Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!


    Köbers 23 M ist ein Flockenmischfutter. Die fleischhaltigen Brocken sehen kaltgepresst aus dazu kommen die Flocken.
    Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass es bei Köber-Futter sehr sinnvoll ist die ersten Tage die Ration deutlich zu kürzen und langsam auf die erforderlich Futtermenge zu steigern. Breiiger Kot ist bei der Umstellung auf dieses relativ wenig verarbeitete Futter normal, kleinere Portionen erleichtern dem Hund die Umstellung. Nach etwa 2 Wochen sollte sich das eingependelt haben.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!
    Giardien hatten wir zum Glück noch nicht, aber immer Phasen, in denen ein Hund unerklärliche Durchfälle hatte.
    Geholfen hat bei uns:
    -Stullmisan, da sowohl Pulver oder Lösung, je nach Verfügbarkeit. Einige Tage die angegebene Dosis und danach langsam reduzieren war bei uns die beste Lösung.(TA oder Apotheke)
    -Perenterol Kapseln, die enthaltenen Hefekulturen bringen die Darmflora wieder in Ordnung. (Apotheke)
    EDIT: Bei einem Hund hatten wir nur Ruhe, wenn das Futter Fructo-Oligo-Saccharide enthielt. Das ist kein Zucker, sondern sind komplexe Kohlenhydrate, die der Körper nicht verdauen kann, also Ballaststoffe. Im Dickdarm ernähren sie aber bestimmte Bakterienstämme, die die Verddauung positiv beeinflussen können. Die Hund bekam dann Barf und Trofu mit diesem Inhaltsstoff.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Die Polizei kann meist wenig tun, die sind nicht wirklich zuständig.
    Der Tierschutzverein hat auch nur wenig Möglichkeiten.
    Aber da dieser Hund eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellt, ist für diesen Teil das Ordnungsamt zuständig. Da es bisher aber keinen Vorfall gab und der Hund nur an kurzer Leine und mit Maulkorb geführt wird, können die auch wenig tun. Das ist zwar total besch**ert, aber leider so. Da du aber in NRW wohnst, kannst du dort anfragen, ob der Hund gemäß Landeshundegesetz angemeldet ist. Falls das nicht der Fall ist, könnte es sein, dass der Besitzerin die nötigen Schritte zu anstrengend sind und sie bereit ist den Hund abzugeben.
    Auch eine Anfrage beim Stadtsteueramt kann bei dieser Art Hundehalter helfen.
    Aber wirklich zuständig ist in diesem Fall das Veterinäramt, die sind zuständig für Tierschutzfragen. Und so eine Form der Hundehaltung ist wirklich tierschutzrelevant! Nimm dir am Besten die Zeit und besuche den zuständigen Amtstierarzt.
    Ich habe mal für dich gesucht:


    Stichwort : Landeshundegesetz
    Fachbereich : 2.00 - Bürgerdienste, Sicherheit und Feuerschutz
    Anschrift : Kleiner Domhof 17
    32423
    Gebäude :
    Ihr Ansprechpartner : Berndt Bornemann
    Zimmer Nr. : 0.03
    Telefon Nr. : 0571 89488
    Email : [email='b.bornemann@minden.de'][/email]

    Falls Sie den gewünschten Ansprechpartner nicht erreichen können, wenden Sie sich bitte an die
    folgende Nummer:

    Bereichs-Telefon : 0571 89484
    Bereichs-Fax : 0571 89282


    Tierschutz
    Zuständigkeit
    Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt
    Kreis Minden-Lübbecke
    Portastraße 13
    D-32423 Minden
    Telefon : (0571)807-0
    FAX : (0571)807-2367
    E-Mail : [email='veterinaeramt@minden-luebbecke.de'][/email]




    Ihre Ansprechpartner/innen

    Herr Dr. Carsten Wimmers
    Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt


    Telefon : (0571)807-2369
    FAX : (0571)807-33690
    E-Mail : [email='c.wimmers@minden-luebbecke.de'][/email]
    Raum : 369




    --------------------------------------------------------------------------------

    Herr Dr. Matthias Triphaus-Bode
    Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt


    Telefon : (0571)807-2368
    FAX : (0571)807-33680
    E-Mail : [email='m.triphaus-bode@minden-luebbecke.de'][/email]
    Raum : 368


    Viel Erfolg, lass dich nicht abwimmeln!


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!
    Eigentlich solltet ihr doch wissen, ob sie gedeckt worden ist oder nicht :???:
    Da sich der Hormonspiegel einer Hündin nach der Läufigkeit grundsätzlich gleich verändert, egal ob oder ob nicht gedeckt und jede Hündin nach jeder Hitze scheinträchtig wird (nur eben oftmals zum Glück ohne Verhaltensänderungen und/oder Milchfluss) ist ein Ultraschall ab etwa dem 26. Tag die einzige Möglichkeit Klarheit zu bekommen. Einen Schwangerschaftstest kann man bei Hundedamen vergessen. Jetzt gehts euch wie Züchtern, die wissen wollen, ob es geklappt hat. Die können das nämlich auch nicht anders feststellen.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Erstmal ist, denke ich, der Einsatzbereich wichtig. Ich habe mit meinen AmStaff damals mit behinderten Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Da bot sich ein Hund mit eher kürzerem Fell und mindestens mittlerer Größe an, denn ein Yorkie und Spastiker ist dann doch eine ungünstige Kombination.
    Wenn man eher bettlägrige Patienten besucht, ist ein kleinerer Hund von Vorteil, der eben gut auf dem Bett agieren kann und den Menschen nicht mit schrecklich viel Gewicht belastet.
    Ansonsten finde ich, dass es zwar Rassen gibt, wo man auf Grund des Wesens wahrscheinlich einen geeigneten Hund findet, aber es kommt ja immer auf das spezielle Tier an. Je nach Einsatzgebiet findet sich sicherlich bei jeder Rasse/Mischling immer wieder ein geeignetes Tier. Es gibt sicherlich keine Einschränkung wie Mindest- oder Höchstgröße, sondern nur nach Einsatzgebiet und Eignung des jeweiligen Hundes. Und gänzlich ungeeignet kann schließlich öfter mal Hund sein, egal welcher Herkunft.
    Meine derzeitigen Mitbewohner sind tolle Hunde aber in diesem Job fehl am Platz.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Zuerst einmal würde ich den seltenen Fall der "Weißen Läufigkeit" annehmen, da sie jetzt ja die Stehtage zeigt. Dann sollten sich die Symptome ja in der nächsten Zeit ändern.
    Allerdings machen auch 2 weitere Erkrankungen diese Erscheinungen, nur die "Stehtage" gehören da nicht dazu.
    Eine Blasenentzündung führt auch zu vermehrtem Harndrang und oft zu einer erhöhten Attraktivität für Rüden. Wenn es dabei zu einer leichten Inkontinenz kommt, wird das ständige Lecken der Hündin auch zu einer Schwellung führen.
    Eine Entzündung der Scheide kann sich auch so äußern, auch hier ist die Herrenwelt begeistert. Es kann sich um eine äußerer Entzündung der umgebenden Hautfalte handeln, da kann man ja schnell mal nachschauen, oder es kann wirklich die Schleimhaut innen betroffen sein.
    Wenn sich der Zustand also nicht rasch bessert, ist ein kurzer Gang zum TA sicherlich angebracht. Wahrscheinlich ist alles bestens, wenn aber nicht ist es sicherlich für den Hund sehr unangenehm.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hach, das war ja echt grauenhaft vorher!


    Mit vorher arbeiten meinte ich, beginne schon auf dem Parkplatz mit Fuß, Sitz und ähnlichen und natürlich auch dort nur kurz mit sofort folgender Belohnung. So bewegst du dich auf den Platz zu und kannst mit der Zeit die Dauer der Konzentrationsphasen erhöhen. Also wirklich alles ganz locker und immer positiv nur eben schon neben dem Platz.
    Den ganz idealen Helfer für alle wird es wahrscheinlich fast nie geben, der eine kann besser mit schnellen Hunden wie Malis, der andere kann besser mit wuchtigen, schweren Kandidaten (z.B. Rotti). Aber ein guter Helfer fürs Training hat immer viel Geduld, Reaktionsschnelligkeit und die Fähigkeit sich auf verschiedene Hunde einzustellen. Er muss schnell erfassen, wie der einzelne Hund arbeitet, seine Stärken und Schwächen erkennen. Da reicht zusehen und Ohren spitzen. Ein guter Helfer arbeitet nicht jeden Hund nach Schema F und meckert über alle Hunde, die mit diesem System nicht klarkommen. Ein guter sagt dir, ob es Sinn macht oder nicht oder ob man es erst eine Weile versuchen sollte, weil...
    Ein gutes Beispiel sind meine Hunde. Die Hündin ist ein leichter, schneller Beutegeier. Für sie muss man entweder für eine gute Anbissmöglichkeit sorgen oder zusehen, dass sie ins Leere läuft. Alles dazwischen ist einfach zu gefährlich, der Hund könnte sich ernsthaft verletzen. Dafür ist sie sehr belastbar, da kann man nix falsch machen. Mein Rüde ist ein 49kg-Klotz, der das ganze sehr ernst nimmt. Bei dem muss man darauf achten, dass der Griff richtig sitzt bevor man in irgendeiner Form belastet, er könnte sonst sehr ernsthaft an falscher Stelle nachsetzen. Dazu benutzt er auch noch seine Masse sehr geschickt um den Helfer zu "belasten". So dramatisch das klingt, vor und nach dem SD kuschelt er gerne ne Runde mit den Helfern :D Ein guter Helfer muss die Hunde nicht kennen, er sieht voraus, wie sie sich Verhalten werden. Mein Respekt gilt den Helfern, die sich unermüdlich dieser schweren Aufgabe stellen und ihr bestes geben.
    Anfangs wird der Hund ja nur mit einem Lappen oder einem Beißkissen angehetzt. Dazu eignet sich hervoragend ein Pfahl, an den der Hund mit einer langen Leine mit Gummieinsatz am Geschirr angeleint wird. Für den Helfer hat das den Vorteil, dass er die Reichweite des Hundes genau einschätzen kann. Für dich ist es einfacher ständig Spannung auf der Leine zu halten, dich in seinem Rücken zu wissen und die ständige Spannung der Leine gibt deinem Hund Sicherheit. Wenn er dann Kissen oder Lappen erbeutet hat, kann man ja auch immer um den Pfosten laufen um zu bestätigen. Ohne Pfosten geht das auch, ist aber anstrengender für euch.
    Wenn der Helfer nicht völlig überlastet ist, ist er sicherlich auch bereit einen Hund regelmäßig zu arbeiten, der vielleicht nie prüfungsreif wird. Ein nettes Gespräch und ab und zu ein ausgegebenes Getränk helfen da oft :D
    Und sprich mit deiner Trainerin unbedingt übers Fährten. Das ist eine tolle Sache um den Hund echt zu fordern. Wenn ich eine lange Fährte suchen lasse, sind die Hunde total platt. Toben bringt bei weiten nicht diese "Bettschwere". Fährten ist übrigens nicht nur Bestandteil beim VPG-Sport, da gibts auch eigenständige anspruchsvolle Prüfungen.


    LG
    das Schnauzermädel

    Kein Problem :D


    Erst an die Box gewöhnen, dazu am besten die Box erstmal mit ins Haus. Dann ins Auto und dann erst fahren. Dann sollte es kein Jaulen geben. Ansonsten das Jaulen ignorieren aber Ruhe sofort belohnen. Gut ist, wenn bei den ersten Versuchen in der Box zu fahren, einer vonn euch auf der Rückbank sitzt und Leckerlie verteilt. Der Hund wird Box und Auto lieben...
    Alleine im Auto ist auch schnell gelehrt. Wenn ihr ankommt, steigt ja alles aus und dann wird erst der Hund geholt, der Hund ist also ganz kurz allein. Da könnte ihr nach einiger Einewöhnung langsam die Zeit steigern, bis ihr den Hund holt. Also erst sofort, dann nach einer Minute, dann erst nach den Einkäufen oder so.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Seid über einem Vierteljahrhundert bereichern Hunde unser Leben. Bis auf eine Ausnahme waren es immer Riesenschnauzer. Wir haben bisher 3 mal einen Züchter bemüht und 4 mal einen SeconHand-Hund genommen (TH, Notvermittlungsliste). In Zukunft wird die Zahl der "Gebrauchten" wohl rascher steigen als die der Züchterhunde, da sie meist älter sind und daher nicht so lange bleiben können, außerdem hatten wir zuerst lange nur einen Hund. Wir haben immer einen Züchter- und einen Nothund.
    Da wir uns lange auf diese Rasse festgelegt haben, wird es bei uns wohl nie ein Auslandshund.
    Den regen "Import" von Nothunden sehe ich zweischneidig. Natürlich ist jeder Hund -egal ob Rasse oder nicht, egal woher, gleichviel wert, das möchte ich nicht bezweifeln!
    Solange eine Orga möglichst viel tut die Verhältnisse im Ursprungsland zu ändern, finde ich die Vermittlung von Notfällen legitim. Der Schwerpunkt muss eben auf den Ursprungsproblemen liegen nicht auf der Hundevermittlung.
    Allerdings finde ich die teilweise überzogenen Aussagen zu Auslandshunden total daneben, sie schaden mehr als sie nützen. Auslandshunde werden häufig als unkompliziert, sehr gut sozialisiert und dankbar beschrieben (WDR, Tiere suchen ein Zuhause :kopfwand: ). Sicherlich gibt es solche Hunde, naja bis auf dankbar, aber viele dieser Hunde haben eine grausame Vergangenheit und brauchen viel Hilfe und Zeit, manches legt sich wenn man Pech hat nie. Das zu verschweigen ist mehr als nur grob fahrlässig! Viele hundeinteressierte Laien haben mittlerweile die Meinung ein deutscher TH-Hund sei verdorben und schwierig bis gefährlich, eine Ausländer dagegen niedlich und einfach :kopfwand: Mache THs brauchen die Auslandshunde mittlerweile damit überhaupt genügend Interessenten kommen :irre:
    So kanns auch nicht sein. Gegen die planvolle Vermittlung von einigen Hunden ist nichts zu sagen, denn jeder Hund hat ein gutes Zuhause verdient, nur wrd man nie alle Auslandshunde retten können, wenn man die Bedingungen im Ursprungsland nicht ändert.
    Bekannte ohne grosse Hundeerfahrung haben sich im nichteurpäischen Ausland zur Flupatenschaft überreden lassen. Die Maus war 10 Wochen alt, angeblich alles kein Problem. Am deutschen Flughafen angekommen, sass die arme Maus ewig in Quarantäne, die Kosten explodierten, die ursprüngliche Abnehmerin sprang ab. Der Hund wurde endlich freigegeben und sollte dann ins TH, nur weil sich die Flugpaten verantwortlich fühlten, hat der Hund heute ein gutes Zuhause. Abgesehen davon, dass sie keinen Hund wollten, haben sie enorme Kosten übernommen :???: Also irgendeine Dachorganisation, der Orgas sich anschließen können und wo dann gewisse Mindeststandards garantiert sind, wäre sinnvoll. Menschen, die sich für Nothunde entscheiden, sind schließlich nicht zwangsläufig vorgebildeter als andere.


    LG
    das Schnauzermädel