Beiträge von Bonadea

    Chinua, herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung! Bist du auch im Sheltieforum aktiv? Würde mich mal interessieren, bei welcher Züchterin du warst :) Wenn nicht, empfehle ich dir, dich dort mal zu registrieren *grins*


    Bin auch stolze Sheltiebesitzerin (und auch Studentin) und mir kommt dein Züchterbesuch einfach sooo bekannt vor. War bei uns ähnlich, wir haben so nett gequatscht und die Chemie stimmte. Wir haben jetzt noch regelmäßig Kontakt zu der Züchterin und Ostern fahren wir hin, den neuen Wurf gucken. Freue mich schon riesig, meine Mutter bekommt davon das Tricomädchen.


    Leider kann ich dir hier keine PN schreiben, aber vielleicht magst du ja über meine Seite Kontakt aufnehmen? http://www.my-lyra.de - dann brauche ich meine E-Mailaddy hier nicht breittreten ;-)


    Viel Spaß mit deinem Sheltie, das sind tolle (und spezielle) Hunde :D


    "Alphawurf" ist keine Bereitschaft zu helfen und auch kein Tipp vom Profi.


    Hunde werden von ihren Mithunden nicht unterworfen. Es ist immer eine Handlung, die der eine Hund freiwllig ausführt. Tut er das nicht, endet das in einer heftigen Beschädigungsbeißerei.


    Ich würde niemals auf die Idee kommen, einen der Hunde gewaltsam auf den Rücken zu schmeißen :???: Wie soll sowas denn sanft passieren, wenn der Hund sich nicht einfach "umdrehen" lässt? Wieso ist sowas sanfter, als ein leichter Klaps mit der flachen Hand?


    Bravo! Das hast du klasse geschrieben!

    Zitat

    Ungerecht? Verstehe nicht, was du meinst...
    Ich unterscheide nicht zwischen, ich haue gerechtfertigt oder ups, hab gehauen, aber das war ja nur gerecht.
    Es ist nicht mein recht, zu schlagen, so sehe ich das.


    Übrigens, zu dem nicht von mir zitierten Teil deines Beitrages: Beleidigt war Corey nicht, er war tatsächlich misstrauisch und stark verunsichert, blieb auf Abstand zu mir.


    Häää? Jetzt verstehe ich dich nicht.


    Es ist ein Unterschied ungerechtfertigterweise auszuticken und seinem Hund "wehzutun", obwohl es dafür keinen Grund gibt, als ihm im Affekt einen Klaps zu geben, nachdem er sich dreisterweise über ein Verbot hinweggesetzt hat.

    Zitat

    Bei meinen Jungs ist mir auch schonmal die Hand ausgerutscht. Corey hatte damals auf dem Tisch aus meiner Kaffeetasse getrunken und ich hab ihm wutentbrannt auf den Hintern gehauen. Es hat nichts gebracht, außer ihm Misstrauen vor mir (tagelang) und mir ein schlechtes Gewissen.


    Monty hatte letztes Jahr Wander- und Schreiattacken, monatelang. Ich war nachts Dauergast hier im Chat, da ich kein Auge zugetan hab.
    Er hat mir den letzten Nerv geraubt.
    Irgendwann, als er wieder so brüllte, bin ich ausgetickt. Ich hab ihm weh getan, Klaps ist dafür untertrieben.
    Es war schei**, ich hab mich elend gefühlt und Mo hing hechelnd auf seinem Sessel. Hat auch nichts gebracht, zumal ich später den Grund für Montys Geschrei und Herumgewander endlich fand...


    Wegen diesen 2 Dingen habe ich übrigens u.a.auch meine Signatur...


    Die zweite Situation ist aber definitiv nicht mit der der Threaderstellerin zu vergleichen! Denn das war ungerecht.


    Und ja, man kann das definitiv nicht bei jedem Hund machen. Meine würde auch tagelang beleidigt sein, weil sie extrem sensibel ist.


    Bei Kameraden mit dickem Fell, großem Ego und großer Ignoranz finde ich so einen kurzen Klaps, der im Affekt gezielt und berechtigt eingesetzt wird, schon mal ein nützliches Mittel.


    Und keine Sorge, ich erziehe eigentlich nur positiv, denke aber das mehrere Wege nach Rom führen.

    Zitat

    Also ich finde, hier von Verzweiflung zu sprechen ist maßlos übertrieben.


    Finde ich auch.


    Er hat sich deutlich über Grenzen und ein Verbot hinweggesetzt, es hatte seine Konsequenz und nun weiß er Bescheid.


    Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass da schon im Voraus so gearbeitet werden muss, dass solche Situationen erst gar nicht entstehen, aber ganz ehrlich, ich hätte jetzt auch nicht tatenlos zugesehen, wie er mir gerade lächelnd den Stinkefinger zeigt ...


    Zudem glaube ich ehrlich gesagt, er hat sich tatsächlich mehr von deinem entschlossenen Handeln beeindrucken lassen, als von dem tatsächlichen Klaps ...

    Also wer sich so dreist und frech benimmt, dem würde ich auch mal eins geben. Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen einem gut gezielten Klaps im richtigen Moment und sinnlosen Schlägen.


    Und so wie er sich jetzt verhält, hat deine Erziehungsmethode ja auch Erfolg gezeigt, er hat nun deutlich mehr Respekt. Ich glaube ganz ehrlich nicht, dass er Angst hat. Du hast eher so gehandelt, wie er es sich nie ausgemalt hätte und ist jetzt bedeutend vorsichtiger.


    Klar kommen jetzt wieder ein paar auf den Plan, die solche Aktionen für ein Nogo halten, aber Schaden hat dieser Aussetzer jetzt garantiert nicht angerichtet.

    Da würd ich jetzt auch nicht gleich schwarzmalen. Das kommt mit der Zeit und die Pfützen wirst du halt in Kauf nehmen müssen.


    Aber warum sollte er dadurch nicht mehr stubenrein werden, ist doch Quatsch. Vielleicht dauert es bisschen länger, aber sonst würde ich mir da keinen großen Kopf machen.

    Also ich würde ganz ehrlich schnell anfangen sie auch mal loszumachen. Auch das muss sie lernen - zur Not fahre mit ihr aufs Land raus wo eh nur Feldwege, Wiese etc. ist.


    Ein normaler Welpe wird sowieso anfangs immer wieder zu dir kommen. Ich hatte meine die ersten zwei Tage an der Schleppe und von da an sofort frei. Die Phase, wo sie auf ihren Ohren sitzen kommt etwas später ;-) Nimm einfach leckere Sachen mit und Spielzeug. Und wenn du das Gefühl hast, sie "entgleitet" dir, machst du dich eben interessant, bewegst dich und rennst weg. Sie wird dir garantiert folgen und gerne auf deine Spielaufforderung eingehen. Du kannst das super zum Bindungsaufbau nutzen. Ich behaupte mal, diese Phase ist sogar sehr wichtig.


    Klar, wo Straßen sind, andere Menschen, Hunde - da ist meine auch fest. Aber wichtig finde ich es schon, mit dem Hund zu üben.


    Also, raus auf die Wiese, Hund losmachen und Spaß haben :)