Beiträge von DJ Robina

    Meine Nikki war auch eine Mäklerin. Ich war allerdings vom ersten Mäkeln an konsequent:


    - Futter gab es nur noch einmal am Tag, 10 - 15 min. hatte sie Zeit zu fressen. Danach wurde es weggenommen
    und sie musste diesen Tag als Fastentag abstreichen. Auf lange Sicht hat das nichts an ihrer Mäkelei geändert.
    - Futterwechsel half immer nur wenn die Tüte frisch aufgemacht wurde, nach wenigen Tagen wars "Igitt"
    - Schließlich habe ich es mit TRÖPFCHENWEISE Katzenfutter-soße versucht, hat auch auf lange Sicht geholfen,
    Mäkelei hörte auf wenn sie nur ein paar Tropfen davon auf ihrem Futter roch. Leider bekam sie schon von dieser
    winzigen Menge schon schlimmen Durchfall, also auch nichts.


    Bei ihr hat es geholfen als ich sie auf Platinum umgestellt habe, das frisst sie bis jetzt auch nach etlichen Wochen noch unvermindert gerne. Hätte ich ehrlich gesagt nicht mit gerechnet.
    Ich möchte sie auch nochmal irgendwann gerne auf BARF umstellen und hoffe das sie dann nicht wieder anfängt zu mäkeln. Gegen BARF habe ich aber noch einige Bedenken die mir bis jetzt noch keiner so richtig ausräumen konnte, aber das ist ein anderes Thema.

    Also gleich zu sagen das der eine Hund den anderen töten will wenn er mal den Kehlbiss anwendet finde ich auch etwas übertrieben :hust:
    Man muss das ja aus dem Zusammenhang heraus betrachten.


    Unser Rüde hatte früher auch auffallend oft mit Kehlbiss gespielt. Wir haben halt immer aufgepasst und geschaut das er nicht feste zubeisst. Uns kam es so vor als müsste er es noch nachholen und üben wie man den Kehlbiss richtig anwendet und "dosiert", manches mal hat unsere Nancy ihm durch knurren zu verstehen gegeben das er sich mäßigen soll, dann hat er auch sofort aufgehört und das Spiel ging weiter.

    Ist das wirklich so schlimm wenn man seinen Hund öfter mit gutem Hundeshampoo badet (mit öfter meine ich jetztMAXimal 1*monatlich)?
    Ich sehe ja auch ein das 1 mal im Monat mit Shampoo waschen schon viel ist.
    Aber so alle zwei Monate ca. muss ich meine Nikki auch mal waschen, sonst müffelt sie wirklich das ich von meiner Familie (die ja selber auch einen Hund hat der MAXIMAL einmal im Jahr mit Shampoo gewaschen wird) drauf angesprochen werde.


    Anonsten spüle ich meiner Hündin bei Matschwetter nahezu täglich Bauch und Beine mit klarem Wasser ab und trockne sie ordentlich wieder ab.


    Achso, Hundeshampoo kann ich im Moment noch nicht empfehlen. Ich bin auch auf der Suche nache einem guten Produkt, bis jetzt habe ich das Dr. Clauders Premium Nerzöl Shampoo aus dem Discounter benutzt :ops: :hust:
    Ansonsten benutze ich ausser mal Kolbenhirse z.B. für meine Vögelchen nichts aus dem Discounter für meine Tiere.

    Es ist schon möglich, auch mit einem hibbeligen Hund der nur Vollspeed am Rad laufen möchte, im Trab zu fahren.
    Notfalls übt man das gezielt auf Wegen wo kein Auto- und auch sonst nicht viel Fußgängerverkehr ist.


    So habe ich es mit meiner "Rennmaus" auch gemacht, jedesmal wenn sie angallopiert ist, kam ein "laaangsam" von mir und wenn nicht reagiert wurde, habe ich notfalls bis zum Stillstand runtergebremst. Ist am Anfang etwas nervig wenn man so eine Rennsemmel hat, aber wenn man sehr konsequent übt, klappt das. Selten musste ich auch mal vom Rad absteigen um sie zu einer langsameren Gangart zu bringen. Meine, ansonsten leider nicht sehr intelligente Hündin, hat das relativ schnell begriffen.


    Aber Wettrennen mache ich mit meiner Hündin ab und zu auch sehr gerne :rollsmile:

    Meine Nikki hat auch ein K9 Geschirr, sie hat allerdings trotzdem gezogen, da half nur geduldiges Training damit sie lernte an lockerer Leine zu gehen.
    Seltsam das es Hunde gibt die mit Geschirrtragen praktisch vom ziehen geheilt sind :???:
    Bist du sicher das es gut sitzt und nichts drückt oder den Hund stört.
    Die "Fachleute" vom Zoofachhandel haben mir damals z.B. zu einem Geschirr geraten das viel zu eng war und wo die Verschlüsse in den Achseln gerieben hätten. Damals war sie auch noch im Wachstum, das ging also gar nicht.

    Mich wundert es das es anscheinend für wichtig erachtet wird das der Hund größtenteils trabt.
    Habe ich das richtig verstanden und wenn ja warum genau?


    Ich halte es nur für wichtig wenn der Hund für etwas größeres trainiert werden soll.
    Ansonsten bestehe ich bei Nikki hauptsächlich aufs traben wenn wir losfahren und sie sich aufwärmen soll.
    Wenn wir dann am Feld sind und ich sie ableinen kann, darf sie sich ihre Gangart selber aussuchen, denn dann het sie sich ja bereits "warmgelaufen".

    "Und wieso pinkelt/kotet der Hund beim laufen? Wie lange war er denn nicht draußen?"


    Hab mich schon gewundert warum keiner fragt ;)
    Das liegt daran das sie ganz hibbelig ist wenn sie merkt das es mit dem Fahrrad rausgeht, und sie dann unbedingt los möchte.
    Aber meistens merkt sie das erst nachdem sie sich gelöst hat und ich das Fahrrad dann raushole. Und lösen kann sie sich, dadurch das wir einen Garten haben, auch so zwischendurch immer, wenn sie möchte. Dafür haben unsere Hunde eine eigene Toilettenecke im Garten die jeden Tag sauber gemacht wird. Natürlich achte ich trotzdem darauf das wir auf so ca. zwei bis zweieinhalb Stunden Spaziergang pro Tag kommen.


    "Wenn Ihr den Hund rechts am Rad führt, und die Leine in der rechten Hand haltet, und müßt rechts abbiegen, wie zeigt Ihr das denn an? Ich halte die rechte Hand (Arm) raus beim links abbiegen den linken, also linken Arm raus, an dem rechten der Hund, wie lenkt man denn da?"


    Das ist eine gute Frage, die kurze Strecke zum nächsten Feld müssen wir nicht rechts abbiegen.
    Am Feld lasse ich sie eh so viel wie möglich frei laufen. Und an anderen Strassen kommt sie in ihren eigenen Fahrradanhänger.
    Ich hab ihr aber auch mal, für den Freilauf die Kommandos, links, rechts, geradeaus beigebracht die ich aber auch nicht mehr benutzen da ich sie nicht mehr benötige.

    Zitat

    Ich gebe Nikki bevor wir losfahren nochmal die Gelegenheit im Garten sich zu lösen, sonst pinkelt kotet sie im Laufen. Das kann sie übrigens - dank Selbsttraining - sehr gut, wie ein Pferd, da sie die Gelegenheit sich vorher zu lösen nicht immer wahrnehmen möchte, auch wenn ich ihr viel Zeit dafür gebe. Natürlich möchte ich das nicht und warte dann ein Weilchen ob sie sichs nicht doch noch überlegt :hust:


    Bezüglich des Springers, ich habe ein solches Teil noch nicht ausprobiert, hab aber auch zuviel Angst davor weil ich dann kein "Gefühl" mehr für den Hund habe, und er wie gesagt zu weit hinter mir läuft. Das kommt nach meiner Erfahrung z.T. auch auf des Mensch-Hund Paar an.
    Am Bein oder leicht hinter dem Bein zu laufen ist schon zu weit hinter mir für meinen Geschmack, ich habe es da am liebsten wenn sie leicht vor meinem Bein läuft, MAXIMAL neben dem Vorderrad, je nach Verkehr und dem Weg den wir gerade fahren.
    Ich weiß nicht ob ich das bei einem so großen Hund wie einem Dobermann anders handhaben würde, ich denke das sollte man am besten auf einem leeren Parkplatz oder so ausprobieren wenn man sich da nicht sicher ist.

    Ich gebe Nikki bevor wir losfahren nochmal die Gelegenheit im Garten sich zu lösen, sonst pinkelt kotet sie im Laufen. Das kann sie übrigens - dank Selbsttraining - sehr gut, wie ein Pferd, da sie die Gelegenheit sich vorher zu lösen nicht immer wahrnehmen möchte, auch wenn ich ihr viel Zeit dafür gebe. Natürlich möchte ich das und warte dann ein Weilchen ob sie sichs nicht doch noch überlegt :hust:


    Bezüglich des Springers, ich habe ein solches Teil noch nicht ausprobiert, hab aber auch zuviel Angst davor weil ich dann kein "Gefühl" mehr für den Hund habe, und er wie gesagt zu weit hinter mir läuft. Das kommt nach meiner Erfahrung z.T. auch auf des Mensch-Hund Paar an.
    Am Bein oder leicht hinter dem Bein zu laufen ist schon zu weit hinter mir für meinen Geschmack, ich habe es da am liebsten wenn sie leicht vor meinem Bein läuft, MAXIMAL neben dem Vorderrad, je nach Verkehr und dem Weg den wir gerade fahren.
    Ich weiß nicht ob ich das bei einem so großen Hund wie einem Dobermann anders handhaben würde, ich denke das sollte man am besten auf einem leeren Parkplatz oder so ausprobieren wenn man sich da nicht sicher ist.

    Ich habe mit DSH leider auch mehr schlechte Erfahrungen gemacht.
    Einmal wurde ich von einem im vorbeigehen aggressiv angebellt und gebissen und ein anderes mal hat sich einer auf unsere damalige Nancy gestürzt und sie gebissen. Der kam da von hinten angerauscht und wir haben den beide erst bemerkt als der sich auf sie gestürzt hat. Das Herrchen hat das alles gesehen und fuhr nichtreagierend mit seinem anderen freilaufenden Schäferhund an uns vorbei.
    Aber deswegen hasse ich DSH auch nicht, schließlich sind die Halter Schuld die sich den falschen Hund zu sich holen und/oder ihn nicht richtig zu erziehen wissen oder es nicht wollen.


    Meine Eltern haben auch einen leinenaggressiven DSH-Berner Sennen Mix, der allerdings seine generelle Verträglichkeit auch mit anderen pöbelnden Rüden in seinem eigenen Revier schon bewiesen hat.
    Nur an der Leine übernimmt er die Verantwortung und motzt jeden entgegenkommenden Hund an, wenn meine Eltern nicht rechtzeitig reagieren.

    Ich selber überlege auch immer wieder ob der ADSH zu mir passen würde, mit denen liebäugel ich immer wieder :gut: