Beiträge von Falbala


    Danke Arnie! :smile:


    ... und über die Clownerie, die Kunststückchen der Pudel würde ich auch gerne was hören. Die haben ja früher im Zirkus gearbeitet. Wie ist das bei Euch? Oder machen das die Grossen nicht?


    Meine hat heute "Tanz-Tanz" gelernt - auf zwei Beinen. Das machte sie schon von selbst, aber nun macht sie es auf Kommando! Rund um mich rum *stolz*. Das sieht so irre komisch aus..... :D ... und sie hat mindestens den gleichen Spass daran!


    LG Falbala

    So, jetzt ham wir den Salat! Mensch, ich hab doch extra einen Pudelpflegethread aufgemacht....... :|


    https://www.dogforum.de/ftopic100422.html


    Wenn ich noch keine Pudelbesitzerin wäre, hätte ich mich auch für einen anderen Hund entschieden, wenn ich das gelesen hätte. Da haben die Beiden oben schon echt recht!


    Es ist NICHT so, dass der Schwerpunkt so extrem bei der Pflege liegt. Garantiert! Das Wesen der Pudel macht die Mühe doppelt wett!

    Das Thema Pudelpflege ist ein Grosses! ;)
    Deshalb hab ich mir erlaubt, einen neuen Thread dafür aufzumachen. Es gibt hier einige, die sich sehr gut damit auskennen und ich als neue Pudel-Halterin hab mir schon so einiges abkucken können. ;)
    Ich kopier einfach mal den letzten Pflege-Eintrag aus Appelschnut's Pudelthread von Pommeroy.


    LG Falbala


    PS: Mann Christel, hast Du einen wunderschönen, gepflegten Grosspudel! :gut:



    Zitat

    Zum einen, nein das ist NICHT pudeltypisch.


    Zum anderen, nein, deiner Hündin ist die Aggression nicht egal. Sie reagiert nur mit deeskalierendem Verhalten - Ignoranz, "betontes" Wegschauen. Mit Sanftmut hat das nichts zu tun. Eher mit einem gesunden Selbsterhaltungstrieb. Hunde gehen normalerweise, soweit möglich, Aggressionen aus dem Weg, es sei denn, sie haben anderes Verhalten erlernt oder sie "ticken nicht ganz richtig". Grundsätzlich ist es für wildlebende Caniden nicht ideal, in eine aggressive, körperliche Auseinandersetzung verwickelt zu werden. Dazu haben sie zu heftige Waffen, die ganz ordentliche Verwundungen zufügen können. Was wiederum bei einem wildlebenden Caniden oft genug das Todesurteil ist. Wenn nicht gleich, dann im Laufe der nächsten Tage/Wochen durch Entzündungsprozesse bis hin zu Wundbrand.
    Aus diesem Grund zeigen Caniden idR sehr differenzierte Antiaggressions- und Deeskalationsverhaltensweisen. Desinteresse, Ignoranz, Calming Signals usw.
    Dazu kommt der individuelle Charakter und die individuelle Reizschwelle.
    Bsp. ist bei Yanta die Reizschwelle im Verhältnis niedriger als bei Nele. Soll heissen, Yanta fängt schon an zu zicken (inzwischen auch nicht mehr, sie neigt inzwischen auch deutlich zu deeskalierendem Verhalten), während Nele noch völlig desinteressiert an einem keifenden Hund vorbeigeht. Andererseits - wenn bei Nele mal die Reizschwelle überschritten ist (und die ist hoch), DANN erfolgt die Reaktion aber hardcoremässig schnell und zackig. Das ist, wie wenn man einen Lichtschalter umlegt und plötzlich das Licht angeht - zack. Wobei ich denke, dass es durchaus Warnsignale gibt von wegen "es reicht", die sie sendet, die aber nur so kurz und schnell, dass wir Menschen das nur bei wirklich guter Beobachtung mitbekommen.


    Aha! Sehr interessant. Viel steht auch in dem Buch "Am anderen Ende der Leine", was ich grade voll Begeisterung lese. Ich hätte es lieber friedfertig (um es in Menschenworte zu übersetzen) nennen sollen als sanftmütig - das passt besser.
    Ich denke jedoch schon, dass dies Verhalten - die hohe Reizschwelle und das meist deeskalierende Verhalten - pudeltypisch ist, mal abgesehen von natürlich guter Erziehung. Dass Pudel deshalb noch lange keine Trottel sind, die sich alles bieten lassen (Du nennst es "zickig"), gerade diese Kombination finde ich so reizvoll. Sie sind äusserst lebhaft und der noch vorhandene Jagdinstinkt und ihr Körperbau tut das seinige dazu.Nackt - d.h. nass - erinnert sie mich an einen Windhund vom Körperbau her.


    Ich finde es herrlich, wenn meine wie Arnold Schwarzenegger breitbeinig dasteht und zum Sprung ansetzt. Sogar die Kleine hat das "im Blut" wie ein Grosser! Sie hat es auf Raben abgesehen (ich werds beobachten).


    LG Falbala



    PS: ich hab mir erlaubt, mal einen Pudelpflegethread aufzumachen.
    Siehe: https://www.dogforum.de/ftopic100422.html

    Super Tip auch von Dir, Tanja - das alles hilft mir, meinen Weg zu finden!


    Klar, ein "banaler" Grund, der bei meiner natürlich nicht so zu Buche schlägt, ist der Preis! Meine frisst ca. 50 g Nassfutter pro Tag.


    Gestern hat sie übrigens nur TF bekommen - harte Zeiten für Zookielein :roll: Ihr habt schon recht - sie hat mich ein wenig zum Futterautomaten erzogen :headbash:


    LG Falbala

    Zitat

    Das kann man nicht verallgemeinern. V.a. was versteht man unter "sanftmütig"?


    Ich hatte es so gemeint: nicht die Anhänglichkeit und Verschmustheit (obwohl das meine ohne Zweifel ist, aber nur mir und meinem Mann gegenüber). Was ich mit Sanftmut meine ist das, dass sie offensichtlich Aggression "ignoriert", nicht ängstlich, sondern ich habe das Gefühl, sie geht z.B. einem knurrenden und zähnefletschendem Hund einfach aus dem Weg, kuckt weg und stolziert in ihrem Pudel-Pferdchen-Gang an ihm vorbei, als ob nichts wäre. Es scheint so, als ob ihr Aggression egal ist oder so - das meinte ich mit Sanftmut. Dabei ist sie aber trotzdem daheim und auf freiem Feld ein Wildfang und höchst empfindsam auf Geräusche und Bewegungen. Konnt ich das erklären? Das dachte ich, sei Pudeltypisch.


    Ein paar Seiten vorher hab ich es ähnlich formuliert und versucht, auf Deine Liste einzugehen. Leider ist das nur kurz gelungen, beim Thema Intelligenz. Dabei ist es so schön, das Wesen der Pudel zu beobachten. Ich wollte erfahren, wie das mit dem sanftmütigen Wesen der Tiere ist.... hab aber leider keine Antwort bekommen. :|


    Ich glaube, es ist ein Vorurteil gegen Pudelbesitzer, nicht gegen Pudel - eben, weil sich dabei alles nur um die Pflege dreht und nicht um das Wesen und Charakter - ist aber nicht Schuld der Pudel. Viel ist da "Regel", was einfach nicht sein muss, wie Sweib und andere beschrieben haben. Danke Sweib für den Tipp mit dem Nassmachen - hätt ich eigentlich wissen können, da ich selbst Locken habe und es ebenso mache.


    LG Falbala

    Ich dachte schon, mein Lieblingsthread wäre eingeschlafen..... schön!


    Sind wir wieder beim Coiffeur :roll: :smile:


    Ich war mit meiner das erste Mal. Uff! 100 Fr. und ich hatte einen Wattepompom mit Beinen! Sah die aus! Es war eine 1 1/2 Std.ige Tortur, sie schaute seeehr unglücklich - der (Ausbilder für Hundefriseure) rupfte an ihr rum, bis es kein einziges Löckchen mehr an ihr gab und schnitt sie dann. Ich sagte am Schluss: na jetzt kann sie wohl auf ner Ausstellung mitmachen. Darauf er: nee, das würde nochmal solange dauern. :shocked:


    Innerhalb der nächsten Tage war ich nur damit beschäftigt, ihr den Filz, der bei glatt gebügeltem Fell sofort entsteht (sonst mit Löckchen nicht!) zu entfernen. Nun sieht sie wieder normal aus - ein wenig zerfleddert, aber zuckersüss - und das Filzproblem wird immer weniger. Zookie hat das von Yane angesprochene feine Fell.


    Ich bin geheilt für's Erste vom Coiffeur. Lieber läuft Zookie etwas schief geschnitten rum.

    Zitat

    der bei Nele eine Endoskopie (oder Rektoskopie :???: ) gemacht


    E = vorne rein
    R = hinten rein


    :smile: ganz einfach, Anja!


    Danke für die Futtertipps mit den Marken (N & T) - das kann ich ganz gut gebrauchen. Jetzt versuche ichs schon seit ich Zookie habe, rauszubekommen, wie das ist mit Nass und Trockenfutter..... ist ja gar nicht so einfach. Also ich hätte ja auch keine Lust, dauernd Astronautennahrung in Crackerform zu essen. Ich versteh das einfach nicht..... aber weils alle machen, denk ich halt, kann ja so falsch nicht sein.