Es liegt vielleicht auch mehr daran, dass viele Hundehalter ihre Hunde nicht richtig lesen können. Gutes, frühes Training ist an sich nichts verwerfliches, man muss es nur richtig dosieren können und für seinen Hund eine gute Mitte finden.
Beiträge von Bonadea
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Wahnsinn!Darf ich mal fragen wie du das hochscauen so schön hingekriegt hast?
Mein Wauz schaut mich leider beim Fußgehen nicht an,und das obwohl ich jedes mal clicke wenn er hochschaut!In der GS schaut er mich an,im Hier,Sitz,Platz und Ste auch,nur beim Fußlaufen net,es ist zum haareausraufen...Wie hast du das Fußgehen denn aufgebaut?
Ich hab sie ans Bein gefüttert und den Beinkontakt geclickt. Durch das ranfüttern hat sie automatisch hochgeguckt und beim Abbauen der Hilfe blieb der Blickkontakt erhalten - ich habe ja nichts anderes gemacht als die Leckerlihand immer ein bisschen höher genommen.
Aber gibt ja viele, die sich für die Leckerlimethode nicht so begeistern können und sowas lieber frei formen. Bei uns hat's geklappt. Ich würde daraus auch keinen Glaubensfrage machen, sondern einfach schauen, was bei welchem Hund besser funktioniert.
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ich find das echt enorm, was dein Wauzi schon kann... wollt ich nur angemerkt haben
Danke ;-)
Und entgegen dem hier vielleicht ansatzweise vorhandenem Glauben, dass das nur mit stundenlangem Üben und permanentem "Hochpushen" geht ... nein, die Kleine hat einfach Fun dabei und lernt verdammt schnell
Da braucht man Dinge nur einmal machen und sie weiß wie's geht ... -
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Bonadea, mach dir nix draus
Dein Hundi ist soooo klasse und du machst das total prima
Mönsch Leute.
Freut euch doch einfach über die tollen Videos. Wenn die TS Probleme hätte mit irgendeiner Übung, mit dem Aufbau oder so, dann hätte sie da bestimmt gefragt.
Das Hundi ist (wenn ich richtig gerechnet habe) jetzt 9 - 10 Monate alt. Und läuft so doll bei Fuß. Macht Sitz aus der Bewegung und vermutlich noch ganz doll viel andere Dinge die ihr die TS beigebracht haben muss.
Meint ihr nicht auch, dass die TS dann auch weiß, wie sie Körperhilfen (ob bewußt oder unbewußt) wieder abbaut.Sie wird im Gegensatz zu manch anderen ihre BH (sofern das geplant ist) oder andere Prüfungen mit Bravour laufen, weil das Hundi ganz offensichtlich Spaß an der Sache hat.
Machst du nicht auch Obi mit deinem Rotti? Irgendwo hier hatte ich mal so einen genialen Thread mit einem ganz tollen Obirotti gefunden *überleg*
Hab mal was neues von meiner kleinen Hüpfbieni. Werde das mit der Distanzkontrolle wohl doch mal mit Stange machen, so wie in Niewöhners DVD, da kommt sie noch ziemlich weit vor. Hab heute auch zum ersten mal Außenwinkel mit eingebaut.
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Beim Sheltie allerdings könnte es evtl. ein Kläffproblem geben. Generell sind sie aber sehr anhänglich, liebebedürftig und sensibel. Kläffen ist halt Erziehungssache, allerdings liegt ihnen die Neigung dazu im Blut
Meine kläfft aber eigentlich nie, nur beim Training, wenn ich ihr zu langsam bin.
Ansonsten erfüllen Shelties in absolut allen Belangen deine Anforderungen.
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Und wenn ihr auf einen Sennenhund umsteigt? Die haben in etwa das gesuchte Format und die gesuchte Farbe, dafür aber kein Kampfhund-Image und stehen auch auf keiner Liste.
Großer Schweizer Sennenhund
http://www.sennenhunde.at/grosser-schweizer/01.htmlEntlebucher Sennenhund
http://www.sennenhunde.at/entlebucher/01.htmlAppenzeller Sennenhund
http://www.sennenhunde.at/appenzeller/01.htmlAllerdings weiß ich nicht, wie die so vom Wesen sind und wie man sie auslasten muss, vielleicht kann sich ja noch ein Rasseliebhaber dazu melden.
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Huhu, ich studiere Tiermedizin im 4. Semester und wohne 200km von meinem ursprünglichen Heimatsort entfernt, also keine Verwandten, Bekannten, die mal einfach so einspringen könnten.
Ich wohne in einer 2erWG mit einer guten Freundin, sie studiert das gleiche im gleichen Semester.
Die ersten beiden Semester haben wir uns erstmal nur Studium und die Umstände angeschaut und dann zwischen dem 2. und 3. Semester - also in den Ferien - uns beide einen Welpen von der gleichen Züchterin geholt und sie soweit vorbereitet, dass sie es schaffen fünf Stunden problemlos alleine zu bleiben. Alles easy, alles super. In manche Vorlesungen dürfen wir die Hunde auch mitbringen, wir wohnen nah an der Uni und in den Freistunden geht es dann eben mit den Hunden raus. Es ist alles machbar - man verzichtet dann halt auf viele andere Akivitäten. Feiern gehen, stundenlang in der Stadt shoppen fällt weg, aber ganz ehrlich, ich vermisse es nicht.
Unser Semester geht am Montag los und ich bin gespannt wie es klappen wird, der Stundenplan ist in Ordnung, nur alle zwei Wochen siehts am Donnerstag echt doof aus, weil wir beide 8 Stunden aus dem Haus sind - das ist schon viel.
Finanziell ist es bei mir kein Problem, ich bekomme Bafög und muss nicht nebenher arbeiten gehen.
Letztendlich würde ich dir raten mal ein, zwei Semester zu studieren und dich dann zu entscheiden, ob ein Hund machbar ist. Denn das wirst du erst dann merken, wenn du weißt wie deine Stundepläne in etwa aussehen, zu welchen Vorlesungen du musst und wieviel Zeit du für Prüfungen investieren musst.
Aber ein Hund im Studium ist schon was Tolles .... in unserem Semester haben sehr viele eigene Hunde, manche sogar Pferde mit am Studienort, was aber vielleicht bei Tiermedizin auch nicht sooo ungewöhnlich ist.
Viel Glück für die Zukunft!
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Neeeei-hein....ich habe lediglich gesagt das ein Clicker in diesem Moment nicht sinnvoll gewesen waere so wie der Hund in der Videoaufnahme gezeigt wurde....sonst nichts.
Und das einzige das ich im Schlegelvideo als angemessen ampfand war das der Hund einen MK trug...und sonst nichts, gar nichts konnte ich als angemessen empfinden in diesem konkreten Beispiel.
Gut, dann haben wir wohl etwas aneinander vorbeigeredet. Sorry!
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Das kommt auf den individuellen Hund und sein Verhalten mir gegenueber an und was er mit seinem Verhalten erzielen moechte.
Ich geh' jetzt zu Schnauzermaedel weil ihr Dicker so "asozial" ist das man ihn nicht haendeln kann.
Ich komm' also zu Schnauzermaedel und sie fuehrt mich zu ihrem Dicken der im Zwinger hockt und natuerlich aufdreht wenn er mich antappen sieht.
Er wirft sich gegen die Zwingerstangen, zeigt mir seine Beisserchen, zeigt mir mit seinem ganzen Verhalten. :Zisch ab, zisch ab, zisch ab....komm' mir nicht zu Nahe"Da waere meine erste Reaktion auf ihn mich nicht beeindrucken zu lassen, mich nicht veraengstigen zu lassen von seinen Gebaehrden sprich; ihm nicht das zu geben was er sich mit seinem Verhalten verspricht....ihm gleichzeitig aber auch zeigen, alleine durch meine Koerperhaltung, das ich keine Gefahr fuer ihn darstelle und es keinen Grund gibt aufzudrehen.
Aus solchen Situationen kann man nun keinen genauen Ablauf komponieren weil man nicht weiss wie die naechste Reaktion ist.....und Du kannst immer nur angemessen auf etwas reagieren das im Moment vor Dir steht.
Jo, klingt logisch. Danke.
Wie würdest du denn mit dem Hund in dem Video arbeiten? Also angenommen, der springt jetzt auf dich zu, oder knurrt oder oder .. würdest du direkt darauf reagieren, oder würdest du zuerst die Trainingssituation ändern?Ich meine, solange der Hund "hinter Gittern" ist, ist es ja alles noch recht "einfach".
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Jetzt komm mal runter. DU stellst dich hin und behauptest solche Hunde besser arbeiten zukönnen, als zB Tagkam und Schnauzer
Und hier hat KEINER behauptet dass der Hund eine Bestie ist, KEINER
Was wir hier alle versuche euch klar zumachen ist dass der Hund in einem derartigen eotionalen Ausnahmezustand ist, dass er clicker und ähnliches gar nicht annehmen kann.
Du würdest auch auch nicht übern Kopf streicheln lassen und nen Kecks essen, wenn du um dein Leben kämpfstWas hast du für ein Problem?
Ich hab NIE gesagt, dass ich so einen Hund hinbiegen könnte. Ich habe lediglich gesagt, dass es andere Methoden gibt, als die im Video.Und das der Hund ganz sicher in der im Video gezeigten Situation sicher nicht auf den Clicker angesprungen wäre haben wir doch schon Seiten vorher geklärt.