Natürlich ist das schon eine krasse "Formulierung" und ein bisschen diskriminierend vielleicht auch in 0815 Hunde und Überflieger zu unterscheiden.
Vorab, ich hab das Buch von ihr nicht gelesen, aber ich glaube man kann diesen Ansatz auch anders verstehen. Und zwar so, dass es eben DEN Hund gibt, bei dem man eine innere Seelenverwandtschaft spürt, der einfach auf ganzer Linie mit einem harmoniert und wenn es dieses Tier irgendwann nicht mehr gibt, fällt es schwer, ein anderes zu finden, das GENAU diese Lücke schließt.
Hoffentlich kommt das jetzt nicht falsch rüber. Jedes Tier ist einzigartig, aber nicht immer passt der Deckel millimeter genau auf den Topf!
Und wenn man SO ein Tier nie gehabt hat, dann kann man diesen Standpunkt vielleicht auch nicht verstehen. Ich habe schon viele Tierbesitzer kennengelernt, die VON DEM EINEN Tier noch jahrelang nach dessen Tod sprechen und obwohl sie danach auch immer wieder "Nachfolger" hatten und diese genau so gewissenhaft betreuten und liebten. Manche Wegbegleiter sind eben auf irgendeine Weise außergewöhnlich und berühren unser Herz anders, als andere.
Ich hoffe sehr, dass dies jetzt nicht so dargesteltt wird, als wären die einen schlechter, als andere, so ist es nicht gemeint.