Beiträge von DJ Robina

Warum habe ich den Thread erst jetzt entdeckt? Die Infos sind auch für mich super hilfreich.
Meine Nikki neigt leider auch sehr dazu ein Balljunkie zu werden, wenn ich merke das sie bei Apportierspielen zu aufgeregt wird und sich nicht mehr konzentrieren kann, lege ich auch das ganze zwischendurch mal auf Eis.

Ich mache auch viele Suchspiele mit dem Dummy in unserem Garten wo sie sich konzentrieren muss (woanders ist zu viel Ablenkung, da sie ein Angsthund ist), ich möchte auch gerne wieder das Apportieren anfangen, wusste aber nicht wie.
Ich kann ja ihr rumgebelle und -gejaule wegen meiner Nachbarn nicht ignorieren, aber dank eurer Tipps hab ich wieder neue Anregungen zum üben gefunden.
Insgesamt möchte das Apportieren nicht aufgeben, es gibt einfach zu viele Möglichkeiten seinen Hund auf diese Weise wunderbar zu beschäftigen und auszulasten und es macht uns beiden viel Spaß.

Auch ich finde einen Springer VIEL zu gefährlich weil ich da keine direkte Kontrolle über den Hund mehr habe. Auch läuft mir der Hund dann zu weit hinter mir, so das ich ihn beim Fahren nicht mehr so gut im Blick habe.

Ich würde auch empfehlen, gerade bei einem größeren Hund mindestens bis zum 12. Monat zu warten, besser noch mehr, auch wenns schwerfällt.
Bis dahin kannst du wie schon geschrieben ja Bodenübungen am Rad machen, bis sie es praktisch auswendig kann. Also auf einer Höhe am Rad laufen, weder vor noch hinter dem Rad auf die andere Seite wechseln und - solange sie an der Leine ist - auf keinen Fall anhalten und am Boden schnuppern , das kommt beim Radfahren nicht immer gut usw.

Naja, so ein paar Benimmregeln musste ich meiner Nikki auch beibringen:

-weder Hundeopa Jayco noch die Katzen gegen deren Willen ärgern, meine
Wellensittiche und Wachteln überhaupt nicht
-keine Sachen aus reiner Neugierde klauen und auseinanderpflücken
-Katzenfutter ist tabu
-nach einmal Anschlagen auch wieder ruhigwerden

Aufs Sofa darf sie, traut sich aber NOCH kaum mal einfach so, ohne Einladung drauf zu springen.

Oh man das tut mir auch leid, ich kann deine Reaktion verstehen.

Ich habe auch für dieses Sylvester für Nikki auch Sedalin gekriegt weil es ihr erstes Sylv. bei mir ist und ich mit ihr (Angsthund) noch nicht trainiert hatte. Bei ihr wirkte es aber hervorragend, trotzdem fand ich das schon nicht schön.

Was ich vom deinem TA allerdings nicht nachvollziehen kann: Ich dachte Hunde die bereits aufgeregt sind sollten kein Sedalin bekommen, da sich dann ebendiese Symptome verstärken können anstatt zu beruhigen

Hallo und frohes Neues Jahr.

Meine Nikki hat ihr erstes Sylvester bei uns auch - dank Vorbereitung - super überstanden.

Nikki ist ein kleiner Angsthase und hat vor Lärm und Knallern unheimlich Angst, fängt dann auch zu würgen an vor Angst und das ganze Programm.
Ich hab mir beim Tierarzt Beruhigungstabletten geholt und sie so ab viertel vor Zwölf in ihre Box gelockt (mit geöffneter Tür natürlich) und mich einfach zu ihr gesetzt.

Tja und kurz nach zwölf wurde bei uns so eine halbe Stunde geballert und Nikki hats gut weggesteckt. Mal wollte sie mit mir und ihrer Decke spielen, mal saß sie in ihrer Box und hat zugehört. Ich hatte mehr Angst um sie als sie selber, hab sie natürlich nicht betüddelt

Aber es hat mir total Leid getan ihr diese Beruhigungstabletten geben zu müssen, dieses Jahr will ich mir ne Geräusch-CD kaufen und üben damit sie es dieses Jahr auch ohne TA schafft!

Ich hoffe das hier noch andere antworten die mehr Erfahrung haben, aber wichtig wäre noch zu wissen wie du deinen Hund auslastest. Vielleicht ist es zu wenig oder zu viel und er hat dadurch oder wegen etwas anderem Stress?

Hi,

Ich hab mich jetzt, dank euch, vor ca. einem Monat auch bei Howrse angemeldet. Endlich mal ein Onlinespiel das mir auch nach längerer zeit noch Spaß macht.
Ich heiße dort Monja-1986.

Kann jemand sagen was im Adventskalender im siebten Türchen drin war?
Hab vergessen reinzugucken

lg Monja

Mir würde noch neben den genannten Tipps einfallen, mit dem Hund ganz dolle zu toben, wenn du auf der Wiese bist und er ziemlich muss.

Das habe ich bei meiner Hündin erst später erfahren dass das nach einer bestimmten Zeit des wilden Tobens bzw. Rennens ganz sicher klappt wenn der Hund muss aber sich auf einer Wiese sich nicht erleichtern will. Irgendwann passiert dann das "Malheur" und Hundi wird gaanz tüchtig gelobt.
Ich weiß nicht ob das bei jedem hund klappt, meine ist ja recht verspielt und will eigentlich immer toben.

Mir fällt da auch nichts anderes sinnvolles mehr ein. Ich kenne das ja von Nikki, bei der half ja auch nichts anderes außer tragen. Aber vielleicht hat noch jemand einen guten Tipp.

Ich erinnere mich gerade wieder daran wie Nikki damals nur allzuoft, kurz bevor wir am Feldweg einbogen und die Straße verließen, sich noch fix auf den Bürgersteig gehockt hat um noch schnell alle Bedürffnisse zu erledigen, oder den ganzen Feld/Waldspaziergang zurückgehalten hat um ENDLICh sich auf der Straße zu erleichtern :zensur: .
Manchmal braucht man echt seehr viel Geduld mit den lieben Vierbeinern

Ich wurde als Kind mal von einem Schäferhund gebissen.
War allerdings auch meine Schuld, er war alleine vor einem Laden angebunden und ich ging zu nah dran vorbei :/
Allerdings würde ich persönlich nie einen solchen Hund alleine draußen anbinden.

Ein anderes Mal wurde unsere Nancy hinterrücks von einem Schäferhund angegriffen. Der Besitzer fuhr mit einem zweiten freilaufenden Schäferhund an uns vorbei ohne darauf zu achten.
Wir haben beide den Hund erst bemerkt, als er von hinten auf Nancy sprang und sie biß, wir waren beide ziemlich geschockt und Nancy hatte seitdem lange Zeit Angst vor Hunden und ganz besonders vor Deutschen Schäferhunden.