Beiträge von Bonadea

    Mein Sheltiemädchen ist jetzt 7 Monate und so langsam bekommt sie Fell. Als Welpe habe ich sie jeden Tag kurz gebürstet - zu Übungszwecken.


    Obwohl Shelties ja sehr langhaarig sind, sagt man, dass es reicht, wenn man sie 1-2 in der Woche bürstet (da sonst zuviel Unterwolle rauskommt). Ich bürste meine häufiger, weils mir selbst Spaß macht und weil sie sich dann so gern auf den Rücken legt und die ganze Prozedur genießt, sehr süß. Außerdem ist ihr Fell nach dem Bürsten so wunderbar weich und puschelig, ich liebe es einfach :)


    Nach ner halben Stunde ist sie dann aber wieder von der Rennerei komplett durchgewuschelt und sieht aus wie der zersauste Troll von vor dem Bürsten.
    Das Fell in den Achseln und hinter den Ohren sollte aber schon täglich kurz gekämmt werden, weil das sehr schnell verfilzt und verknotet.


    Gebadet hab ich sie noch nie komplett. Nur bei Durchfall muss die Hose abgeduscht werden und nach einem schlammigen Spaziergang stelle ich sie auch lieber kurz in die Dusche und mach ne Unterbodenwäsche, anstatt sie aufwendig abzurubbeln.

    Ja, kenne ich. Ich studiere Tiermedizin und hoffe ich werde später nicht so unqualifiziert daherreden.


    Unsere Tierärzte raten auch größtenteils davon ab. Aber kein Wunder wenn in deren Praxis Werbung für diverse teuren Futtersorten läuft, oder? :headbash:

    Zitat

    danke :gott:
    ich dachte schon ein hund darf nicht alleine sein
    der ist doch auch mal froh seine ruhe zu haben oder?
    es sind ja nicht gleich tage


    Ich würde auch sofort anfangen ihm das Alleinesein beizubringen.
    Hast du dir schon gute Bücher für den Anfang zugelegt?


    Und was ich dir sonst auch empfehlen würde wäre ein sogenannter Kennel, oder eine Gitterbox. Für meinen Sheltie war die noch ganz handlich, für einen Labbi fällt die natürlicher größer aus :lol: Aber die sind sehr praktisch, da würde ich ihn a) nachts reintun, denn die meisten Welpen beschmutzen ihr Nest nicht und so wird er sich melden wenn er raus muss und b) kann man ihn auch tagsüber immer mal ein Stündchen da reinverfrachten und ihm so klare "Auszeiten" und "Ruhepausen" verordnen, in denen er lernt, das jetzt erstmal nix passiert und er in Ruhe schlafen kann. Das muss man ein bisschen üben, aber so lernen sie schnell die Box als geeigneten Rückzugsort wahrzunehmen.


    Ihr könnt ihn dann auch immer mal minutenweise alleine lassen und schließlich mal ein halbes Stündchen einkaufen gehen und Welpi in der Box lassen, am besten mit was leckerem zum Kauen. Dann kann er erstmal nichts anstellen und lernt einfach, das alleine sein völlig normal ist und man nicht immer mitten dabei sein kann.


    Vielleicht kriegst du hier auch noch gute Buchempfehlungen für den Einstieg. Gerade am Anfang macht man schnell viel falsch, deswegen ist es nicht verkehrt, zuvor mal ein gutes buch gelesen zu haben. Ich spreche da aus eigener Erfahrung ... :lol:

    Wenn der Hund es gelernt hat, kann er problemlos 4-5 Stunden alleine bleiben.


    Allerdings denke ich nicht, das eine halbe Stunde morgens und abends ausreicht. Ich würde noch eine Stunde draufaddieren, dann sieht es schon besser aus. Auch wenn Labradore als DIE Familienhunde schlechthin gehandelt werden, sollte man doch daran denken, dass sie mal für einen bestimmten Zweck gezüchtet worden sind und man sie evtl. nach Charackter und Typ auch dementsprechend rassespezifisch auslasten sollte.


    Aber dazu können dir Labbibesitzer vielleicht mehr sagen :)
    Soll er nur in der Familie "mitlaufen" oder möchtet ihr gerne auch sportlich (Hundesport) machen?


    Ansonsten gibt es evtl. noch geeignetere Rassen, die nicht ganz so viel Auslastung fordern.


    Liebe Grüße

    Mag ihn nicht und würde den nie im Leben an mein Tier lassen - und an mich garantiert auch nicht.


    Bin aber von Chiropraktik alles andere als überzeugt und bei unseren Pferden hat es NIE geholfen, sondern alles auf lange Sicht nur noch schlimmer gemacht :datz:


    Was soll das auch bringen in kalter Muskulatur rumzurenken ...


    Naja, aber jeder hat da ne andere Erfahrungen gemacht :)

    Zitat

    hallochen...mir erging es ähnlich,nur das mein kleiner (14wochen)in sein körbchen gemacht hat....obwohl er es immer mit winseln anzeigt und schon lange nichts mehr in der wohnung hinterlassen hat-------


    ich bekam ähnliche antworten wie du,---ich war teilweise auch etwas sauer,weil manches von oben herab klang...........


    lg


    Ganz einfach, weil man bei solchen Sätzen schon mal leicht genervt ist. Junge Hunde sind Babys und nur weil der eine mit 14 Wochen einige Tage hintereinander nicht in die Wohnung gemacht hat, heißt das nicht, dass er stubenrein ist. Manchmal frage ich mich, was für eine Erwartungshaltung hier manchmal an so junge Hunde gestellt wird :???: Das es dann gleich ein absolutes Drama ist, wenn mal was daneben geht ...


    DAS IST VÖLLIG NORMAL!


    Und stubenrein werden sie alle, die einen früher, die anderen später. Also, keep cool :D

    Oh noch ein paar leidgeplagte ...


    Meine heißt Lyra (nicht Lüra, gesprochen sondern englisch ausgesprochen, wie das Mädchen aus dem Goldenen Kompass)


    Und mittlerweile lasse ich die englische Betonung weg, wenn mich jemand fragt, weil es NIE jemand richtig kapiert. Ich betone dann immer ganz langsam die deutsche Aussprache: L E I R A :headbash: :headbash:


    Mein nächster Hund bekommt einen einfacheren Namen ... :gott:

    Komm mal wieder runter. Auch mit 17 Wochen ist dein Hund noch ein BABY - es ist ehrlich gesagt eher außergewöhnlich, dass er bisher noch nie drinnen einen Haufen gemacht hat. Manche brauchen dafür ein halbes Jahr und länger - da wischst du JEDEN Tag.


    Es gibt gerade für so einen jungen Hund immer wieder Notfälle (Durchfall, Aufregung, Magen verdorben etc.) und es ist dann wirklich unfair, sich so aufzuregen.


    Klar hast du dich geärgert, aber ganz ehrlich, Hunde machen Dreck und darauf musst du dich einstellen. Ich hab schon soviel Kacke weggewischt, du musst einfach lernen das ganze mit Geduld und einem Schulterzucken hinzunehmen.


    Wenn meine mit 17 Wochen so zuverlässig draußen ihre Geschäfte erledigt hätte, wäre ich vor Freude auf dem Tisch getanzt.

    Für einen Welpen würde ich zu Anfang kein Norwegergeschirr wählen (dazu gehört auch K9). Die sind zwar wirklich sehr schick und auch super schnell an und aus - allerdings kann der Brustgurt den Gang des Welpens beeinflussen, da sie meist direkt auf der Schulter aufliegen und so das Bewegungsbild beeinflussen können.


    Für die ersten Wochen würde ich erstmal zu einem ganz normalen verstellbaren Geschirr raten. Zooplus bietet da gute Alternativen ... das hier zum Beispiel hatte ich die ersten Wochen für meine:


    http://www.zooplus.de/shop/hun…egeschirr_sonstige/105676


    Passt sie immer noch rein. Den Hund am Besten grob mit nem Maßband ausmessen und dann bestellen ;-)