Da gibt es einen armen Grosspudel bei Euch "da oben" (von der Schweiz aus gesehen), der wohl auch ziemlich Feuer unter dem Hintern hat. Die Weissen haben das wegen der Linien oft:
Beiträge von Falbala
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sam_und_co: wenn Du noch mehr wissen magst über den Grosspudel, frag ruhig. Auch gerne per PN. Ich helfe gerne weiter, wenn jemand mit dem GP Sport machen möchte und ihn nicht nur als Familienbegleiter und/oder Vorzeigepuppi will.
ZitatEin eigenständig arbeitender Hund ist oft ein Dickschädel, ihn musst Du überzeugen und er arbeitet mit, wenn Du in der Führung überzeugend und konsequent bist und er weiß, was Du von ihm verlangst. Er will öfters eigene Wege gehen, braucht immer wieder Überzeugungsarbeit und durchgehend konsequentes Handeln. Kannst Du das Aushalten!
Das würde ich bei meinem auch unterschreiben, bis auf den Dickschädel, denn das ist er nicht. Aber er will geführt werden und Konsequenz und fairen, feinfühligen Umgang haben, bei Härte macht er dicht. Das ist, was manche dann wohl Dickschädel nennen. Ich nenne es Dichtmachen - passiert aber beim Pudel nur bei falschem Umgang mit zuviel Härte.
Er bekommt durchaus - als 1-jähriger selbstbewusster Jungrocker - auch mal eine gerechte (!) Ansage von mir - ist aber sehr selten, weil wir recht gut eingespielt sind.
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Naja, find ich n bisschen...
Wenn ich meinen Hund trockenföne ist das sehr laut mit dem Blower. Wenn wir fertig sind mit Blowern, hab ich Klingeln in den Ohren danach . Da kriegt er Watte in die Ohren gestopft.
Was muss er denn so lautes ertragen?
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Ich habe einen Grosspudel, der sehr begabt (1 Jahr alt) beim Mantrailing ist und mit dem ich später auch Dummy machen möchte. Für den Hausgebrauch ist hier der Dummy immer dabei, er ist mit dem Dummy in der Gusch zur Welt gekommen . Er ist ein Traum beim Arbeiten, auch, wenn die Erziehung etwas länger dauerte als bei anderen, nicht ganz so explosiven Hunden. Er liebt es, mit mir gemeinsam etwas zu machen und ist für jede Schandtat zu haben. Seine Führerbezogenheit ist ein Traum.
Cave: man muss ihn pflegen, baden, bürsten, Ohren etc., was besonders in der Zeit vom Wechsel von Welpen- zu Erwachsenenfell kein Pappenstiel ist. Dafür riecht und haart er nicht. Aber ich bin pro Woche mehrere Stunden mit der Fellpflege beschäftigt.
Ich kann mir keinen besseren Hund für die beiden Sportarten vorstellen. Auch diejenigen, die noch keinen Grosspudel bei der Arbeit gesehen haben, sind, wenn sie ihn beobachten, dahingehend bekehrt, dass Pudel ja wohl doch keine Omahunde sind .
PS: es gibt Grosspudel und Grosspudel. Meiner ist einer aus sehr feurigen Linien und hat das ganze Paket abbekommen .
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Meiner trailt nicht immer mit der Nase auf dem Boden, sondern viel mehr auf seiner Höhe - ein wenig tiefer vielleicht. Bist Du denn sicher, dass er weiss, was er machen soll?
Wir haben Mantrailing nicht so aufgebaut, dass er den Socken verfolgen soll, sondern gleich mit der richtigen Spur - halt erst auf Sicht und mit viel Locken der Versteckperson, bis er es begriffen hat. Ist aber sehr schnell gegangen (je nach Hund). Hilft Euch jemand, der es kann?
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Zitat
Und genau das möchte ich nicht haben
Ich lege Wert auf kompetente Sozialisierung und hohe Fachkompetenz des Züchters meiner Hunde.
Lesen hilft, Liv, denn genau das habe ich mit meinem "betüddelten Welpen" aus der Wohnungszucht - das hatte ich auch so geschrieben. Warum eigentlich wiederholst Du mich da? Übrigens könntest du meinen draussen schlafen lassen, und das liegt ganz klar an seinen Linien/Vorfahren, dass er eben ein richtiger Hund ist. Das mach ich aber nicht, ich habe ja ein Familienmitglied in ihm.
Hier nochmal mein Post an Deine Behauptung, dass ein Welpe draussen aufgezogen werden muss - vielleicht liest du es ja jetzt :
ZitatAber das ist nicht zwingend so.
Meiner ist ein getüddelter Wohnungswelpe, in beheiztem Welpenzimmer gezogen. Heute schläft er natürlich auch im Schlafzimmer.
Er schläft trotzdem am Liebsten im Schnee oder auf Beton, hat vielleicht insgesamt 4 mal in die Wohnung ge-pipit, hat(te) keine Angst vor nix, weder vor Staubsauger noch vor Rasenmäher oder dem Kapuzenmann im Dunkeln. Einzig die rumschleichenden Katzen und sonstigen Nachttiere bringen ihn aus der Fassung - aber wohl weniger aus Angst oder fehlender Sozialisierung - hehehe - mein "kleines" Jagdschweinchen. Abgesehen davon haben Hunde super gute Ohren und hören alles draussen, selbst wenn die Fenster zu sind.
Da ist eher die Sozialisierung und die Qualität der Zucht (Ahnen) entscheidend, als ob er draussen oder drinnen aufwächst.
Ansonsten bin ich ganz bei Aoleon's Beitrag oben!
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Zitat
Haha auf diesen Entspannungseffekt hoffe ich beim geplanten Zweithund auch! Wenn man mal nen totalen Vollspinner daheim hat, freut man sich über alles, was "besser" läuft, auch wenns nicht perfekt ist
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Hahaha .... bei mir wars umgekehrt. Mein älteres Musterhündchen - sowas von toll, brav, entspannte Spaziergänge etc. und dann der Zweite...... das hundifizierte Erdbeben !
Ich musste das erst lernen, trotzdem entspannt zu bleiben. Klappt aber, je mehr man zusammenwächst.
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Zitat
Ich werde NIE wieder einen Welpen kaufen, der in der Wohnung aufgezogen wurde
Ein liebevolle und hochkompetente Betreuung am Tag, schliesst ein Schlafen Nachts im Aussenzwinger keineswegs aus. Und der Vorteil ist, dass meine ZUKÜNFTIGEN Wohnungshunde die ganzen Geräusche, die nachts draussen sind erleben. kaffemaschine ist dann kein Problem mehr, ebendso der Toaster nicht, da sie ja vom Rasenmäher über sämtlichen AUSSENKRACH eh alles kennen.
Und die Suaberkeitserziehung bei einem liebevollen "Draussen" Welpen war ein Kinderspiel. Der kannte ja nur Pipi draussen
Aber das ist nicht zwingend so.
Meiner ist ein getüddelter Wohnungswelpe, in beheiztem Welpenzimmer gezogen. Heute schläft er natürlich auch im Schlafzimmer.
Er schläft trotzdem am Liebsten im Schnee oder auf Beton, hat vielleicht insgesamt 4 mal in die Wohnung ge-pipit, hat(te) keine Angst vor nix, weder vor Staubsauger noch vor Rasenmäher oder dem Kapuzenmann im Dunkeln. Einzig die rumschleichenden Katzen und sonstigen Nachttiere bringen ihn aus der Fassung - aber wohl weniger aus Angst oder fehlender Sozialisierung - hehehe - mein "kleines" Jagdschweinchen. Abgesehen davon haben Hunde super gute Ohren und hören alles draussen, selbst wenn die Fenster zu sind.
Da ist eher die Sozialisierung und die Qualität der Zucht (Ahnen) entscheidend, als ob er draussen oder drinnen aufwächst.
Was ich wirklich nur nicht machen würde, wäre einen Wohnungswelpen dann in den Zwinger zu stecken - das finde ich eher grenzwertig, so vom Gefühl her.
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Ist die Frage: was ist Intelligenz?
Für mich liegt sie bei Hunden da, wo wir als Menschen total deppert sind: bei der Nase ! Riechleistung und die damit verknüpfte Strategie, die manche Hunde anwenden bzw. sich aneignen - das finde ich wirklich gigantisch. Strömung, Temperatur, Thermik, Alter und Differenzierung einer Spur zu bewerten: dazu gehört wohl eine Menge Intelligenz. Eine, die uns Menschen total abgeht. Dies dann auch noch seinem FrauchenHerrchen zu kommunizieren, so dass riechdummes Frauchen/Herrchen das kapiert, ist dann nochmal ne grössere Leistung .
Wenn ein Hund "schnell lernt", empfinde ich ihn auch als intelligent. Und ja, da gibt es Unterschiede. Als Hundehalter muss man aber auch den richtigen Weg finden, damit Hund schnell lernen kann.
Meinen 2 Pudeln schau ich oft ins Gesicht und denke: die sind intelligent. Die Kleine ist bei allem intelligent, wo es um Bindung und Rudelfestigung geht, da ist sie einsame Klasse. Der Grosse ist mit der Nase unglaublich intelligent.
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Liebe TS,
dies auf die Ferne zu beurteilen, ohne dass man es sieht, ist quasi unmöglich. Ich glaube, man braucht eine sehr genaue Beobachtungsgabe und auch sichere Intuition, um so etwas richtig einzuschätzen. Ansonsten würde ich eher eingreifen, bevor ich einen der Beiden zum TA bringen muss - was aber nicht heissen muss, dass es bei Euch soweit ist. Ich lasse meine Hunde viel regeln, knurren kann aber muss kein Zeichen von echter, negativer Aggression sein, es kann auch Spielknurren sein. Ich "spüre" das meistens, wenn es "kippt" und greife dann ein. Ich orientiere mich eher an dem Unterlegenen, als am Angreifer. Wenn der wirklich bedrängt erscheint, breche ich ab. Spielt er in gewisser Weise mit bzw. kann er sich wehren, halte ich mich raus. Das hängt auch vom Hund ab.
Vom Prinzip her kann zwischen Hündinnen, die zusammen leben, eine "Todfeindschaft" entstehen. Es kann aber genauso sein, dass sie es grade ausmachen miteinander. Wer weiss?
Das kann man vom Geschriebenen her einfach nicht beurteilen. Also schwierig. Am Besten wäre es, Du zeigst das jemandem, der sich da gut auskennt.
Meine Kleine ist auch eine "Rüdin", aber sie ist keine "Domina" ;), wenn auch die Gouvernante hier daheim mit dem Grossen. Dass sie markiert, sagt also in unserem Falle nicht viel aus.