Beiträge von Anatomica

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Ganz ehrlich: Ich finde, dass keiner verzichten muss Ich würds als Übung für den Rüden ansehen, dass man mit läufigen Mädels klarkommen muss und nicht immer so darf, wie man möchte. Je mehr man ihn von läufigen Hündinnen fernhält, umso weniger Chance hat er, das zu lernen.

Ansonsten würde ich der Besitzerin vorschlagen, dass ihr euch "abwechselt", also dass mal ihr mitgeht und mal sie mit der läufigen Hündin, dann habt ihr einen Kompromiss, bei dem keiner sich wegen Benachteiligung beschweren kann.

LG, Henrike

Das wollte ich erst auch so machen, aber die Besitzerin der Hündin meinte das sie Angst habe, mein Rüde springt drauf. Zumal wir wie gesagt die ganze Zeit dabei sind.

Hallo

Gleich vorab: Mir ist kein besserer Titel eingefallen.

Hätte gerne mal eure Meinung zu folgendem Theme erbeten:
Wir (ich und mein Rüde, 15 Monate, ca 40cm) gehen immer mit 2 größeren Labbi-Hündinnen (eine 15Monate, eine 10Monate) spazieren. Die jüngere ist zum ersten Mal läufig und die Besitzerin der Hündin meinte ich soll jetzt die nächste Zeit mit meinem Rüde bitte nicht mehr kommen, damit er ihre Hündin nicht deckt.

Mich würde es jetzt mal interessieren, was ihr meint: Wer muss auf das gemeinsame Spielen verzichten? Mein Rüde oder die läufige Hündin?
Ganz abgesehen davon, dass mein Hund noch gar nicht entdeckt hat, dass er ein Rüde ist. Ich würde denken, dass die Hündin fern bleiben sollte, schließlich kann ich doch nichts dafür wenn sie läufig ist. auch will ihre Besitzerin das die Hündin nicht gedeckt wird, also muss sie handeln.

Ich möchte bitte keine Antworten wie "Na dann geht getrennt spazieren" oder so. Ich möchte einfach wissen, wie ihr in so einen Situation handeln würdet bzw. wer in euren Augen woanders lang gehen muss.

Ich finde die Ängste der Besitzerin zwar ein wenig berechtigt, aber was soll mein kleiner Mann schon machen, zumal wir eh die ganze Zeit dabei sind. Hündinnenhalter.

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Hm, richtig verstanden

ergo: nen immer an der Leine lebender Hund ist glücklicher als einer, der frei laufen darf, weil erzogen?

Alina, ich bin dafür, du solltest ein Buch schreiben

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Na aha. Man bietet dem Hund ein Leben an der Leine, bei dem er nie den Auslauf bekommt, den er brauchen würde und das nur: weil er nicht erzogenen Hund ist und ansonsten ja andauernd Übungen machen müsste. Sorry, aber die Logik tut weh.

Mein Hund ist super erzogen und ich schätze mal ich darf behaupten, er ist mit einer der glücklichsten Hunde überaupt. Ich kann ihn überall mit hin nehmen, wo es erlaubt ist auch frei. Wir gehen regelmäßig zu Hundetreffen, machen viel Sport zusammen. Soll ich dir mal verraten, warum ich meinem Hund ein solches Leben bieten kann? Weil er erzogen ist. Ich könnte keine Hund mitnehmen, der nur die Leute anspringt, anpöbelt und absolut nicht hört.

Und im Gegenteil: wenn ich mal mit meinem Hund ein wenig übe, ist er mit Eifer dabei, da ist kein Anzeichen von Unlust zu sehen.

Es ist absoluten Schwachsin zu behaupten, dass jeder Hund der erzogen ist, darf kein Hund mehr sein darf. :irre:

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Liebste Alina..

Man bringe dir einen Welpen einer Rasse vorbei, die noch starke Hunde hervorbringt und hole ihn in ca 6 Monaten wieder ab - bei Bedarf auch früher, solltest du an deiner körperlichen Unversehrtheit hängen.

Dann unterhalten wir uns wieder :angel:

Gerade große, starke Hunde müssen erzogen werden, ohne geht es nicht bzw. nicht ohne Schaden. Da fängt beim an der Leine laufen an und hört beim füttern auf. (versuch mal einem Hund, der es nie gelernt hat, den Napf wegzuziehen. )

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Warum muss man eigentlich unbedingt einen Hund erziehen?
Geht doch auch ohne.
Gibt so viele Hunde, die nicht oder kaum erzogen sind, und die leben auch, und beißen niemanden.

Naja aber ein bisschen "Ordnung" muss schon sein, finde ich. Nur weil ein Hund nich beißt, heißt es ja noch lange nicht, dass er super lieb und brav ist.
Ich versteht unter Erziehung, dass mein Hund nicht in die Wohnung macht, eben stubenrein ist. Er soll keine Leute anspringen oder anbetteln. Ein Hund sollte für mich auch frei laufen können, ohne bei jeder Gelegenheit nen Abgang zu machen (ist halt rasseabhänig). Er sollte auch soweit "erzogen" sein, dass er alle wichtigen Grundkommandes (Sitz, Platz, Komm her, Bleib, bei Fuß, Aus) sicher beherrscht, v.a. komm her ist wichtig, damit er auch aus gefährlichen Situationen abrufbar ist.

Mein sollte einen Hund erziehen, da man als Menschen den Geist hat für sein Tier zu entscheiden. Lässt man seinen Hund einfach unerzogen, kann es mitunter schnell mal gefährlich werden. Sicher wird es da Ausnahmen geben...

Erziehung muss ja nicht immer gleich Willen brechen heißen. Ich kenne leider einige Leute, die es schlimm finden, wenn ich meinen damals noch kleinen Welpen, der ja sooo süß war, ausgeschimpft habe, wenn er mich angesprungen ist.
Aber aus jedem kleinen süßen Welpen wird mal ein großer Hund und wenn der dann Leute anspringt, anbettelt, abhaut usw. ist es schlimm.

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Und ob sie so zum Autotransport taugt weiß ich nicht. So eine Faltbox lässt sich da natürlich schlecht befestigen und bietet auch keinen stabilen Schutz bei einem Unfall. Da würde ich eher eine Flugbox oder noch besser Alubox nehmen.

Die gibts auch speziell als Transportboxen. Wir haben so eine, die kann man in die Anschnallgurte einrasten bzw. mit dem Gurt festmachen. Ich fahr auch nicht großartige Strecken mit dem Hund, deswegen langt so eine Box für uns zu.
Finde solche Boxen allerdings nur für kleine Hunde gut, bei größeren Boxen ist die Rückbank viel zu voll. Oder man setzt sie dann halt in den Kofferraum und macht zusätzlich ein Gitter davor.

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Mit dieser Attituede ist's fuer den Hund und alle Beteiligten sicherlich besser auf lange Sicht das der Hund abgegeben wurde.

Wahrscheinlich ja. Am Ende hätte der Hund nochmal zugebissen, wenn alle Warnungen nicht wirksam gewesen wären. Dann wärs der böse Hund gewesen, den man am Ende einschläfern müsste.

So einen Opa haben wir bei uns auch, der mit Halti rausgeht. Die Hündin hält den Kopf schon total verleiert und ihr Blick sagt immer alles aus.
Ich finde solche "Erziehungsmittel" sowieso sinnfrei, sollte doch jeder hinbekommen mit seinem Hund ordentlich zu laufen...wie gesagt sollte.

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wenn ich schon lese: hätte es keine andere Möglichkeit gegeben...

Ob die das mit Menschen auch machen, wenn die auf der Autobahn rumrennen? Die hätte doch schon alles abgesperrrt, war wohl zu viel verlangt noch einen TA zu rufen, der mit Blasrohr usw. betäubt.

Ich glaube wenn das einer mit meinem Hund machen würde, denn würde ich persönlich überfahren...gab dann halt auch keine andere Möglichkeit mehr.

Ohja solche Leute kenne ich bzw. kannte ich.
Die Leuten hatten einen Terriermix, der es nie gelernt hatte, dass er nicht abhauen darf. Jedesmal wenn er wieder nach Hause kam, hat er den Arsch vollbekommen. Der denkt doch er bekommt paar drauf weil er wiedergekommen ist. Oder wenn er nachts mal reingemacht hat (war mit 13 auch nicht dem der Jüngste), gabs früh noch einen Anschiss...weil der Hund ja noch weiß das er nachts reingemacht hat.

Zum Glück hat sich der Kontakt zu den Leuten irgendwann verloren, hätte ihn vielleicht sowieso abgebrochen, weil ich bei sowas nicht still sein kann...