Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!


    Also gut 6 Wochen wirst du noch bei Huhn und Reis bleiben müssen, denn eine Verbesserung des Hautbildes dauert. Wenn die Beschwerden verschwunden sind, brauchst du eine Tagebuch. Dann weißt du ja, dass dein Hund Reis und Huhn verträgt, deshalb kannst du dann nacheinander anderes versuchen.
    Also z.B. eine Woche Rind und Reis. Bekommt dein Hund Pickel verträgt er kein Rind, geht alles gut kannst du deine Liste um Rind erweitern. Und das machst du dann mit vielen Futtermitteln, das dauert einige Monate.
    Relativ einfach kannst du es dir machen, wenn dein Hund Reis und Lamm verträgt, da hat Grau das passende Trofu im Programm. Für Nutro Lamm und Reis müsste man vorher noch die Verträglichkeit von Eiern testen, weil die enthalten sind, ansonsten ist dieses Futter auch gut im Anschluss zu füttern.
    Falls du jetzt in der Huhn und Reis-Phase kein Futter zur Hand hast, geht auch eine Rinti Sensible Dose, die gibts mit nur Huhn und Reis.
    Ich habe mit meinem vorigen Hund die Diät mit Pferdefleisch und Kartoffeln gemacht. Dann habe ich über Wochen langsam die Zutaten ausgetestet, die für mich vertretbare Futtersorten enthalten haben. Ich wusste also hinterher genau, welches Frischfutter in den Napf durfte und falls ich Trofu brauchte, gabs bei uns entweder Nutro Performance bei viel Arbeit oder Bento Kronen Lamm und Reis. Da wusste ich wenigstens er verträgt die Inhaltsstoffe.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Du kannst direkt voll barfen. Wenn du teilbarfen möchtest, kann es dir passieren, dass dein Hundi nur noch frisch nimmt und das Trofu eh stehenlässt, besonders wenn sie jetzt schon mäkelig ist.
    Für den Anfang würde ich dir gewolftes Fleisch empfehlen, Pansen eh noch nicht, Knochen erstmal auch nicht. Nach ein paar Tagen kann man dann aber schon mit Hähnchenhälsen anfangen, dann ist auch die Calziumversorgung gesichert.
    Ich füttere z.B. 2 mal am Tag, eine Portion gibts gewolft mit püriertem Obst/Gemüse/Öl, die 2. Portion ist am Stück. Knochen aber auch Fleisch sind eben die besten Zahnbürsten :D
    Ansonsten gibt für die Zukunft nur wenig zu beachten, weil du sehr schnell Routine bekommst und auch siehst, was Hund mehr oder eben weniger braucht. Spontan fällt mir noch ein, Kehlköpfe immer halbieren und Markknochen nur wenn sie sich nicht über den Kiefer stülpen können sonst auch halbieren.
    Die ersten Tage würde ich eher kleinere Rationen geben, der Hund wird davon nicht abmagern, bekommt aber nicht gleich soviel unbekanntes in den Darm. Du siehst dann ja eigentlich schon am Abend oder am nächsten Morgen wie es vertragen wurde.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Ich wohne mitten im Ruhrpott...
    Das klingt jetzt sehr hundeunfreundlich, ist es aber gar nicht unbedingt. Wenn ich aus dem Haus gehe, habe ich sofort daneben grünen Wildwuchs, d.h. ich kann meine Hunde abends mal eben zum Pipi machen ohne Leine in die Büsche schicken.
    Etwa 100m grünen Fussweg gehen, eine Strasse mit Ampel überqueren und ich kann offiziell ableinen. Dort kann ich gut 1 1/2 Stunden laufen und begegne nur wenigen Menschen. Der Wilddruck ist gering, es gibt nur Kaninchen, Hasen, Fasane und Birkhühner. Das macht den Gang ohne Leine unkompliziert.
    In die andere Richtung gegangen, lande ich im Park, dort herrscht Leinenzwang und man kann toll unter Ablenkung üben.
    Ein inoffzieller Hundetreff, wo man sich gut kennt, ist direkt hinter unserem Garten.
    Etwa 10 Min. Fussweg und ich lande in einer Vororteinkaufsstrasse und kann toll üben, die Innenstadt ist etwa 3 km entfernt und fast komplett über Grünzüge, teils sogar leinenlos, zu erreichen. Ein schöner Gang mit Innenstadtübung und Eiscafe ist also gut machbar.
    Um in richtige Wälder zu kommen (so mit Rehen und Wildschweinen) muss ich etwa 15 Min. fahren. In der Woche ist man dort sehr allein, nur am Wochenende muss man sich dort mit vielen Wanderern und Joggern rumplagen.
    Noch so ein städtischer Vorteil die Hunde kennen fast alles:Jogger, Inlineskater, Roller, Fahrräder, Menschen mit Gehhilfen jeglicher Art, Hackenporsche, usw..
    Allerdings gibt es hier auch Wohnlagen, die ich mir mit Hund nur schlecht vorstellen könnte, weil eben die Wege zu hundekompatiblen Flächen zu weit sind... :roll:


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Ab zum TA, da wird ohne Antibiotikum nix gehen!
    Eine Bisswunde, die so aussieht, wie du es beschreibst, ist von einem Fangzahn verursacht. Die sind tückisch, weil man nur diese minimale Hautverletzung sieht, aber wegen der Zahnform ist die Gewebeverletzung im Unterhautgewebe viel größer und schwerer. Dazu kommen die recht fiesen Bakterien aus dem Hundemaul.
    Je länger du da wartest, desto länger wird die Bahndlung. Außerdem wird dein Hund Schmerzen haben! Natürlich zeigen viele Hunde möglichst keine Schmerzen, denn das ist nicht grade förderlich für ihre Mitgliedschaft im Rudel.


    LG
    das Schnauzermädel

    Na super!


    Leider ist es echt zum Ko*!
    In manchen Gemeinden darf man als Hundehalter kaum Husten und in anderen können einige einen auf Wildsau machen und es passiert nix :kopfwand:
    Dabei ist doch eigentlich ein vernünftiger Umgang mit Hund und Halter nicht weiter schwer...
    Sicherlich gibt es HH, diie die Welt nicht braucht, aber viele sind vernünftig, andere durchaus gesprächsbereit. Also wirkliche Probleme verursachen ja nur wenige.
    Aber ich war schon immer der Meinung, angemessenes, soziales Verhalten kann man nicht per Gesetz erlassen.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Anerkannte medizinische Indikationen zur Kastration der Hündin sind:
    - Eierstockzysten, -tumore
    - Gebärmutterentzündungen, -vereiterungen, -tumore
    - wiederholte, schwere Scheinträchtigkeiten


    Bei den Scheinschwangerschaften ist allerdings zu bedenken, dass der Eingriff nur nach Abklingen der Beschwerden durchgeführt werden darf. Wird eine betroffene Hündin in der Akutphase kastriert, hat das keinen Einfluss auf den Prolaktinspiegel und die Scheinschwangerschaft bleibt trotz Kastration bestehen.


    LG
    das Schnauzermädel

    Die Gerichtsverhandlung wegen eures Schadens hat aber nix mit dem Landeshundegesetz und dem Ordnungsamt zu tun. Ich hoffe, ihr habt den Vorfall auch dort gemeldet?!
    Weder Polizei noch Richter haben an dieser Stelle etwas zu sagen. Normalerweise hätte die Versicherung des Dobermannhalters ja recht anstandslos zahlen müssen :???: Wieso haben die sich den quergestellt?


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Also nach dem Landeshundegesetz NRW ist die Sache klar:


    (3) Im Einzelfall gefährliche Hunde sind


    6. Hunde, die gezeigt haben, dass sie unkontrolliert Wild, Vieh, Katzen oder andere Tiere hetzen, beißen oder reißen.


    Die Feststellung der Gefährlichkeit nach Satz 1 erfolgt durch die zuständige Behörde nach Begutachtung durch den amtlichen Tierarzt.


    Nach dem Gesetz hätte der Hund den Hasen nichtmal töten müssen um zum Wesenstest verdonnert zu werden. Wenn der Behörde die Sache bekannt wird, muss sie handeln, ansonsten wird es unangenehm, wenn wieder etwas passiert.
    Ein netter Jäger schimpft und verlangt zukünftig eine Leine und Training, ein anderer geht zum Amt, der nächste schießt.


    Bei Beißereien unter Hunden wird es schon schwieriger:


    5. Hunde, die einen anderen Hund durch Biss verletzt haben, ohne selbst angegriffen worden zu sein, oder die einen Hund trotz erkennbarer artüblicher Unterwerfungsgestik gebissen haben.


    Da steht ja nun Aussage gegen Aussage. Also wird der Hund begutachtet und wenn er dort unauffällig ist, bleibts beim alten.


    Ob das alles nun vernünftig oder fair ist, möchte ich gar nicht weiter kommentieren. Es sollte nur eine kurze (naja fast :D ) Erklärung sein.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Ach das klingt ja alles gar nicht gut...


    Zu den Augen:
    Such dir da bitte einen Augenspezialisten! Ich hatte lange einen Hund mit Glaukom, mein HausTA wusste nicht weiter, war aber so fair uns zum Spezialisten zu schicken :gott: So konnten wir die Augen lange gut behandeln und den Druck senken. Erst Jahre später musste ein Auge entfernt werden. Wir haben uns damals gegen ein Implatat entschieden, weil es Komplikationen verursachen kann. Das war uns nur für die Optik zu unsicher. Ob da nun eine kleine Höhle mit Fell ist, oder das Auge nur geschlossen aussieht, ist dem Hund ja nun vollkommen egal.


    Alles Gute
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Schaust du hier: http://www.tierheim-bochum.de/Informationen/AGV39-1.pdf


    NRW hat diesen tollen Sonderweg, weil Rasselisten allein ja nix über die Gefährlichkeit eines Hundes aussagen :kopfwand:
    Richtig gelungen fände ich es ohne die Rasselisten, davon haben wir ja gleich 2... und ohne Grössenbeschränkung, sprich jeder Hund mit Kennzeichnung, Anmeldung und jeder Halter mit Sachkunde und Versicherung, das wär doch mal was.


    LG
    das Schnauzermädel