Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!


    Ein ganz normaler Hundesportverein tuts auch, dieVPGler müssen ja Fährten. Das findet dann aber nicht auf dem Platz statt, sondern man verabredet sich am passenden Gelände. Normalerweise gibts auch in fast jedem Verein besondere Fährtenspezis. Einfach mal während der Übungsstunden vorbeigehen und fragen ;)


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Also bei einer Hündin kann es durchaus noch etwas nachtropfen. Das ist normal und nicht krankhaft.
    Auch eine Hündin markiert draußen. Es ist ihr zwar nicht so wichtig wie einem Rüden, d.h. sie läßt beim ersten mal "Auslaufen", nutzt aber durchaus alles was nachkommt zum tröpfelnden Markieren. Meine schafft tägl. sicher mehr als 30 mal.
    Bei einer Blasenentzündung kommt eigentlich immer nur ganz wenig, weil der Hund nie lange genug einhalten kann, bis sich eine vollere Blase entwickelt hat.
    Bei größeren Hündinnen besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Inkontinenz nach einer Kastration. Das heißt dann lebenslang Medikamente, die evtl. irgendwann nicht mehr wirken. Der Hund tröpfelt dann je nach Schweregrad im Schlaf oder auch beim Gehen oder stehen, teilweise laufen sie im Schlaf auch einfach aus. Das empfinden die Hunde nicht als angenehm, es führt zu Hautreizungen im Bereich der Hinterbeine und ist massig Putzarbeit, viel schlimmer als eine Pfütze. Das sollte gut überlegt sein!
    Spaziergänge regen die Nieren an. Viele Hunde müssen deshalb sehr schnell danach wieder. Das Kommando "mach Pipi" trainieren und einfach kurz vor der Haustür den Hund nochmal machen lassen hilft da oft.


    LG
    das Schnauzermädel

    :D Och als ich mit der Antwort angefangen habe, hatte noch keiner was geschrieben, hab den ersten Link reingestellt, Kaffee gemacht, Hunde gefüttert und dann zu Ende getippt... Da kommt das dann schonmal vor :lachtot:


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!
    Also bei uns haben ja auch schon kurzhaarige gelebt. Die Härte war eine übernommene Hündin, die bei Regen zitterte und jammerte, nicht rauswollte und gradezu schrie, wenn der andere eben sein Geschäft machte und man eben deshalb einen Moment stand :irre:
    Ich dachte natürlich auch, dem armen Viech ist kalt.
    Und dann hüpfte sie als begeisterte Schwimmerin bei geschlossener Schneedecke in den Fluss und vergnügte sich über eine halbe Stunde im frischen Nass :irre:
    Ich habe herausgefunden, dass sie nicht gefroren hat, sondern die Regentropfen die bei dem kurzen Fell direkt auf die Haut durchgingen unangenehm waren. Sie hasste einfach nasse Runden, wenn es nicht genug Ablenkung und Action gab :D
    Sie war auch mal im Sommer schwimmen und wirklich klatschnass, weil sie auch tauchte. Dann wurden wir von einem Sommerregen überrascht. Kein Mensch war so schnell unter einem Baum, wie mein Hund, der aus dem Wasser sprintete und direkt ist Stammnähe Schutz vor dem bösen Wasser suchte :kopfwand: :lachtot:


    LG
    das Schnauzermädel

    Nein, heir wird nicht gefastet. Ich passe das Futter nur den tägl. Gegebenheiten an. Werden Muskeln aufgebaut, gibts in dieser Zeit mehr Proteine, bei hoher Ausdauerleistung kommen Kohlenhydrate und mehr Fett in den Napf, das klappt super und ohne größere Gewichtsschwankungen. Barfen hat da echte Vorteile.


    LG
    das Schnauzermädel

    Na, dass du wahrscheinlich das Glück hattest, einen ganz tollen ausgewogenen Riesen gefunden zu haben, wenn ersich so entwickelt, wie seine Ahnen es versprechen. Dass das alles ganz anders sein kann, weil es für die Zucht keine Garantien gibt ist auch klar.
    Aber du hast da ja eine eher seltene Mischung, dein Hund sollte schön werden UND gute Anlagen fürs Arbeiten mitbringen. Hast du dich mal umgescht, was es in letzter Zeit an Zuchten gibt?
    Da wären die Superschönen, die aber bitte wenig Temperament und Arbeitseifer haben sollen, damit sie sich auf de großen Ausstellungen wohlfühlen, sich in den Zeiten dazwischen nicht mit schauzertypischem Verhalten das Fell ruinieren, das eh nicht nach Stadard ist und auch so sehr anspruchslos sind, weil die Fellpflege ja genug Arbeit macht :kopfwand:
    Und dann die Supersportler mit einem Nervenkostüm, das eine tolle Arbeit auf dem Platz ermöglicht, aber die Haltung als reinen Familienhund fast unmöglich macht, weil man den Hund trotz bester Sozialisation nur bedingt im tägl. Leben mitlaufen lassen kann. Dazu extreme Ansprüche an Auslastung und Bewegung...
    Beides hat sicherlich seine Berechtigung, aber es wird doch mittlerweile schwierig einen optisch ansprechenden und arbeitsfähigen Riesen zu finden, der wahrscheinlich keine Meisterschaft gewinnt (dazu muss man eh viel Glück haben!), aber reell und erfolgreich zu arbeiten ist und den man auch mal ausstellen kann. Eben einfach den Gebrauchshund Riesenschnauzer nach Standard und das finde ich schade.
    Meinen Supersportler habe ich bewusst angeschafft, den Schönen von verzeifelten Vorbesitzern übernommen, weil er zwar wenig Bewegungsfreude, Spiel- und Beutetrieb hat, aber leider ein enormes Selbstbewusstsein, das ihn dazu bringt, sich wegen Kleinigkeiten gegen seine Bezugspersonen zu wenden und sie anzugehen :kopfwand:
    Würde der Riese nicht mittlerweile teilweise als einfacher Familienhund, der sehr einfach zu halten ist, angeboten, würden nicht immer mehr wirklich ungeeignete Besitzer bei so einem Hund landen. Aber Rüden zwischen 2 und 3 Jahren, die nicht mehr händelbar sind, weil sie einfac in der falschen Familie gelandet sind, gibts ja leider mittlerweile wie Sand am Meer...
    Da freue ich mich einfach, von einem Hund zu lesen, der einen vernünftig denkenden Züchter hat!


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Da hast du aber einen tollen Hund gefunden! Optisch wahrscheinlich ganz ansprechend, gut arbeitsfähig, aber kein völlig abgedrehtes Genie, das meist dem Wahnsinn verfällt :D Also wenn alles zutrifft, was seine Ahnen versprechen ;)
    Ich habe hier 2 Extreme, wunderschön und doof und der andere Leistung pur...


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Jeder Hund kann sehr gefährlich werden, deshalb sind Hunde aber keine Monster oder Bestien. Der Fehler liegt dann ja auch immer bei den Menschen, denn irgendwie wird ja nun doch meist vergessen, dass Hunde nicht als Begleiter unserer Freizeit und Kuscheltiere gedacht sind.
    Und die Größe spielt da nur bei den Folgen eine Rolle. Ein JRT und ein Neugeborenes im Kinderwagenaufsatz mit hochgeklapptem Verdeck auf dem Boden kann enorm schiefgehen, wenn der Hund mal seiner Bestimmung folgt und nachschaut, was sich da in der Höhle bewegt. Deshalb ist der Hund nicht gefährlich, er macht nur seinen Job, aber als Mensch sollte man so etwas bedenken.
    Und grade Menschen ohne Hund und mit Angst Verhalten sich oft falsch. Da kann es dann eben auch mal zu Problemen kommen. Wenn die Hundehaltung so problemlos wäre, gäbe es weniger Gesetze und Verordnungen dazu und die Hunde wären in der normalen Privathaftpficht und würden nicht extra kosten.
    Seid wir in NRW das Landeshundegetz haben, gibt es jedes Jahr eine Statistik über Zwischenfälle mit Hunden, ich häte nie gedacht, dass es so viele sind, vor allem wenn man bedenkt, dass nur ein Bruchteil gemeldet wird.


    LG
    das Schnauzermädel