Ich unterscheide zwischen Souveränität und Dominanz und auch Selbstsicherheit. Das sind 3 verschiedene Sachen. Wenn sie bei einem Hund zusammentreffen, schön. Bei anderen kann sich das entwickeln oder auch nicht.
Einem dominanten Hund gegenüber zeigen sich andere Hunde oft unterwürfig. Ein dominanter Hund reibt sich auch mit anderen Hunden, weil er nur so dominant sein kann.
Ein selbstsicherer Hund kann, muss aber kein Eigenbrötler sein. Er ruht in gewisser Weise in sich, ist nicht leicht zu beeindrucken.
Ein souveräner Hund kann mit wenig Brimborium grosse Wirkungen erreichen und setzt sich gerne durch auf friedliche Art.
Ein wilder Hund hat viel Pfeffer unter dem Hintern.
Ihr verwechselt alle Souveränität mit Dominanz.
Mein Rüde ist alles andere als unsicher und er gibt nie auf, was bei der Arbeit sehr gut ist. Es gibt auch wilde Hunde - meiner gehört dazu. Ich denke, schlecht erzogen ist er nicht, zumindest bekomme ich das bestätigt von allen, die uns kennen . Im Gegenteil wird mir gesagt, es sei erstaunlich, wie gut er mit mir ist, für 1 Jahr.
Also nicht wieder der DF-typische Mainstream ala: ja, wenn Dein Hund sich so benimmt, ist er halt schlecht erzogen. Nur damits in die Theorie passt...