Beiträge von Falbala

    Ach, wie süss, Nora!!! Da werd ich ganz neidisch :ops: nein, nicht wirklich


    Und ja, so ist meine Hoffnung auch, dass es - ob in der Schweiz oder anderswo - eben auch anders geht. Und auch ich schau eher auf die Besitzer als auf die Hunde - das sagt meist mehr aus :roll: .


    Norddeutschland ist etwas, wenn auch nicht viel näher, Julia. Danke für das nette Angebot und die herzlichen Wünsche :smile: Und das die Kleinen bissig und aggressiv sein können, ist mir klar - leider! Wenn sie keine Aufgabe haben, werden sie zur Aufgabe (hat hier jemand unter seinen Beiträgen stehen und das stimmt).


    Ehrlich gesagt denke ich manchmal, dass Grosshundbesitzer die Kleinhundbesitzer etwas arrogant "übersehen" und nicht für voll nehmen. Manchmal beschleicht mich dieses Gefühl auf den Spaziergängen oder auch manchmal ehrlich gesagt hier im DF. Dabei möcht ich meine Kleine nicht als Schoss-, Bett- und Flexileinenhund erziehen, sondern genauso ernst nehmen, als ob sie ein Grosser wäre (Grundgehorsam, Agility, Dogdance...). Sie wird vielleicht keine Schlitten ziehen - oder wenn, dann sehr, sehr kleine :D - aber ansonsten wird sie behandelt wie ein Hund eben und darf auch ein solcher sein. Aber viele geben sich nicht die Mühe, sich mit einem Kleinhund (-besitzer) auseinander zu setzen. Vielleicht wegen des Klischees?


    Ja, das wollt ich mal sagen: ich fühl mich da ein wenig - vielleicht übertrieben gesagt - diskriminiert. Oder bilde ich mir das ein?


    LG Falbala

    Hihihi..... =)


    Mein Mann und ich hatten gestern eine Phantasie - in echt würden wir das wohl nicht so machen - aber die Phantasie brachte uns echt zum Lachen: wir gehen oft zu zweit mit unserem Wuschelteil Gassi.


    Wir überlegten uns, was wir das nächste mal machen, wenn eine HHin ihren Hund mal wieder nicht zurückpfeift, und dann sagt: der tut nix!


    Mein Mann, vorher versteckt im Gebüsch, hüpft dann raus, grapscht die Hundehalterin an. Ich dann: "Der tut nix! Der ist ganz lieb und will nur spielen!" :lachtot:


    Ich glaub, die würde sich das nächste mal überlegen, noch mal diesen Satz zu sagen. :D


    LG Falbala

    Ooohhh, wie süss, Julia! Na, dem würd ich meine Kleine aber auch anvertrauen ;) Südamerika liegt bei mir nur leider nich grad um die Ecke =)


    Bewaffnet mit Pfefferspray....hmmm.... da sträubt sich was in mir. Im Extremfall könnt ich mich ja auch so wehren..... hoffe, ich muss es nieee tun.


    Ich würde mir wünschen, es gäbe solche wie Euch hier auf unseren täglichen Spaziergängen. Aber vielleicht hab ich sie ja auch noch nicht kennen gelernt.


    Refur, das mit dem Wegwehen war bei meiner Kleinen auch so in Mallorca vor Kurzem. Und bei meiner ist es so, je länger die Haare, desto eher *davonweh*. :lol:


    Ich hab noch nicht so die Ahnung, wie häufig es vorkommen kann, dass wir irgendwelchen Grossen, Unerzogenen (und schlimmstenfalls aggressiven) begegnen. Wird in meiner Gegend nicht so schlimm sein, wie vielleicht z.B. um Berlin herum? In Mallorca z.B. hab ich sie auch nur 2 mal an einsamen, übersichtlichen Stränden von der Leine gelassen (ist dort eigentlich verboten, die Spanier sind nicht hundefreundlich)..... hatte einfach zu viel Angst.


    LG Falbala

    Danke auch Dir, Chris..... :smile: .... das beruhigt mich nun doch, was Du schreibst!


    Ich habe bis jetzt leider nicht das Glück, so verständnisvolle HH kennen gelernt zu haben und fühle mich ein wenig verlassen auf weiter Flur. Leider! Trotzdem geb ich nicht auf.


    Ich werde versuchen, das mit dem Spielen-Lernen unter bekannten Hunden zu üben. Das wusste ich so nicht und es hilft mir sehr, zu wissen, dass und wie das lernbar ist. Bei uns hier auf dem Land sind halt die Meisten gross. Ich werde mal sehen, ob einer aus der HS mit uns Gassi geht bzw. bei den täglichen Begegnungen mehr Kontakte knüpfen .... denn es tut mir auch ein wenig leid um die Kleine, wenn sie so wenig Kumpels hat. Da sind die Grossen im Vorteil.


    LG Falbala

    Danke für Eure Antworten :smile:


    Ja, natürlich kommen einem immer diese Schreckensszenarien.....leider. Mir ist das erspart geblieben, aber sind auch erst 4 Monate, dass ich die Kleine hab. Ich suche hier eigentlich konstruktive, gewaltfreie Lösungen.


    Ich würde so gerne wissen, wie weit es möglich ist, einen grossen mit einem kleinen sich kennen lernen zu lassen, wie weit das überhaupt möglich ist. Ich mag einfach nicht die ganze Zeit in Habachtstellung rumlaufen - da wird einem der Spaziergang verleidet.


    Das mit dem Hochnehmen hab ich nur gemacht, als der herankommende Hund Zookie noch nicht gesehen hat, mit dem Rücken zu ihm in Entfernung (sie wiegt 2.3 Kg) und bin weiter gelaufen. Normalerweise weiss ich, dass ich das nicht darf und zwinge mich, es nicht zu tun. Danke Cogito, für Deinen Bericht!


    Eine andere Situation: eine Frau mit Fahrrad und freiem Hund, biegt um eine unübersichtliche Kurve (wo ich immer aufpass). Er urplötzlich vor der Nase meiner Kleinen, die Vorderzähne gebleckt, ich 2 m weg. Das war glaub ich, ein aggressiver (bemerkte es auch an den schuldbewussten Blicken der Besitzerin). Zookie hat es, so glaube ich, gut gemacht. Das erste mal hab ich von ihr eine Art winseln gehört, geduckt, zur Seite drehen und an die Böschung gedrängt, worauf der andere seines Weges zog. Sie hat es besser gemacht, als ich es je könnte.


    Aber ich kann es doch nicht immer drauf ankommen lassen. Und wie mach ich es richtig? Rücken zudrehen, oder konfrontieren oder, wie es die Hunde machen, seitlich ignorieren?


    Ich hab da echt so viele Fragen.... :ops: und möchte meine Angst realistisch einschätzen. Ich neige nicht zu Hysterie, bin eher ruhig, aber sie wiegt ganze 2.3 kg - weniger als manche Katze! Und wenn ein Grosser (ein grosser ist schon einer ab 35 cm für sie) kommt, reicht es, wenn er "haps" macht und das war's. Ich könnte mir das vielleicht nicht so vorstellen - hätte ich einen Grossen, aber sie ist eben ein Winzling. Wobei ich erstaunt und stolz war, wie sie den Konflikt mit dem anderen löste. Das beruhigte mich ein wenig.


    LG Falbala

    Hallo an alle :smile: ,


    ich hatte gestern ein Erlebnis mit meiner Kleinen und möchte heute daraus eine Frage an Euch ableiten:


    ich sass mit meiner Kleinen (stolze 25 cm) auf einer Bank am Waldrand - sie auf meinem Schoss - und 2 Grosse näherten sich, unangeleint, Frauchen weiter weg. Neugierig kam der Grosse, der einen Kopf hatte, der doppelt so gross war wie meine gesamte Kleine, zu ihr, also an meine Knie und sie schnüffelten aneinander. War eine freundliche Begegnung.


    Wir wohnen in der Natur, wo es genug Platz gibt für freilaufende Hunde, Wälder, Wiesen, in einem Vorort einer Stadt.


    Meine Kleine läuft meist unangeleint, bis jetzt mach ich es so, dass ich sie nur anleine, wenn ein anderer, natürlich immer grösserer Hund in unseren Radius kommt. Sie würde auch unangeleint bei mir bleiben, wenn ich ihr "bleib" sag. Viele Hundebesitzer leinen dann auch an, manche aber nicht. Manchmal gibt es auch welche, die in Windeseile auf Zookie zustürmen, Herrchen irgendwo in Entfernung vergeblich pfeifend - das sind Situationen, in denen ich nicht genau weiss, was ich machen soll. Oft stell ich mich in den Weg (was schwierig ist, da schnell) und sage "Nein!" und dreh mich anschliessend um. Zookie versteckt sich hinter mir, ist ruhig, und selten ängstlich - wobei ich sie natürlich wg der Schnelligkeit des anderen da nicht genau beobachten kann. Es gab aber auch schon Situationen, wo ich mir nicht anders zu helfen wusste, als sie auf den Arm zu nehmen und mich mit dem Rücken zum anderen Hund zu stellen.


    Ist das richtig? Und wie verhalte ich mich am Besten - besonders mit den freien Hunden, die ohne Herrchen unterwegs sind? Mir macht das noch Angst (ich wurde mal heftig gebissen).....


    Meine Frage geht nicht nur an Kleinhundbesitzer, sondern auch an Grosshundbesitzer, wie Eure Hunde sich den Kleinen gegenüber verhalten. Meine Trainerin sagt (sie ist mit lauter Grossen in der HS), sie mache es gut. Ich hätte so gerne, dass sie auch mit Grossen spielen kann (kann sie in der HS nicht, da Grundgehorsam und Agility/Dogdance). Geht das so einfach?


    Ach ja, vielleicht noch wichtig: sie ist 13 Monate alt und sehr lebhaft/freundlich, will dauernd spielen und ist neugierig, manchmal pubertär. Sie kläfft nicht, knurrt nicht bei Begegnungen.


    Würde mich über Eure Lösungsvorschläge freuen!


    LG Falbala

    Gut, wenn Du Dich auskotzt hier. Einen Tod muss man einfach immer sterben....


    Meine bescheidene Meinung: wenn Du Dich genug ausgekotzt hast, wird's nachlassen und Du kannst Dich endlich auf Dich konzentrieren.


    Ich naive, normal-harmlose Fusshupenhalterin hatte keine Ahnung von diesen Grausamkeiten mit dem Stachelhalsband und wie das gang und gebe ist. Du sprichst nicht vielleicht von irgendwelchen Nazi-Gruppierungen, oder? Wirklich von Hunde"sport"? ....nicht zu fassen!!! Mein Gott, wenn ich mir dieses Elend vorstelle....


    Wird Zeit, dass das viele anders machen - echt!


    LG Falbala