Beiträge von Bonadea

    Ich finde es gibt für alte Leute nichts besseres als Tiere, die sie fordern und fit halten. Sehe das selbst bei unseren Großeltern, die mit ihrem Collie jeden Tag noch zwei Stunden spazieren gehen und einfach fit durch den Hund bleiben.


    Ein Tier ist immer eine Aufgabe, gerade ältere Leute bleiben dadurch körperlich und geistig länger fit.


    Wenn ihr die Möglichkeit habt sie ein bisschen zu unterstützen und den Hund in Notfällen zu nehmen, würde ich jederzeit und sofort JA sagen.

    Meine (Sheltie) hat auch schon recht früh ganze Hühnerhälse oder Kalbsbrustbein bekommen, wüsste nicht wieso das ein Problem sein soll. Natürlich langsam und vorsichtig anfangen, aber bei einem Hovawart sollte das wirlich nicht so das Ding sein. Nur aufpassen, dass er nicht alles am Stück schluckt! :D

    Hier ist wohl weniger die Leine an sich das Problem, sondern einfach die etwas "unnormale" Bewegungsfreude deines Hundes.


    Ich würde mal versuchen (habs selbst nicht ausprobiert, aber testen könnte man es ja) ihn zu clickern. Für durchhängen der Leine gibt es einen Click. Für das aufmerksame neben dir herlaufen einen Click usw.
    somit lenkst du einfach etwas mehr Aufmerksamkeit auf dich und er wird vielleicht einfach etwas besser aufpassen um nix spannendes zu verpassen?!


    An der Leine zu laufen scheint für ihn auch schlichtweg öde und langweilig zu sein. Daher würde ich das einfach interessanter gestalten, so dass es für ihn einfach spannend an der Leine wird. Mach zwischendurch an der Leine Zergelspiele und belohne ihn einfach dafür in deiner Nähe zu bleiben. Und wenn er das ein paar Meter gut macht, würde ich ihn auch ruhig freie Fahrt gewähren (ohne Leine versteht sich) und ihn zwischendurch immer wieder für ganz kurze Sequenzen anleinen, damit es für ihn einfach ein lustiges Spiel wird.


    Kein professioneller Tipp, nur etwas, was mir spontan in den Sinn kam.

    So wie ihr das macht, ist es auch richtig.


    Treppen sollte man einen Welpen so oder so nicht laufen lassen (wegen der Gelenke und Knochen, die noch im Wachstum sind), da dies extrem belastend für den jungen Bewegungsapparat ist.


    Das ein Welpe sich die ersten Wochen noch unsicher fühlt und instinktiv das sichere Zuhause nicht verlassen möchte ist normal. Tragt ihn ein Stück und lauft dann locker fröhlich mit ihm los. Ihr werdet sehen, bald kann es ihm nicht früh genug rausgehen :)

    Ich habe das Clickern mit 10/11 Wochen angefangen. Aber es ist grundsätzlich nicht so ausschlaggebend wann man damit beginnt, wobei man natürlich sagt, das junge Hunde das Prinzip schneller verstehen und später einfach gewisse Lernfortschritte älteren Hunden gegenüber haben, da sie das "Lernen" an sich schon ganz anders verstanden haben. Pauschalisieren kann man das aber sicher auch nicht.


    Welcher Clicker dir liegt musst du ausprobieren. Ich habe einen gewählt, der sich leicht drücken lässt und der nicht so blechern und laut klingt, wollte meinen Welpen damit anfangs nicht so erschrecken. Praktisch sind auch die, die man in der Lautstärke verstellen kann. In der Wohnung reicht zum Beispiel ein Clicker der leise ist, draußen auf dem Spaziergang, wenn man vielleicht auch Verhalten clickern möchte, dass der Hund etwas vom HH entfernt zeigt, ist ein lauterer Clicker besser geeignet.


    Ich würds einfach ausprobieren.


    Wichtig am Anfang ist eine gute Konditionierung und das richtige Timing. Übung macht den Meister, viel Spaß :)

    Und auch ein Hund vom Züchter kann länger brauchen um sauber zu werden. Ich hab hier auch so einen Spätzünder. Zuhause ist sie zwar jetzt so gut wie stubenrein, aber unterwegs fällt es ihr noch unheimlich schwer sich an fremden Plätzen zu lösen.


    Einfach weitermachen. Allerdings solltest du dich schon ein bisschen mehr engagieren. Wenn du sie einfach draußen lässt und reingehst, weil es DIR zu kalt ist, wie soll sie denn dann lernen, dass es richtig ist, wenn sie sich draußen löst?