Beiträge von Jasmin01

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    Ich möchte noch was zum Leinenzwang sagen -


    auch wenn es manchmal nicht anders geht, finde ich schon, dass man immer darauf hinarbeiten sollte, seinen Hund ohne Leine laufen zu lassen, denn "ich kann ihn einfach nicht ableinen" klingt für mich doch sehr nach Resignation.


    Klar, in einem Wildpark bleiben meine auch angeleint, aber zu sagen "ich habe kein Problem damit, meinen Hund nur an der Leine zu führen" finde ich etwas bedenklich.
    Ich kenne durchaus Akitas, die ohne Leine laufen und auch gut hören, und dir sollte bewusst sein, dass ein Spaziergang an der Leine für deinen Hund niemals so befriedigend sein wird wie einer ohne, auch wenn ihr stundenlang unterwegs seid, und wenn man nicht bereit ist am Jagdtrieb zu arbeiten und dem Hund einen Ersatz zu bieten, sollte man sich keinen Hund holen, der zu 99% Jagdtrieb besitzen wird.


    Nunja, es wurde darauf hingearbeitet mit Unterstützung von erfahrenen Schäferhundhaltern. Finde es nur erstaunlich was in meine Worte reininterpretiert wird, wobei ich damit lediglich sagen wollte, dass ich auch mit einem angeleinten Hund gut leben kann, das es für den Hund angenehmer ist ohne Leine zu laufen ist mir klar. Bereit daran zu arbeiten bin ich auch. Wenn ich keine lust hätte mit meinem Hund zu arbeiten, würde ich mich ganz bestimmt für eine andere Rasse interessieren, oder mir einen Goldfisch zulegen. :p

    Das mein Alter nicht ausschlaggebend ist, denke ich eigentlich auch. Nochmal vielen Dank an alle. War mir eine große Hilfe. :smile:


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    Äh Jasmin ... Ich habe selbst einen Dalmatiner, darum habe ich mir diesen SCHERZ herausgenommen :roll:


    Edit : übrigens , ich bin auch erst 21 gewesen als ich meinen geholt habe. Scherzchen und Ernst solltest du differenzieren.


    Mein Beitrag war auch nicht ernst gemeint, hab deines auch nicht als Angriff gewertet, aber konnte mir meine Bemerkung nicht verkneifen. :p

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    Das auf jeden Fall.....fahr' doch mal zu einem Zuechter und schau' dir die Viecher live an.


    Werde ich aufjedenfall tun, sollte es nicht ein "Ausschlußargument" geben, welches ich noch erfahren kann bevor ich mich auf den Weg zu einem Züchter mache.


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    Ich hoffe du glaubst nicht, dass es bei einem Akita anders laufen wird, die meisten jagen, hetzen und töten auch....wenn sie können.


    Wieso sollte ich so etwas annehmen? Da ich mich bislang ausführlich informiert habe, ist mir schon klar, dass man Akitas in der Regel an der Leine führt. Allerdings schrieb ich auch nicht, dass es mich gestört hat meinen Hund an der Leine zu lassen, für mich stellt das kein Problem da.


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    Kennst du das Buch "Japanisches Lächeln auf vier Beinen"?
    Vielleicht besorgst du dir das mal und liest es wirklich mal neutral und ohne ein "unbedingt ein Akita haben will" durch.


    Vielen Dank, für den Tip. :smile: Allerdings ist dieser Gedanke auch nicht insofern vorhanden, als dass ich einen Akita unter allen Umständen will, das Buch werde ich lesen und danach nochmal in aller Ruhe darüber nachdenken.


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    Ich wäre, trotz Hundeerfahrung, mit 20 nicht reif für einen solchen Hund gewesen.....und ich würde mich auch, glaube ich, sehr schwer damit tun, wenn ich vorher "einfachere" Hunde gehabt hätte.


    Ja, das ist auch eines meiner bedenken, 20 ist halt recht jung, allerdings weiß ich nicht ob das ausschlaggebend ist. Klar, wird es nicht einfach sein, aber das habe ich auch nicht erwartet, sonst hätte ich mich eher für eine andere Rasse interessiert bzw entschieden.


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    Aber Hachicko ist doch so süss sad Ich will auch so einen....


    Dalmatiner ist Out....


    War ja klar, dass sowas früher oder später kommen musste. ;) Ja natürlich, ich bin ja erst 20, total naiv, hatte damals einen Dalmatiner, danach einen Labrador ( Marley & Ich ) und nun MUSS es der süße Hachiko sein. Ist doch verständlich, wer hätte nicht gern einen Hund der einen zur Bahn bringt und dann wieder alleine nach Hause läuft und toll aussehen tut der... :???:

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    Jasmin.......wie stehen dein Bruder und die Mama dazu einen Hund ins Haus zu holen?


    Die stehen natürlich voll und ganz hinter mir,würden sich beide im gewissen Rahmen mit um den Hund kümmern.


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    und was passiert mit dem Hund, wenn du mal ausziehen solltest? Ausbildung? Beruf? Familie gründen?


    Ausziehen werde ich nicht, da ich hier sozusagen meinen eigenen Wohnbereich habe, den alleine ich nutzen kann. Sollte ich dennoch einmal umziehen müssen, ( aus Gründen die mir zum heutigen Tag zwar noch nicht bekannt sind, aber man absolut ausschließen kann man natürlich nichts ) wäre mir klar, dass ich auch entscheiden muss was für den Hund am besten ist. Ausbildung habe ich bereits und gehe wie gesagt halbtags einem Beruf nach. Eine Familie zu gründen kommt für mich aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage.

    Erstmal vielen Dank für die Antworten. :smile: Die anderen Threads habe ich mir schon durchgelesen, wollte aber dennoch einige Meinungen zu meiner Situation einholen.



    Mein Schäferhund war sehr ausgeglichen, anhänglich, in der Wohnung war er sehr ruhig, was ich toll fand, weil ich es von den Hunden, die wir vorher hatten, anders gewohnt war. Außerdem war er sehr selbstsicher und er war eigentlich immer extrem aufmerksam, sowohl wenn es um uns Menschen ging, als auch wenn es darum ging irgendetwas in seiner Umgebung zu entdecken. Die Spaziergänge haben mir auch sehr gut gefallen, auch wenn ich ihn nicht ableinen konnte, weil er doch einen recht ausgeprägten Jagdtrieb hatte. Das man öfter gemerkt hat, was man da für einen lieben Hund hat, fande ich auch toll, zum Beispiel im Umgang mit dem Kind einer Freundin. Was mir nicht so gut gefallen hat, kann ich garnicht so genau sagen, schließlich war er mein Hund und ich habe ihn geliebt. Eine Sache dir mir nicht soo viel Spaß gemacht hat, war das stundenlange Ball werfen, von dem er einfach nicht genug bekommen hat. :D Das viele Hunde dem Menschen alles verzeihen, auch wenn er sie noch so schlecht behandelt ( was ich leider selbst einmal miterleben musste, als ich noch kleiner war ) ist etwas das mir zB nicht gefällt, wobei unsere Hunde nie schlecht behandelt wurden, dennoch finde ich es super ,dass ein Akita nicht alles verzeihen soll. Schließlich kann man mit Menschen auch nicht umgehen wie man mag, ohne dass diese Konsequenzen ziehen. Durch die Beschreibungen wirken sie auf mich auch recht "ursprünglich" und nicht ausschließlich dazu gezüchtet, dem Menschen zu gefallen. Der "will to please" ist zwar "nett" aber nichts was für mich besonders wichtig gewesen wäre. Mir gefällt ein eigenständiger Hund besser, der mir nicht nur gefallen will und aufgrunddessen alles tut was ich verlange. Und das die 2 Hunderassen komplett verschieden sind, dachte ich mir schon, wobei ich dazu sagen muss, dass mein Schäferhund ein Hund war, den sich meine Mutter sehr gewünscht hatte, ich habe nur die Aufgaben übernommen weil es mir sehr viel Spaß gemacht hat, Zeit mit dem Hund zu verbringen. Aus den Gründen soll es unbedingt ein Akita sein, wobei ich wie gesagt wirklich sicher sein muss, dass ich nichts außer Acht lasse, damit es dem Hund auch wirklich gut bei mir geht, weil er ja nicht gerade der einfachste sein soll. Also wegen dem Film definitiv nicht, obwohl man sagen kann, dass ich dadurch auf den Hund "aufmerksam" geworden bin. Allerdings habe ich mich vor dem Film schon mit dem Akita beschäftigt, bzw habe mir Informationen über einige Hunde geholt, da ich ja wie gesagt gerne wieder einen Hund hätte. Allerdings hatte ich ihn kurzzeitig wieder "abgehakt" da ich in eine kleinere Stadtwohnung ohne Garten ziehen sollte/wollte, was sich nun anders ergeben hat. Natürlich sehen sie toll aus, aber das tun ja viele andere Hunde auch. Ich muss zugeben das ich einen Akita noch nie live gesehen habe, was sich jedoch ändern würde, sollte mein Entschluss endgültig feststehen und ich mich intensiv auf die Suche nach einem Akita machen würde.

    Hallo,
    ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Hunderasse, die mir gefällt und die natürlich auch zu mir passt. Seit ich mich näher über den Akita informiert habe, ist diese Rasse mein absoluter Favorit. ( Ja, ich habe schon durch meine Recherche im Internet herausfinden können, dass ein Akita nicht wie ein Hachiko ist. ;) ) Der Charakter, der immer wieder beschrieben wird, wirkt auf mich sehr faszinierend und diese Eigenart das Hunde etwas zu "hinterfragen" bevor sie es tatsächlich umsetzen war mir bislang auch nicht bekannt. Das die Hunde sehr dominant sind, vor allem wenn sie auf andere Hunde treffen weiß ich auch, aber ich denke da hatte ich ganz gutes Training durch meinen Schäferhunde der manche Rüden einfach nicht leiden konnte und mir die Spaziergänge damit nicht gerade angenehmer gestaltet hat. ;) Mir ist bewusst, dass es eine ganz schöne Herausforderung darstellt, trotz allem überwiegt die Faszination und das Interesse an dem Hund und darum denke ich diese Herausforderung auch meistern zu können. Dennoch würde ich hier gern einige Meinungen von erfahrenen Hundebesitzern lesen, da es für mich in erster Linie darum geht dem Hund gerecht werden zu können. Kurz zu mir: Ich bin 20 Jahre alt komme aus einer eher ländlichen Gegend in NRW, wohne mit meiner Mutter und meinem Bruder im Erdgeschoss mit Garten. Treppen gibt es zwar allerdings kann man die zur Not auch umgehen indem man einfach durch den Garten rausgeht. Ich arbeite halbtags, mein Bruder den ganzen Tag und meine Mutter ist Rentnerin. Der Hund wäre also nie ganz alleine und ich habe auch viel Zeit und lust mich um den Hund zu kümmern. Bislang hatten wir einen West Highland Terrier und einen Cockerspaniel und zuletzt einen Schäferhund dessen Versorgung alleine ich übernehmen durfte. Wenn nun irgendwem etwas auffällt, was dagegen spricht sich einen Akita zu holen, oder es noch irgendwelche Dinge gibt die ich eventuell bislang nicht bedacht habe, wäre ich froh wenn man mich darauf aufmerksam machen würde. Vielen Dank im vorraus. :smile: