20-50mg/kg sind beim Hund 3 mal Tag ok.
Allerdings ist es bei Bauchweh eher nicht das passende Mittel, da würde sich eher Buscopan anbieten. Das senkt aber kein Fieber.
LG
das Schnauzermädel
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Neues Benutzerkonto erstellen20-50mg/kg sind beim Hund 3 mal Tag ok.
Allerdings ist es bei Bauchweh eher nicht das passende Mittel, da würde sich eher Buscopan anbieten. Das senkt aber kein Fieber.
LG
das Schnauzermädel
Huch, ein Riese.
100g Hühnerhals decken den Bedarf eines Hundes, der knapp 20kg wiegt. Und 3 Hälse dürften 90-180g haben, je nah Größe.
Das dürfte Knochenkot geben und ist auch sonst eher suboptimal.
Warum nimmst du nicht Hühnerbrust, -herzen oder -mägen? Bei einem fertigfutterhund noch mehr Calcium kommt eher nicht gut.
LG
das Schnauzermädel
Eigentlich ist es übersichtlich und braucht nicht so wahnsinnig viel Rechnerei.
Aber man kann natürlich.
Schätzungsweise hat dein Hund einen Energiebedarf einen Energiebedarf von 5 MJ oder ca. 1200Kcal. Abweichungen von gut einem Viertel mehr oder weniger sind normal.
Mit 60-70g Protein wäre Hund in dem Bereich versorgt, das wären knapp 300g Putenbrust als Beispiel. Aber das sind erst 350kcal, du siehst, selbst wenn du das Fleisch verdoppelst, hat der Hund nichts davon, zumal die Energiegewinnung für den Körper belastend und wenig effektiv ist.
100g Fett dazu und die Energiebilanz passt. Das ist aber kein gesundes Menue.
Also z.B. 50g Fett, zum größten Teil tierisch und etwas Pflanzenöl und dazu 500g Kartoffeln oder gut 100g Reis oder Haferflocken trocken abgemessen. Dann würde das passen.
Das ist jetzt nicht ansatzweise brauchbar, aber es zeigt, wie man spielen kann. Knochen liefern viel Fett, wer also Knochen gibt, ist im Vorteil.
Fleischreich geht nur, wenn es fettreich ist. Und das ist kaum zu bekommen.
LG
das Schnauzermädel
Eigentlich ist es übersichtlich, wenn Hund Fett verträgt. Meine bekommen auch mal ein Paket Schmalz pro Hund oben auf die Portion und vertragen das bestens, andere haben bereits bei 2 Löffeln Dünnpfiff.
Ich würde immer auf beides setzen, also Fett und Kohlenhydrate, wenn Hund das verträgt.
Fettes Fleisch, außer Schwein, ist leider kaum zu bekommen. Aber Schweineschmalz, Gänseflomen, Rindernierenfett, Rindertalg und Mähnenfett vom Pferd sind gute Möglichkeiten.
Und die Fleischmengen eben dem bedarf anpassen. Muskelfleisch wie Herz oder Putenbrust braucht Hund nur sehr wenig, da muss halt Energie zu. Minderwertige Sorten wie Kehlkopf brauchen mehr, sollten aber nicht zu oft kommen, weil sie viele unnütze Proteine liefern, die nur belasten. Auch da steckt wenig Energie drin.
Pansen ist dagegen relativ ausgewogen, wenn er nicht andauernd auf dem Plan steht.
So würden etwa 300g Putenbrust gut reichen, Pansen läge eher bei 500g und weniger Beifutter.
LG
das Schnauzermädel
Nach dem Energiebedarf deines Hundes.
Wenn du z.B. mit Kartoffeln arbeiten möchtest, dann landest du bei einem Hund mit dem Gewicht schnell bei 600g bis einem Kilo am Tag. Wenn Hund belastet wird, dann mehr.
Proteine eignen sich nicht zur Deckung des Energiebedarfs, da bleibt nur Fett oder Kohlenhydrate. Und für den Energiebedarf ist so eine Putenoberkeule ein Witz. Selbst typisches Suppenfleisch vom Rind ist dann zu mager.
LG
das Schnauzermädel
So ein DSH hat sein Fell nicht umsonst. Die haaren ja nun auch regelmäßig ab und so reguliert sich die Pelzdichte. Zusätzlich kann man dem Wetter entsprechend Unterwolle rausnehmen.
Wenn man einem DSH das Fell schneidet, dann liegen Deckhaar und Unterwolle auf einer Ebene, der Hund ist nicht mehr windgeschützt und Wasser wird geradezu aufgesaugt und geht bis auf die Haut. Davon hat Hund nur Nachteile.
LG
das Schnauzermädel
ZitatWie jetzt echt? Mich würde es schon stören, wenn mein Hund dermaßen unverträglich ist....ist es nicht schwierig einen solchen Hund ins Alltagsleben zu intigrieren? Sorry ich bin neugierig...
LG
Zuerst einmal muss man wissen, dass diese Hunde nicht ansatzweise für ein Alltagsleben gedacht sind.
Es sind reine Arbeitshunde, da interessiert es keinen, ob man mit dem auf eine Hundewiese kann, ob der Besuch toleriert, und so weiter.
Also muss man mit "Ungewöhnlichkeiten" rechnen, wenn man meint so einen Hund als reinen Familienhund zu halten. Wobei die nun nicht alle so sind, das hängt sehr von der Linie und natürlich vom einzelnen Hund ab.
Außerdem können diese Hunde wunderbar ausblenden. Mein Zwerg wird nie einen entspannten, leinenlosen Gruppenspaziergang machen, er wird sich nie über Besucher freuen, aber trotzdem bewegt er sich sicher in öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Mitte von Amsterdam, auf der Kirmes oder beim Kinderfußballtraining. Da ist er einfacher zu händeln als irgendein schwieriger Hund mit z.B. zweifelhafter Vorgeschichte. Man muss nur wissen wie. Meist weiß ich es und den Rest lerne ich.
Und wenn ich nicht in seinem Land mit ihm arbeiten könnte, dann hätte ich so einen Hund nicht.
LG
das Schnauzermädel
Natürlich ist es eine menschliche Beschreibung, aber man sich den Hund darunter trotzdem gut vorstellen.
Nehmen wir meinen Zwerg, der sitzt gelassen neben mir, schaut in die Welt und, wenn ich nichts sage, zerlegt er den nächstbesten Hund, der in seine Reichweite kommt, egal ob Rüde oder Hündin.
Ebenso ignoriert er jegliche Mitmenschen, würde aber bei passender Gelegenheit sofort reinhauen.
Das ist für die meisten Menschen ein Verhalten, dass sie als hinterf***zig beschreiben würden. Eben weil er nicht ansatzweise warnt.
Nadine
Das ist nicht so gewollt, es ist nur ein Nebeneffekt, der bei einigen Linien auftritt, weil das erwünschte Verhalten ans unerwünschte gekoppelt ist. Und keiner macht sich die Mühe das wegzuzüchten, weil es einfach nicht stört.
Ich habe also durchaus erwartet, dass er das so zeigen wird, aber ich habe es nicht gehofft. Gehofft habe ich auf seine erwünschten Eigenschaften und die sind auch alle da.
Kiki, Greg ist natürlich auch schwarz, aber mit "entschärfendem" Brustfleck.
LG
das Schnauzermädel
Wiesen dürfen meine Hunde z.B. nur zum Fährten oder zum sonstigen Arbeiten betreten.
Und ja, auch der Wald gehört jemanden, aber den stört ein Haufen ebenso wenig, wie die eingesammelten Tannenzapfen.
An Wegen, auf Wiesen und Feldern, in viel begangenen Gebieten ist das Aufheben für mich eine Selbstverständlichkeit. Aber eben nicht am Popo der Welt, wo eh kein Mensch mehr hergehen wird, bevor der Haufen zerfallen ist.
LG
das Schnauzermädel
Mein Zwerg ist von alleine so.
Menschlicher Einfluss ist da die Zuchtselektion, aber sonst ist er völlig normal aufgewachsen. Und hat sich eben erwartungsgemäß entwickelt.
LG
das Schnauzermädel