ganz offensichtlich Optik und Gesundheit, aber das ist bloß eine ganz persönliche Einstellung, die auch nicht immer richtig sein muss :)


    Selbst bei den Shelties gibt es ja teilweise Züchter, die ihn nun "mini" züchten wollen. Da krieg ich wirklich die Krise, die sind doch schon klein genug - muss man da noch weiter experimentieren und Verzwergunserscheinungen, die mit gesundhetlichen Beeinträchigungen einhergehen, provozieren?


    Sorry, gehörte nicht zum Thema, aber das fiel mir jetzt spontan dazu ein. Hatte mich vor der Sheltiezeit auch mal für den Miniaussie interessiert und bin nun ganz froh, dass ich mich doch anders entschieden habe. Abgesehen von den anderen Bedenken, glaube ich, dass ein Aussie nicht zu mir passt.


    Also egal wie die Entscheidung ausfällt, ich würde mich wirklich etwas länger mit den unterschiedlichen Züchtern auseinandersetzen und nicht zum erstbesten laufen.

    Ich kenne jemanden, der Miniaussie und Sheltie hat. Und davon ist der Sheltie definitiv sportlich gesehen einfacher zu motivieren und auch besser zu führen. Wenn du magst, kann ich evtl. Kontakt herstellen, dann könntest du dich bezüglich der Unterschiede austauschen?


    Einen anderen Miniaussie, den ich vom Spazierengehen kenne, ist total giftig und unverrträglich. Sicher, hier ist auch wieder Erziehung gefragt - aber ich kenne ungelogen keinen einzigen Sheltie, der unverträglich mit anderen Hunden ist.


    Was heißt du möchtest die Herausforderung? Was stellst du dir darunter genau vor? Du möchtest lieber mit einem Hund arbeiten der schneller dazu neigt eigenständig jagen zu gehen, einen Schutztrieb zu entwickeln oder der nicht ganz unproblematisch mit anderen Hunden ist? Ehrlich gesagt kann ich diese Einstellung nicht ganz nachvollziehen, aber ich bilde mir auch kein Urteil - es ist und bleibt deine Entscheidung.


    Shelties sind keine Schlaftabletten. Sie sind sehr sensibel, teilweise zurückhaltend, neigen zum Bellen und sind extrem anhänglich. Sehr gelehrig und einige haben einen guten will-to-please.
    Auch unter ihnen gibt es immer mal wieder größere Exemplare - wenn man sich ein bisschen mit den Hunden und ihren Linien beschäftigt, stehen die Chancen nicht soooo schlecht einen etwas größeren zu bekommen.


    Generell gilt aber beim Sheltie, wie beim Miniaussie, dass man sich auf jeden Fall einen guten Züchter suchen muss. Shelties neigen zur Ängstlichkeit und sollten in einer guten Zuchtstätte dementsprechend gut vorbereitet werden. Mit den Miniaussies kenne ich mich nicht so aus, aber ich habe oft gehört, dass es dort extrem viele schwarze Schafe gibt. Zudem nehmen viele Züchter höhere Preise, als es für viele andere VDH-Welpen üblich ist. Also da würde ich echt aufpassen an wen ich da gerate. Grundsätzlich finde ich es eigentlich nicht sooo prickelnd diese Rasse zu verkleinern.


    Falls du Infos haben willst wegen Shelties, Züchtern oder sonst was kannst du ja vielleicht deine Mailaddy posten, dann kann ich dir noch Tipps geben, falls Bedarf besteht. Leider kann ich hier keine PNs verschicken.