Beiträge von schnauzermädel

    Wie kommst du darauf, dass ein Futter, das du während der Hauptwachtumsphase gegeben hast wenig nahrhaft ist, wenn du mit der Futtermenge später vergleichst?
    Wenn man nur beim Josera bleibt, da bekam das Schnauzermädel mit 18kg und in vollem Wachstum 500g, später gab es dann gerade mal 250g, obwohl Hund 36kg hatte.


    LG
    das Schnauzermädel

    Bei Hunden ist da einiges anders. Das beginnt bereits bei der Umsetzung. Zentrale Blutbanken gibt es nicht, nur wenige große Kliniken haben Blut.
    Daher wird normalerweise dann gespendet, wenn jetzt ganz akut der Bedarf besteht. Es gibt die Weißen Pfoten als privat gestemmte Spenderdatei und manche Klinik oder mancher TA hat eine Kartei mit spendewilligen Kunden, die er notfalls anrufen könnte.
    Zur Zeit sind beim Hund über 30 Blutgruppen bekannt, die Schwankungsbreite je nach Rasse ist riesig.
    Das allererste Spenderblut ist egal, das wird vertragen.
    Und es gibt eben nur wenige Hunde, die alle Voraussetzungen erfüllen und die passende Blutgruppe haben als Universalspender zu gelten.
    Daher möchte man immer viel Blut. Weil mehrere Konserven nacheinander anzuhängen, wie in der Humanmedizin, das entfällt meist, weil es eben keinen passenden Spender gibt.


    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    Ich persönlich würde meinen Hund Blutspenden lassen.
    Schon mit dem Gedanken, dass es sie auch mal retten könnte.
    Nun gilt ja, 20KG Mindestgewicht und die hat meine Hündin nicht.
    Warum gibt es die Bestimmung ? 10ml sind ja nicht so viel und man könnte ja die Menge entsprechend reduzieren.
    Ein kleiner Hund als Patient brauch doch sicher weniger Blut zur Infusion?


    Oh, auch ein kleiner Hund kann massig brauchen.
    Und beim Hund gibt es eine Besonderheit, die erste Transfusion kann von jedem anderen gesunden Hund stammen, danach muss man bestimmte Blutgruppen haben, die man -dank der Unzahl an Blutgruppen beim Hund- nicht ausreichend bekommt. Also ist es wichtig, dass man 300-500ml bekommt und das geht erst ab 20kg. Denn man hat erstmal nur diese eine Chance, "nachlegen" geht nicht mehr so einfach.


    Meine Hunde sind eingetragen und würden spenden, wobei ich da immer abwägen würde.
    Kleinteil liebt den TA, da ist es kein Thema. Beim Schnauzerbuben müsste es schon sehr dringend sein, der mag TAs weniger, ist aber cool. Und greg gäbe nur bei einem Supergau Blut, denn der findet jegliche Manipulation extrem ätzend.


    LG
    das Schnauzermädel

    Ähm, ich gerade heute Fasan verfüttert...
    Den bekomme ich von einem Jäger immer um einige Wochen vor Weihnachten. Dieser hier und ein Kollege sind übriggeblieben und da es bald neue gibt, wandern die nicht mehr in den Ofen sondern direkt in den Hund. Ich zahle pro Stück 2 Euro, genauso wie für Hasen. Und die sind für den menschlichen Verzehr gedacht, lebten frei und wurden geschossen.


    LG
    das Schnauzermädel

    Mit voll kochen machst du dich unglücklich. :D Das brennt an.
    Ordentlich aufkochen, danach köcheln lassen und immer mal Wasser nachgeben, falls nötig.
    Ich mache so etwas mittlerweile nur noch im Winterhalbjahr, wenn ich den alten Holz-/Kohleofen an mache, der ist für solche Sachen und Schmorgerichte, Suppen und Eintöpfe ideal und wenn er eh heizt, dann kostet das nicht einmal zusätzliche Energie. Im Sommer gibt es Reis, Kartoffeln, Schmelzflocken, Babyhiersebrei ohne Zusätze, das ist dann einfacher.


    LG
    das Schnauzermädel

    Warum sollte ein Welpe keine Knochen dürfen? :???: Die sind doch nun ideal zur Calciumversorgung und bringen mit ihrem Fett Energie in die Ration, die unsinnig hohe Fleischmengen nicht haben. Außerdem ist die Akzeptanz deutlich besser als bei den nicht unerheblichen Mengen Zusätzen, die man sonst auf die Ration geben müsste.


    LG
    das Schnauzermädel

    Es kommt da eben sehr auf den Hund an. Mein Schnauzermädel vertrug wenig Kohlenhydrate, egal ob aus Getreide oder nicht, dafür brauchte sie vom Orijen so extrem wenig, dass keine Proteinüberversorgung gegeben war.
    Bei meinen anderen sieht das anders aus, die würden damit trotz erhöhter Rationen dürre und man würde ihnen nichts Gutes tun.
    Bei den traditionell zusammengesetzten Futtern weiß man zumindest, dass sie funktionieren, sofern Hund nicht Schwerarbeiter ist, und so sehr unterscheiden sie sich nicht von hausgemachten Rationen.
    Probleme in gehäufter Menge kommen doch eigentlich erst, seit aller Abfall irgendwie nutzbar gemacht wird und ins Futter kommt.


    LG
    das Schnauzermädel

    Novalgin wirkt ebenso fiebersenkend und schmerzstillend wie Paracetamol.
    Allerdings ist es für Hunde deutlich weniger problematisch als Paracetamol.


    Als krankenschwester sollte Novalgin als Fiebersenker bei schlecht zu beherrschendem und auf andere medis nicht ansprechendem Fieber bekannt sein. :???:


    LG
    das Schnauzermädel