Liebe Pommeroy,
ich versteh die Motivation Deiner Antwort auf mich nicht ganz - kapier es nicht - auch wenn ich bei der Weiterführung der Fantasie der Ami-Lady und ihrem geplatzten Rock lachen musste. Ich glaube aber schon, dass, ob Gross oder Kleinpudel, er oft von dieser Art "Lady" missbraucht wird - nicht nur in USA.
@Alle:
Ich bediene selbst manchmal das Klischee, wie beschrieben, und stolzier im Kostüm und frisch gebürstetem weissen Toypudel und Geschirr von "Puppyangel" in silber mit Sternchen und Kunstfell durch die Stadt - allerdings hat meiner keine Modeschur. Auf dem Land, wo ich wohne, bin ich und Zookie dann nicht so sehr wieder zu erkennen. Dies möchte ich hier mal allen Pudel-Klischee-Anhängern sagen.
Ich kann nur sagen: meine Kleine - 25 cm - zieht nicht an der Leine *stolz*, trotz ihrer 11 Monate, sondern kuckt zu mir und bleibt bei Fuss und darum bin ich froh. Erst wenn sie frei ist, und ich würde mit ihr Wettrennen machen, sähe ich verdammt alt aus und hätte keine Chance. Manchmal renn ich mit ihr zusammen... gerade dass sie nicht gähnt vor Langeweile. Da sie ja freundlich gesinnt ist, tut sie dann so, als mache es ihr einen Riesenspass. Man stelle sich dann das Tempo eines 70cm-Pudels vor und WIEVIEL Auslauf er braucht.
Ich fand das nicht so schlimm (bis auf den Satz mit der 1. Klasse), was FräuleinWolle schrieb. Zumindest glaube ich, den Kern ihrer Aussagen verstanden zu haben und der war für mich nachvollziehbar. Aber auch mit den Postern der Pudelseite kann ich mich teilweise gut identifizieren.
Man sagt doch immer, die Hundebesitzer gleichen Ihren Hunden. Wäre das hier der Fall (ich glaub daran nicht - zumindest nicht immer), konnte man ein paar Seiten vorher im Thread meinen, es ginge um Kampfhunde, womit ich hier aber keinesfalls sogenannte Kampfhundbesitzer angreifen möchte (ich kenne keinen persönlich), sondern mich wiederum eines Klischees bediene, um die man ja kaum rumkommt, wenn's um Hunde (und eigentlich um die ganze Welt) generell geht. Verzeiht meine Bewertung.... Denn eigentlich ist ein Spruch der Richtige: der Mensch ist das schlimmste Raubtier.
Wenn ich mir die freundlichen, lustig bis albernen, tollpatschigen, intelligenten und friedlichen Pudel (ob gross oder klein) anschaue..... dann kann ich viel lernen. Manchmal hab ich das Gefühl, die können noch über sich (und ihre Bömmelchen und Hütchen) lachen. Zumindest klingt es das in mir an. Seit ich meine süsse Pudeline habe, sehe ich die Welt wirklich etwas mit Pudelaugen und die sind wohlwollend und freundlich gesinnt und entbehren nicht einer gewissen Komik - besonders über mich selbst.
Ich wäre, würde ich sie kennen, sicher genauso verliebt in eine andere Rasse.... aber ich gestehe: Ich bin "Poodle-Addicted" seit ich mich mit ihnen auseinander gesetzt habe (auch über ihre Geschichte als Wasservogel-Jäger) und noch mehr, seit es Zookie, the Rock'n Roll Poodle in meinem Leben gibt.
Gruss Falbala
PS: Ich würde sie Euch ja so gerne zeigen, weiss aber nicht, wie das geht.