Beiträge von DJ Robina

Nikki hat als Junghund auch am Straßenrand gekackt, weil die Felder zu weit weg waren als das sie es hätte durchhalten können.
Ich bin alle zwei Stunden mit ihr rausgegangen aber durch das viele Gehen hat sie es trotzdem nicht lange halten können.

Ich habe ihr, als sie so ca. acht monate alt war, es dann aber beigebracht durchzuhalten und heute schaftt sie es ohne Probleme.
Ich bin in schnellem Schritt gegangen um sie abzulenken und in Bewegung zu halten.
Eine Zeit lang (als sie der Meinung war man darf sich keinesfalls auf Feldern oder ähnlichem erleichtern, dafür sind die Bürgersteige ja da) habe ich sie bis zu den Feldern nur getragen, weils anders nicht ging, und da wog sie auch schon 20 Kilo.
War wirklich schwer den ganzen Weg lang, aber anders ging es bei ihr nicht und heute weiß sie dadurch das die Bürgersteige und Straßen keine Hundetoletten sind.

Ich hab jetzt mal nicht die ganzen Antworten durchgelesen, aber ich kann aus meiner Erfahrung berichten.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen, und bei den Hunden meiner eltern war es "normal" sie mit Leinenruck zu erziehen, wurde meinen Eltern auch mal in der Hundeschule so gezeigt.

Auch bei Nikki habe ich es - als ich sie aus dem Tierschutz holte - anfangs selbstverständlich so gemacht. Aber als ich mich so informierte lernte ich sehr schnell, das dies verpönt ist und auch über die gesundheitlichen Risiken für den Hundekehlkopf und die Halswirbelsäule habe ich mich informiert.
Ich habe meine Taktik geändert, jedesmal wenn sie gezogen hat (und das hat sie am Anfang sehr) blieb ich stehen. Wenn sie die Leine auf Zug hielt habe ich mich abrupt umgedreht und bin in schnell in die entgegengesetzte Richtung weitergegangen und siehe da:

Mit dieser sanfteren Methode lernte Nikki das Nicht-an-der-Leine ziehen schneller( und das obwohl sie von der Intelligenz her nicht gerade der Überfliger ist, gelinde gesagt ).
Heute bleibt die leine immer locker und nur selten muss ich sie mit einem "LANGSAM" dran erinnern oder stehen bleiben.

Das man immer gleich mit Tierquälerei losmeckern muss, gebt doch lieber ein Beispiel wie man es besser machen kann und warum diese Methode nicht geeignet ist (ok, letzteres haben einige ja schon).

Nikki habe ich auch auf MM umgestellt. Bei Happy Dog habe ich ihre Portion abgewogen und auf morgens und abends aufgeteilt.

Bei MM wiege ich ihre Portion auch ab und stell ihr diese den ganzen Tag zur Verfügung. Aber sie ist auch - obwohl als Welpe Straßenhund gewesen - gar nicht verfressen und teilt sich das selber bis zum Abend schön ein.
Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht wann sie sich wohl lösen muss, wenn ich ihr Futter um soundsoviel uhr gebe. Das ist bei ihr immer gleich

Mit beiden Methoden kommt Nikki gut zurecht.
Bloss rund um die Uhr, ohne Kontrolle über die Futtermenge möchte ich es ihr nicht anbieten. Einfach weil ich kontrollieren will ob sie ihre Portion auffrisst, sie ist wie gesagt nicht verfressen und liegt gewichtsmäßig eher am unteren Ideallimit.

Jayco (Hund meiner Eltern) hat sein Futter rund um die uhr immer zur verfügung. Er ist kein Schlinger, hält seine Figur (ok jetzt im Alter hat er das eine oder andere Kilo mehr drauf.

Auch ich bin mit Nikki´s Gehorsam sehr zufrieden.
Ich bin echt froh zu sehen das eure Hunde auch so manche Macke haben

Blöd finde ich bei Nikki, das sie aus reiner Neugier oder Langeweile Sachen kaputt macht, wenn ich mal nicht so viel mit ihr unternehme.
Letztens hat sie sich wieder was geleistet:

Ich komme stolz wie Oskar mit einem Sack Vogelerde von Deh...r heim, so etwas suche ich für meine Vögelchen ja schon länger.
Ich stells in meinem Zimmer bei meinem Hund ab und will nur kurz etwas Essen gehen.
Naja, was soll ich sagen, als ich wiederkomme liegt die Erde im ganzen Zimmer überall auf dem Boden, auf meinem Bett und Stuhl verteilt

Ansonsten arbeiten wir noch an der Abrufbarkeit bei Ablenkung. Damit ich sie auch frei laufen lassen kann, wenn uns Spaziergänger, andere Hunde Wild etc passieren.
Auch das zurückkommen auf Ruf wenn sie mal einen anderen Weg als den, den ich gehen will entlangzischt und sich von mir entfernt, wäre schön. Bisher verstecke ich mich dann entweder schnell, oder wenn ich mit Rad mit ihr unterwegs bin tritt ich erst recht in die Pedale und fahre in entgegengesetzter Richtung davon. Das wirkt immer

Aber sonst hört sie wie eine Eins, blafft niemanden an, läuft nicht einfach zu fremden Hunden, ignoriert Wild, läuft brav am Rad, kommt auf Ruf, geht bei Fuß,...
Also was will man mehr

So ein ähnliches Problem hatte ich mit Nikki auch.
Einmal war hat sie so fasziniert unsren Kater angestarrt der direkt vor ihr auf einer Treppe saß, das sie sich plötzlich, scheinbar ohne sich dessen richtig bewusst zu sein, einfach lospieselte.

Das andere mal, das war noch in der Anfangsphase als ich sie mit sechs Monaten bekommen habe, hat sie in unserem Beisein in die Etage meiner Eltern gepieselt. Ich denke aber ihr war damals noch nicht bewusst das die untere Etage auch keine Toilette für Hunde ist

Es ist jetzt, wo sie über 12 Monate alt ist, allerdings schon zweimal passiert das sie im Schlaf kotet.
Ok das erste mal war vor so ca einem Monat, kurz danach bekam sie eine saftige Enteritis.

Das schlimme ist sie frisst ihren Kot, wenn es ihr drinnen passiert und ich nicht schnell genug reagieren kann, davon wird ihr natürlich dann übel.
Ich wünschte ich könnte ihr klarmachen das sie keine Angst haben braucht und das nicht selbst wegmachen muss, aber so ein Malheur bleibt glücklicherweise die Ausnahme.

Früher hatte sie auch tierische Angst da hinzumachen wo Artgenossen hingemacht haben und auch vor Hunden selbst hatte sie Angst. Sie hat lieber sehr große Unannehmlichkeiten in Kauf genommen nur um auf die Wiese machen zu können auf die sie es gewohnt war.
Diese Angst habe ich ihr mittlerweile nehmen können und sie hat damit und mit Artgenossen überhaupt keine probleme mehr

Unseren Jayco bekamen wir kastriert aus dem Tierheim, der hat unsere Nancy - wenn sie läufig war und ihn aufforderte - trotzdem bestiegen. Er ist auch an der Leine sehr aggressiv gegenüber anderen Hunden.

Nancy hatten wir nicht kastrieren lassen, sie bekam dann Gesäugekrebs und ist daran verstorben.

Das waren/sind die Hunde meiner Eltern.
Meine Nikki bekam ich frühkastriert aus dem Tierschutz.
Da wir ja bereits eine Hündin an Gesäugekrebs verloren hatten, befürwortete ich diese Art der Kastration zunächst.
Aber mittlerweile wünschte ich mir soo sehr das sie nicht frühkastiert wäre, ich finde es persönlich nicht schön wenn ein Hund immer Kind bleibt und gar nicht richtig erwachsen wird, ich habe das Gefühl als wäre ihr ein Stück ihres Lebens genommen worden

Mittlerweile weiß ich nicht was ich machen soll, wenn ich nochmal eine Hündin zu mir nehme, ich tendiere fast zu nicht kastrieren, das wäre mir eindeutig lieber, wäre nicht die Angst vor den Mammatumoren :/

Jayco, der hund meiner Eltern kuschelt auch totaal gerne, allerdings sieht man danach aus wie ein schaf, vor lauter Haaren an der Kleidung :/

Meine Nikki kann mit streicheln und schmusen leider so gar nichts anfangen.
Sie lässt es über sich ergehen, fühlt sich aber nicht so ganz wohl dabei. Selber leckt sie einen gerne ab.
Ich denke mal es liegt u.a. auch daran, dass sie es als Welpe Menschen - wenn überhaupt - dann negativ kennegelernt hat.
Aber sie ist ja noch jung, vielleicht lernt sie das noch.
Dafür spielt und tobt sie suuupergerne. Sowohl mit als auch ohne Spielzeug.

Meine kriegt auch noch Happy Dog Supreme, sie ist bestens drauf und ihr Fell glänzt. Sie hat aber für meinen Geschmack viel zu viel Output und frisst das Futter - wenn ich es nicht mit warmem Wasser oder Dosenfutter anmische - nicht gerne über längere Zeit.
Morgens kriegt sie Best Meat oder Rinti Dosenfutter.
Ich hab mir jetzt die Adresse von einem Joserahändler in meiner Nähe rausgesucht und möchte schauen wie sie das verträgt und ob sie es über ein paar Tage hinweg mag.

Langfristig möchte ich gerne auf eine noch bessere Marke umsteigen oder selbst kochen. Bei den Trockenfuttern will ich mich aber noch vorher gründlich informieren bevor ich mich entscheide.

Meine Eltern füttern unserem Jayco immer noch Chappi und sind damit zufrieden, sie haben damit sogar Welpen aufgezogen :/
Das finde ich nicht gut und hab mir immer gesagt das ich es bei meinem ersten Hund besser machen möchte.

Meiner Nikki ist das gestern Nacht/früh Morgens auch passiert. Gleich zwei Mal

Ich bin da auch Nachts/früh Morgens aufgestanden, ich hab mich noch gewundert warum sie vor ihrem Körbchen steht und hab dann schon den Gestank gemerkt und den Haufen gesehen. Sie ist auch jemand die sich nicht meldet.
Normalerweise war das viiel zu früh für sie und ich habe mich deshalb gewundert und es dann darauf bezogen dass sie am Abend zuvor auf dem letzten Spaziergang ihren Kot zurückgehalten hat (hat sie früher mal so gemacht).

Ich hab das entsorgt, hab sie sich entleeren lassen und mich dann wieder schlafen gelegt. Kurz darauf wurde ich jedoch wieder wach weil, Nikki aus ihrem Korb sprang, aber da wars auch schon wieder passiert, sie hatte Durchfall, daran lags

Kurz danahc hat ihr Magen-Darmtrakt ziemlich verrückt gespielt, aber heute ist wieder alles in Ordnung.

Ich möchte meinem Hund lieber nicht im bett schlafen lassen, er soll das gar nicht erst kennenlernen, aber trotzdem nicht auf meine körperlichen Nähe nachts in der ersten zeit verzichten, also muss ich auf den Boden
Ich sehe da jetzt keinen Unterschied das ich seine Bewegungen mitkriege, wenn er im Bett ist, oder ich bei ihm neben der Box.
Auch stört es mich nicht wenn ich nicht schlafen kann, zumindest nicht wenn am nächsten Tag frei hab und bei einem Welpen würde ich mir ja Urlaub nehmen.
Ist nicht so das ich das nicht von meinem lieben Tieren kenne, die eine oder andere Nacht aus irgendeinem Grund mal wachgehalten zu werden

Edit: Oh, ich sollte mal zitieren, ich meine FräuleinWolle