Erstmal vielen Dank für die Antworten. Die anderen Threads habe ich mir schon durchgelesen, wollte aber dennoch einige Meinungen zu meiner Situation einholen.
Zitat
Was hat dich denn an deinen Schäferhunden fasziniert?
Welche Eigenarten fandest du toll - welche weniger?
Was ich sagen will, Schäfis und Akitas sind ein Unterschied zwischen Tag und Nacht....wenn man am Schäfi diesen "Will-to please" geliebt hat, der wird von seinem Akita wirklich enttäuscht werden.
Einen Kadavergehorsam gibts beim Akita nicht.
Mich verwundert ein bisschen, dass man zwei so unterschiedliche Charaktere toll findet entweder mag ich quirlige, arbeitstüchtige, spielende, wilde Hummelhunde oder eben halt die "anderen".
Was fasziniert dich an dem Akita, ausser dass sie hinterfragen?
Und warum ausgerechnet ein Akita?
Wegen dem Film?
Der Rassebeschreibung?
Ihr Aussehen?
Hast du Akitas schon mal live erlebt?
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Mein Schäferhund war sehr ausgeglichen, anhänglich, in der Wohnung war er sehr ruhig, was ich toll fand, weil ich es von den Hunden, die wir vorher hatten, anders gewohnt war. Außerdem war er sehr selbstsicher und er war eigentlich immer extrem aufmerksam, sowohl wenn es um uns Menschen ging, als auch wenn es darum ging irgendetwas in seiner Umgebung zu entdecken. Die Spaziergänge haben mir auch sehr gut gefallen, auch wenn ich ihn nicht ableinen konnte, weil er doch einen recht ausgeprägten Jagdtrieb hatte. Das man öfter gemerkt hat, was man da für einen lieben Hund hat, fande ich auch toll, zum Beispiel im Umgang mit dem Kind einer Freundin. Was mir nicht so gut gefallen hat, kann ich garnicht so genau sagen, schließlich war er mein Hund und ich habe ihn geliebt. Eine Sache dir mir nicht soo viel Spaß gemacht hat, war das stundenlange Ball werfen, von dem er einfach nicht genug bekommen hat. Das viele Hunde dem Menschen alles verzeihen, auch wenn er sie noch so schlecht behandelt ( was ich leider selbst einmal miterleben musste, als ich noch kleiner war ) ist etwas das mir zB nicht gefällt, wobei unsere Hunde nie schlecht behandelt wurden, dennoch finde ich es super ,dass ein Akita nicht alles verzeihen soll. Schließlich kann man mit Menschen auch nicht umgehen wie man mag, ohne dass diese Konsequenzen ziehen. Durch die Beschreibungen wirken sie auf mich auch recht "ursprünglich" und nicht ausschließlich dazu gezüchtet, dem Menschen zu gefallen. Der "will to please" ist zwar "nett" aber nichts was für mich besonders wichtig gewesen wäre. Mir gefällt ein eigenständiger Hund besser, der mir nicht nur gefallen will und aufgrunddessen alles tut was ich verlange. Und das die 2 Hunderassen komplett verschieden sind, dachte ich mir schon, wobei ich dazu sagen muss, dass mein Schäferhund ein Hund war, den sich meine Mutter sehr gewünscht hatte, ich habe nur die Aufgaben übernommen weil es mir sehr viel Spaß gemacht hat, Zeit mit dem Hund zu verbringen. Aus den Gründen soll es unbedingt ein Akita sein, wobei ich wie gesagt wirklich sicher sein muss, dass ich nichts außer Acht lasse, damit es dem Hund auch wirklich gut bei mir geht, weil er ja nicht gerade der einfachste sein soll. Also wegen dem Film definitiv nicht, obwohl man sagen kann, dass ich dadurch auf den Hund "aufmerksam" geworden bin. Allerdings habe ich mich vor dem Film schon mit dem Akita beschäftigt, bzw habe mir Informationen über einige Hunde geholt, da ich ja wie gesagt gerne wieder einen Hund hätte. Allerdings hatte ich ihn kurzzeitig wieder "abgehakt" da ich in eine kleinere Stadtwohnung ohne Garten ziehen sollte/wollte, was sich nun anders ergeben hat. Natürlich sehen sie toll aus, aber das tun ja viele andere Hunde auch. Ich muss zugeben das ich einen Akita noch nie live gesehen habe, was sich jedoch ändern würde, sollte mein Entschluss endgültig feststehen und ich mich intensiv auf die Suche nach einem Akita machen würde.