Beiträge von Bonadea

    Wie alt sind deine Hunde?


    Wie lange haben sie Trockenfutter bekommen?


    Wie hast du umgestellt und vor allem wie schnell?


    Welche Sorten (Fleisch) hast du gefüttert?



    Wenn Hunde lange mit Fertigfutter ernährt worden sind, dann braucht der Darm bei der Umstellung auf jeden Fall eine ganze Zeit um sich umzustellen. Das ist normal. Viele Hunde machen dabei sogar erstmal eine Entgiftung durch.


    Mein Tipp, beide mal zwei Tage fasten lassen und dann mal mit bisschen Hüttenkäse, gekochtem Hühnchenfleisch und bissl Heilerde zur Darmsanierung anfangen.


    Am besten die ersten Wochen das Fleisch kochen. Dann am Ende immer weniger kochen und später nur noch überbrühen. Ich würde dem Barfen nochmal eine Chance geben - Trockenfutter ist nicht die Lösung des Problems, sondern eher die Ursache. Hunde sind Carnivoren und frisches Fleisch ist normalerweise für den Darm ein Schlüsselreiz für die Produktion von Magensäure.


    Dennoch braucht die Darmschleimhaut einfach eine gewisse Zeit um sich auf die andere Fütterungsweise umzustellen, da kann es auch sein, dass der Kot am Anfang noch nicht ganz okay ist, wie auch, wenn der Darm es noch nicht schafft, die geballte Frische zu verwerten ;-)

    Jo, würd das auch mal in einer Klinik checken lassen. Waschen könnte zwar erstmal Abhilfe schaffen, aber wahrscheinlich nicht das Problem beseitigen sondern höchstens Symptome bekämpfen.


    Wer weiß was das ist. Pilz, bakterielle Infektion, Fremdkörper, Allergie? Keinen Plan, würde es wirklich nachschauen lassen.

    Heute in Rheinberg auf der Rheinlandsiegerschau (wir waren nur Zuschauer).


    Sie: "Oh, wie süß. Das ist doch sowas wie ein kleiner Collie!"
    Ich: "Naja, mehr oder weniger, das ist ein Sheltie!"
    Sie: "Also ich sag immer kleiner Collie, die sehen doch so aus!"
    Ich: "Ja, aber die haben eigentlich nicht so viel miteinander zu tun."
    Sie: "Pf" *rauscht beldeidigt ab*


    :headbash: :headbash:

    Zitat

    Einfach hochnehmen und runtergehen, ja.


    Also das Pinkeln unterbrechen oder abwarten bis er fertig ist?


    Kann sein, dass es bei vielen Hunden so auch funktioniert.
    Bei uns wurde es schlagartig besser, als ich mit dem Meckern angefangen habe :D Wir hatten allerdings ja auch draußen schon ein paar Erfolgserlebnisse auf die man aufbauen konnte.

    Bei meiner was umgekehrt, erst als ich mal etwas "böse" wurde, als ich sie erwischte, begann sie zu verstehen, das drinnen nicht okay ist. Und ich hab sie wirklich nur mit einem etwas schärferen Ton angemotzt.


    Anfangs habe ich sie einfach kommentarlos genommen und runtergebracht.


    Wie würdest du das denn machen? Beim Pinkeln zugucken und dann ohne ein Wort runtergehen oder wie? Verstehe ich jetzt nicht so ganz, aber kannst mich gerne aufklären :smile:

    Lass das mit den Zeitungen und auch mit dem Klo, wirklich! Riskiere lieber, dass er ein paar mal mehr in die Bude macht.


    Wir hatten die ersten Wochen auch noch Unterlagen in der Wohnung, wo sie wusste, da darf sie drauf. Aber du gerätst da ganz schnell in einen Konflikt: Der Hund wird diese Stellen zum Pinkeln aufsuchen und lernen "es ist okay wenn ich drinnen mache", er lernt so weder sich zu melden noch den Unterschied das drinnen nicht geht und draußen okay ist.


    Wenn du ihn inflagranti erwischt, sage Streng nein! nimm ihn SOFORT hoch, bringe ihn runter. Egal wieviele Stufen das sind! Er soll sich einfach merken, dass drinnen machen tabu ist und dass es dann immer erstmal "bissl unangenehm" wird. Wenn du dann rechtzeitig mit ihm unten bist und draußen Erfolge hast, dann loben wie verrückt. Führ nen Tanz auf und versuche fürs Pischern ein Kommando einzuführen. So wird er später lernen, wo er machen darf und wo nicht.


    Aber es gibt nix verwirrenderes für einen Hund, als ein Hundeklo ...

    So ein Schwachsinn. Dinge, die die Welt nicht braucht. Auch unsere Pferde haben so'n Kram nie gebraucht um die einfachsten Dinge zu lernen.


    Ganz ehrlich, konsequentes Training sollte reichen. Leider möchten manche Menschen aber nicht mit ihren Tieren arbeiten, sondern lieber schnell einen Erfolg sehen, egal wie.


    Ich gebe aber zu, dass es bei evtl. extrem schwierigen Hunden, die richtige Leinenagressionen haben und dann völlig austillen ein unterstützendes Mittel sein könnte um kritische Situationen schneller aufzulösen. Aber keinesfalls ein Mittel, dass das eigentliche Problem behebt. Wie bei vielen wird doch hier nur ein "Symptom" behandelt, aber doch nix an der Ursache geändert.


    Der Hund zeigt ein Meideverhalten, anstatt aktiv im Gehorsam Fuß zu laufen. Was ist hier der Lerneffekt?