Beiträge von schnauzermädel

    Schau dir auch mal das Nutro Puppy Lamm&Reis an. Damit kannst du den Mais umgehen. Das Large Breed für Welpen ginge zwar auch, hat aber mehr Protein.
    Ansonsten haben morgen andere bestimmt noch viel mehr Ideen.


    LG
    das Schnauzermädel

    Also bei diesen Werten von solchen Futtermitteln wie Nutro Lamm&Reis wird es noch keinen basischen Urin geben. Wenn der Hund nicht zufällig zu den ganz empfindlichen gehört, wird er damit gut leben können und man vermeidet eine unnötige Purinbelastung. Das sind ja keine Diätfuttermittel, sondern noch ganz normale sorten, die halt nur für gewisse Probleme günstig zusammengesetzt sind.
    Da gibt es sicherlich auch noch viele andere, aber spontan fielen mir diese zum Nachschauen ein. Viel Erfolg bei der Futtersuche!


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Ohne Dalmatinerexperte zu sein, krame ich mal in meinem Wissen:


    Purin ist besonders in Fisch und Innereien enthalten, weniger ist in Fleisch, eiweißreiche Pflanzen sind auch durchaus purinhaltig. Milchprodukte und Eier dagegen sind purinfrei.
    Dalmatiner haben einen Enzymmangel und können Purin deshalb nicht gut verstoffwechseln. Allerdings gibt es grosse Unterschiede von Hund zu Hund.
    Also würde ich ein Futter mit moderatem Proteingehalt suchen (18-22%), gerne etwas erhöhtem Fettgehalt (12-16%), denn irgendwoher muss der Hund ja genug Energie bekommen.
    Als Zutaten bieten sich Geflügel- oder Lammfleisch an, Reis ist purinfrei, Eier dürfen auch drin sein.
    Mir fallen als Futtersorten Nutro Lamm&Reis, Nutro Huhn&Reis, Josera SensiPlus, HappyDog Neuseeland einfallen.
    Wobei ich da das Nutro bevorzugen würde. Ob es bei den Futterlinks, die du hier schon kennst, ähnlich zusammengesetztes gibt, weiß ich leider nicht, ich füttere roh :D


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Solage deine Hündin fit und munter ist, ist das kein grosses Problem.
    Nimm deiner Maus alles weg, was sie bemuttern könnte (Spielzeug, Stofftiere, Socken, etc. die sind einfallsreich :D ).
    Sorg für viel, viel Bewegung.
    Setz sie auf strikte Diät, notfalls nur ne Hand voll Reis am Tag.
    Dann sollte der Spuk schnell vorbei sein.


    Bisher hatte ich nur eine Hündin, die Medikamente vom TA brauchte, bei den anderen half Bewegung und Hunger. Wer viel tut und wenig frisst, hat keine Energie mehr für Milch übrig. Der leichte Gewichtsverlust lässt sich schnell wieder anfüttern oder schadet eh nicht, wenn Hundi gut im Futter ist ;)


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Nunja, dann versuche ich mich auch mal an diesem doch recht komplexen und schwierigen Thema.
    Ich fange mal mit den Schäferhunden an.
    DSH finde ich deshalb etwas schwierig, weil die Rasse ja eigentlich noch recht jung ist und als Allrounder kreiert wurde. Der Hund sollte ja von Dienst-/Schutzhund bis hin zum Schäferhund, also Hüten, einsetzbar sein. Dazu wurde er mit einer Prise von dem und ein wenig Einkreuzung daher zusammengebastelt. Also bietet der DSH eine riesige Palette an Anlagen, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sein können. Dabei gibt es Varianten, die sehr schlecht zusammenpassen, wie z.B. eine niedrige Reizschwelle und Ängstlichkeit. Ich halte den DSH für einen guten Hund, aber ich denke, zu seiner Zucht gehört mehr Wissen als bei manch anderer Rasse. Auch sollte man sich vorher sehr gut mit Züchtern und Linien befassen, damit man den Hund seines Herzens bekommt.


    Und allegemein:
    Aggressivität gehört zur Grundausstattung eines Hundes. Wieviel man beim einzelnen Tier davon hat, hängt von vielen Faktoren ab. Genauso wie die Probleme, die man damit bekommen kann oder eben auch nicht.
    Ein sehr selbstbewusster Hund mit sehr hoher Reizschwelle und durchaus ausgeprägter Aggressionsbereitschaft kann trotzdem sehr unauffällig leben. Er würde zwar sehr heftig reagieren und es durchaus ernst meinen, aber auf Grund des gesunden Selbstbewusstseins und der hohen Reizschwelle, muss erst wirklich etwas passieren, bevor dieser Hund reagiert.
    Ein Hund mit niedriger Reizschwelle, schlechtem Nervenkostüm und ausgeprägtem Revierverhalten wird dagegen viel eher Probleme machen.
    Je nach Einsatzgebiet der verschiedenen Hunderassen ist meines Ermessens immer ein Hund mit hoher (Familienhunde z.B.) bis mittlerer Reizschwelle (Diensthund, Sporthund) anzustreben. Eine niedrige Reizschwelle ist wohl generell nicht vernünftig, weder für den Hund noch für das Umfeld.
    Da wir unsere Hund aber nicht backen können, werden wir immer mit Hunden mit ungünstigen Veranlagungen leben müssen. Oft hat man auch einfach das Problem, das Hund und Halter erinfach nicht zusammenpassen. Grade bei Rassehunden kann man ja einiges vorher beachten. Zwar gibt es immer auch dort Aussreißer mit nicht rasstypischem Verhalten, aber die Auswahl nach Modeerscheinung, Wohnzimmereinrichtung oder sonstigen merkwürdigen Kriterien sollte doch unterlassen werden.
    Ein begeisterter VPG-Sportler wird am Durchschnitts-Border-Collie verzweifeln, der engagierte Labrador-Freund am Malinois aus Leistungslinie.
    Bei den Gebrauchshunderassen kommt erschwerend hinzu, dass oft echte Leistungsbomben in Familien landen, die mit der Erziehung und Auslastung überfordert sind, im Gegenzug aber sportungeeignete Vertreter im Sport landen und dann z.B. über den Wehrtrieb gearbeitet werden, weil der Hund "es ja bringen muss", weil er ein ... ist. Aus beiden werden wahrscheinlich eher unangenhemer Vertreter ihrer Art, obwohl die Anlagen richtig gefördert, tolle Hunde ergeben hätten.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Ich reihe mich dann auch mal hier ein :roll:
    Perfekt gehorchen? Jein!


    Es gibt Dinge, die das Zusammenleben sehr erleichtern und deren Einhaltung ich immer durchsetze. Da fallen mir spontan ein:
    -Vernünftiges Gehen an der Leine (also nicht ziehen und zerren)
    -Sicheres Kommen auf Ruf/Pfiff
    -Zuverlässiges Ausspucken von "Fundstücken"
    -Ruhiges Verhalten bei Besuch
    -Ruhiges Verhalten im Auto
    -Akzeptanz der Fellpflege
    Sollte es in diesen Bereichen zu Defiziten kommen, muss ich eben mit den Hunden daran arbeiten. Aber da passiert wenig, weil ich immer sofort gegensteuere, sollte sich da was verschlechtern.
    Alles andere im Zusammenleben regelt sich irgendwie durch die Teambildung und es ergeben sich immer individuelle, optimale Lösungen.
    Im Hundesport strebe ich zwar nach "Perfektion", aber da ich dieses Hobby als Freizeitbeschäftigung mit den Hunden betreibe, habe ich da viel Zeit und arbeite nur mit positiver Bestärkung.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Als gute Alternative würde sich doch für den Hund Fährten anbieten, die beiden FHs sind ja nun durchaus reizvoll und anspruchsvoll.


    Ansonsten würde ich mich nach einem anderen Platz umsehen. Weil es einfach generell schwierig ist, vernünftig zu arbeiten, wenn das Umfeld alles anders macht. Rückhalt und Tips sind da ja nun eher nicht zu erwarten.


    Fürs Apportieren fällt mir eigentlich nur Clickern oder der Ansatz von Eckhardt Lind ein. Falls der Hund Beutespiele liebt, wäre das einen Versuch wert.


    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat


    Ich hoffe ja auch in erster Linie auf Diät, Bewegung und Phytomedizin - für Gedächtnisleistungen des Traubenzuckers habe ich bisher keine Anhaltspunkte - daher habe ich Hemmungen mit dem THP.


    :D Ich kann dich da sehr gut verstehen...
    Ich bin eigentlich typisch schulmedizinerhörig. THP sind immer nur mein letzter Ausweg. Ich hatte mal einen hochallergischen Rüden, von Hotspots gradezu übersäht. Schulmedizinisch hatten wir das volle Programm durch, Einschläfern stand an. Ein entfernter Bekannter machte grad das letzte Jahr seiner THP-Ausbildung und fragte, ob er noch was versuchen dürfte. Mit einfachsten Mitteln wurde der Hund wieder fit.
    Ich weiß nicht, wie es geht, ich weiß nicht, ob es wirklich hilft, aber bevor ich extreme Entscheidungen treffe, probiere ich es seitdem aus. Damals war es eine Chance, da der Termin beim TA eigentlich schon stand. Sonst hätte ich in dieser Richtung auch nie etwas versucht und gesagt "Was fürn Hokuspokus!".


    LG
    das Schnauzermädel


    ups, zuviel zitiert, daher edit

    Hallo!


    Meine Hunde kennen Trofu, sollen sie auch, falls mal der absolute Notfall eintritt, aber eigentlich bekommen sie roh.


    Für Trofu spricht die einfache Fütterung und Lagerung.
    Allerdings stört mich der vergleichsweise enorme Preis, die undurchschaubare Zusammensetzung und oftmals auch die schlechte Qualität. Die meisten Sorten, die meinen Ansprüchen genügen, haben vielfach Lieferschwierigkeiten, da hilft mir das gute Futter dann auch nix, wenn es nicht da ist.
    Außerdem habe ich ein generelles Problem, das passende Trofu zu finden, weil ich ein Futter mit nur leicht erhöhtem Rohprotein (ca. 26%) benötige, aber dafür einen Rohfettgehalt von mindestens 16%. Das gibts aber nicht, es gibt meist nur viel Fett bei astronomischen Proteingehalten :kopfwand: Da flippen meine Wauzels aber nur rum und néhmen ab.


    Bei der Rohfütterung weiß ich genau, was im Napf landet, ich kann besondere Ernährungssituationen berücksichtigen und die Hunde haben mehr Abwechslung am Tag, denn Fleisch am Stück und Knochen verlängern die Fresszeit doch um einiges :D
    Da ich direkt ab Schlachthof kaufe, ist es erheblich günstiger als ein gutes Trofu.
    Auch finde ich die vergleichsweise geringe Futtermenge super, denn der Hund kann eher wieder belastet werden und der Output ist auch viel geringer.


    LG
    das Schnauzermädel