Das tut mir sehr leid für euch.
Ich hab hier immer still mitgebangt.
Komm gut rüber, kleine Ayu!
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Neues Benutzerkonto erstellenDas tut mir sehr leid für euch.
Ich hab hier immer still mitgebangt.
Komm gut rüber, kleine Ayu!
Mir fiel ja gleich der Boston Terrier (der eigentlich kein Terrier ist) ein.
Schwarz-weiß und bulldoggenmäßig.
Und eben nicht so ein starker Modehund, demnach nicht allzu viele unseriöse Züchter.
Mir wurde mal befohlen (!!!) meine Hündin gefälligst zu tragen.
Da waren wir gerade auf dem Weg zur Welpenstunde, Lilli war so etwa 13 Wochen alt. Alle Welpen laufen an der Straße entlang, so auch Lilli.
Wir kamen dann auf die Höhe eines Hauses, vor dem eine Frau stand, die den Garten machte.
Auf einmal fuhr ein Auto vorbei, da blickte die Frau auf und sah mich ganz böse an: "Na, Sie sollten ihren Hund lieber tragen..."
Ich dachte, sie meinte das scherzhaft, weil Lilli so klein war und lächelte sie mit den Worten "ne ne, die kann doch laufen" an.
Da wurde sie plötzlich garstig und meinte, ich solle besser auf meinen Hund aufpassen, der ist noch so klein und wenn ein Auto vorbei fährt, atme sie die ganzen Abgase ein. Sie wurde richtig sauer auf mich!
Dass die anderen Welpen genauso jung waren und Lilli wesentlich kleiner war als ein Auspuff hoch und Abgase nach oben ziehen, folglich die anderen Hunde erst recht getragen werden müssten, von Kindern ganz zu schweigen, erwähnte ich nicht mehr...
Wie auch, die Dame kam nicht mehr aus dem Schimpfen heraus!
Also das war echt unangenehm.
Ich werde hier auch mal meine unbedeutende Meinung loswerden:
Also kurz vorweg, ich bin mit Hunden aufgewachsen, meistens hatten wir drei auf einmal in der Familie. Es waren auch allesamt relativ große Hunde (z.B. Riesenschnauzer, Airedale-Terrier, Königspudel-Mischling, Setter, Münsterländer-Mischling). Es war sogar mal ein Mischling dabei, den meine Eltern aus der Spree gerettet haben. Er schwamm dort gefesselt und wäre beinahe ertrunken.
Aufgrund seines Aussehens denken wir, dass dies ein Stafford-Mischling mit irgendetwas großem war.
Ich liebte alle diese Hunde sehr und hätte nie vor einem von ihnen Angst gehabt.
Vor Kampfhunden habe ich oft Angst.
Ich weiß jetzt nicht, ob Angst zu hoch gegriffen ist, aber würde ich sagen, ich hätte Respekt, wäre dies verharmlost, denn Respekt habe ich vor jedem Lebewesen.
Ich habe noch nie etwas schlechtes mit einem Hund dieser Rassen erlebt.
Aber auch nicht wirklich was gutes, ich stehe eigentlich in gar keiner Beziehung zu ihnen.
Manche sprechen mich optisch gar nicht an, manche finde ich sehr schön.
Aber kaufen würde ich mir keinen, da ist eben diese Furcht, die eigentlich völlig irrational ist...
Vielleicht ein bisschen durch die Zeitungen geschürt, vielleicht auch ein wenig, da ich um die Vergangenheit dieser Hunde weiß.
Es sind auch nicht viele Rassen, die mich beunruhigen, es sind im Prinzip nur Staffordshire, Bullterrier und ein wenig Pitbulls.
Vor Rottweilern, Dobis oder gar Husky-Schäferhundmischlingen besteht diese Furcht nicht, obwohl auch sie häufiger in den Medien stehen.
Wie manche ja wissen, habe ich eine Mischlingshündin (42 cm) und eine Yorkie-Chi-Mixhündin (17 cm).
Grundsätzlich lasse ich meine Hunde im Freilauf an jeden Hund ran, sie sind ja meist verträglich...
Bei besagten Rassen geht mein Puls hoch und ich gehe ihnen lieber aus dem Weg. Einmal kam im Auslaufgebiet ein Stafford wie ein Verrückter auf meine kleine zugewetzt und ich dachte schon, das wars jetzt.
Letztlich passierte nicht viel, meine Hündin versteckte sich zwischen meinen Beinen, wo der Stafford (der wahrscheinlich nur hallo sagen wollte) nicht hinkam.
Dass die HHin später grinsend um die Ecke kam, ärgerte mich schon ein wenig.
Eine ähnliche Situation kam später noch mal mit einem jungen Bernersennenhund, aber seltsamerweise war ich entspannt.
Ich erwischte mich dabei, dass ich im Prinzip sehr ungerecht gewesen bin, aber da bin ich leider nicht frei von.
Kurzum, auch ich habe (leider?) Vorurteile, die ich nicht los werde.
Versteht mich nicht falsch, ich möchte keineswegs all diese Hunde vernichten oder ihnen den Freilauf verwehren.
Ich war auch dagegen, dass der Stafford, der hier in Berlin einen Jungen ins Gesicht biss eingeschläfert werden sollte. Als er noch eine Gnadenfrist bekam, war ich wirklich froh und hoffte, dass er nun weiterleben dürfe.
Dass diese Hoffnungen vergebens waren, fand ich schrecklich und erschütternd...
Ich will übrigens auch nicht, dass sich Halter dieser Hunde hier durch meinen Post auf den Schlips getreten fühlen.
Ich möchte hier im Forum übrigens auch gerne weiterhin Fotos von ihnen sehen, da ich diese Hunde eben oftmals auch wirklich schön finde.
Ich möchte nur halt persönlich kaum Kontakt zu den Hunden haben.
Wenn mir ein Hund an der Leine entgegen kommt, gehe ich eben zügig weiter. Wenn der Halter Kontakt zwischen seinem und meinem Hund zulassen will, gestehe ich ihm meist auch genügend Kompetenz zu, um seinen Hund einschätzen zu können und wenn mir ein solcher Hund im Freilauf begegnet, dann versuche ich halt auszuweichen. Sollte dies nicht gehen, muss ich eben da durch (mit einem so kleinen Hund hat man sowieso so einige Schrecksekunden), schließlich ist das Auslaufgebiet für alle da und nicht nur für mich.
Naja und halten möchte ich ja eh keinen.
Ich würde allerdings nie, nie, nie auf die Idee kommen, einen Halter zu beschimpfen oder gar anzuspucken, wie es so manches Mal der Fall ist.
Dieser Mensch hat ein Faible für diese Hunde und ich hab ein Faible für meinen Mikrohund (der ganz sicher auch nicht jedermanns Fall ist).
Ich denke, damit können alle Beteiligten ganz gut leben.
So, jetzt habe ich aber genug geschrieben, um eigentlich nur zu sagen, dass auch ich nicht unfehlbar bin und so meine Vorurteile habe.
ZitatHallo,
Horst hatte auch eine entzündete Nickhaut.
Für die OP (komplette Entfernung) haben wir mit allem Drumherum 230 Euro bezahlt.
Der Kleinen Süßen gute Besserung und gutes Gelingen.
Horst hat übrigens keine Probleme mit trockenen Augen.
Gruß Kinga und Horst
Wow, 230 Euro?
Hab gerade im Inet gelesen 70-120 Euro...
Na gut, scheint wohl einfach von Ta zu Ta unterschiedlich zu sein... muss ich wohl abwarten.
Wurde sie denn auch ganz entfernt bei deinem?
Und was ist Horst denn für eine Rasse, wenn ich fragen darf?
Sooo, wieder mal Neuigkeiten:
Ich war ja dann damals noch bei meinem Haustierarzt, der hat das ein wenig zurückdrücken können und hat mir eine Salbe (Corti Biciron) mitgegeben. Wir eollten eine OP so lange herauszögern, wie nur möglich. Es ist auch vorerst drinnen geblieben.
Nunja, seit zwei Tagen ist die Nickdrüse wieder draußen und heute sagte mir der Tierarzt, ich sollte sie nächsten Montag operieren lassen, wir haben auch gleich einen Termin ausgemacht.
Da ich mich schon vorher ein wenig darüber informiert habe und weiß, dass es zum einen die Möglichkeit gibt, die Nickdrüse zu fixieren und zum anderen sie ganz herauszuschneiden, habe ich den TA gefragt, wie er vorgehen wird.
Er will sie also herausschneiden.
Hat hier jemand so etwas schon einmal erlebt?
Ich habe gelesen, dass das Problem beim Herausschneiden darin liegen kann, dass das Auge austrocknet, da die Nickdrüse es eigentlich mit Tränenflüssigkeit versorgt...
Gibt es da Erfahrungsberichte?
Andererseits würde beim einfachen Fixieren ja das Risiko bestehen, dass sie erneut vortritt...
Achja, und weiß jemand, mit welchen Kosten ich rechnen kann?
Ich wollte den TA nicht fragen, weil ich Sorge hatte, dass er denken könne, es ginge mir nur ums Geld.
Dem ist natürlich nicht so, aber meine Eltern müssten die OP bezahlen und da würde ich ihnen gerne sagen, was da finanziell auf sie zu kommt.
Vielen Dank im Voraus!
Die finde ich schon ein wenig zu dick, gerade in dem fortgeschrittenen Alter.
Da ist ja kaum Taille sichtbar...
ZitatUnd genau das würde ich NIE machen... Hund dreht um weils weh tut und schwupps bin ich die Gebissene...
Da ist wohl was wahres dran, aber ich glaube, die Gefahr besteht ja bei allen Methoden, weil eben der Adrenlinspiegel schon recht hoch steht...
Als ich mit Lilli in der Welpenstunde war, ist mal folgendes passiert:
Wir waren etwa 10 Leute mit Hunden aller Größen. Darunter waren auch zwei Staffordshire-Terrier, deren Besitzerinnen gute Freundinnen waren (und die so aussahen, als hätten sie sich diese Hunde statusmäßig geholt).
Die beiden Hunde haben sich aus dem Spiel heraus plötzlich völlig ineinander verbissen, es wurde todernst zwischen den beiden
Nunja, die Trainer haben zuerst versucht, die Hunde an den Hinterbeinen zu halten und somit zu trennen (macht man oft so), es passierte aber nichts, der eine hing dem anderen in der Backe und bewegte sich kein bisschen...
Tja, am Ende mussten die Trainer dem Hund den Kiefer mit einem Löffelstiel aufhebeln, damit sie den anderen da rauskriegen!
So, das war jetzt der Extremfall.
Normalerweise, so habe ich gehört, nimt man eben die Hunde an den Hinterläufen und zieht.
Ich war glücklicherweise auch noch nicht in dieser Situation und hoffe, dass das auch nie kommen wird.
Zitat
Die ist ja wunderhübsch :liebhab: