Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!


    Dein neuer Hund orientiert sich am "alten" Hund. Das ist normal, macht es dir natürlich etwas schwerer.
    Geh öfter mal getrennt mit den Hunden raus. Dann kannst du die Bindung zum Neuen vertiefen. Außerdem lernen sie so, notfalls auch mal ohne Hundekumpel alleine sein zu müssen, das ist auch wichtig.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo Jessi!


    Ich lebe mit unserem 2jährigen und 2 Riesenschnauzern ganz normal im Haus. Als Vorteil empfinde ich, dass mein Kind bereits zu einem Hund dazugeboren wurde, daher ist Hund nichts besonderes und die wichtigen Regeln hat das Kind verinnerlicht.
    Unsere Hunde sehen das Kind als eindeutig zur Familie gehörig an. Allerdings lassen sie sich nun wirklich nichts vom Kind sagen, ausser sie machen spielerisch mit. :D
    Wir haben ein paar Regeln, die das Zusammenleben erleichtern, evtl. ist ja was für dich dabei.
    - Die Hunde haben ihre Decken. Wenn sie dort liegen, darf unser Kind nicht an sie ran, das ist die Rückzugsmöglichkeit unserer Hunde. die Hunde haben gelernt, wenn das Kind sie nervt, haben sie es nicht zu maßregeln, sie können sich auf ihren Platz zurückziehen. Wir achten wiederum darauf, dass die Hunde nicht geärgert oder sonstwie gepisackt werden. 2jährige sind ja manchmal erstaunlich kreativ :???:
    - Wenn die Hunde fressen, hat das Kind nichts am Napf zu suchen. Die Hunde müssen an ihren eigenen Näpfen bleiben, nicht dass es hinterher Zoff gibt und das Kind gerät dazwischen. Ihr Futter müssen sie sich nur von meinem Mann und mir abnehmen lassen, nicht vom Kind nicht von Artgenossen.
    - Wenn ich Hunde und Kind nicht andauernd im Blick haben kann (weil ich koche, putze oder was auch immer), gibt es kein Hundespielzeug oder Kausnacks. Ich sammle morgens alles ein, erledige den Haushalt und irgendwann nachmittags, wenn ich ganz für Kind und Hunde da sein kann, verteile ich es wieder.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Ich hatte mal eine Hündin mit Plattenepithelkarzinom. Es begann mit einem Tumor an der Kralle, der Zeh wurde entfernt. Etwa 2 Jahre später ein Tumor in der Bauchhaut, massiv wachsend, genaue Untersuchung auf Metastasen und Entfernung des Tumors. Da gabs schon Wundheilungsprobleme. etwa 4 Monate nach der OP war ein Tumor in den Lymphknoten am Hals zu sehen, der wurde belassen. Der Hund war damals noch fit und munter. Prognose vom TA maximal 6 Monate. Etwa 3 Wochen später haben wir den Hund erlöst. Innerhalb von Tagen verfiel der Hund, wurde richtig schwach und bekam liegend schlecht Luft. Nach 2 Nächten stand unsere Entscheidung und der Termin beim TA für denselben Tag. Wasser in der Lunge und Lungemetastasen :/
    Du wirst alles richtig machen, grade wenn man sein Tier liebt, trifft man die richtige Entscheidung!
    Alles Gute!


    das Schnauzermädel

    Zitat

    Darf man fragen, bei welcher Versicherung das ist ?


    Hallo!


    Wenn man eine private Haftplflichtversicherung hat und sich einen Hund anschafft. ist er erstmal bis zur nächsten Hauptfälligkeit im Rahmen der Vorsorge mitversichert. Bei der nächsten Hauptfälligkeit wird man aufgefordert, Risikoänderungen anzuzeigen. Ab diesem Zeitpunkt muss der Vertrag also um eine Hundehalterhaftpflichtversicherung erweitert werden.
    Die Sache hat allerdings einige Haken.
    -Die Versicherungssumme ist deutlich geringer als im Hauptvertrag, meist nur 10%.
    -Die Vorsorge besteht nur, wenn zur Hauptfälligkeit ein Vetrag bei der Gesellschaft abgeschlossen wird, ansonsten entfällt das ganze rückwirkend. Hat die eigene Gesellschaft also nur ein sehr teueres Angebot, hat man leider keine Wahl.
    Gleiches gilt übrigens für die Hundehalterhaftplflichtversicherung, wenn man schon einen Vertrag hat und ein weiterer Hund kommt dazu.
    Man muss also abwägen, ob es sich rechnet und ob der Hund ausreichend hoch versichert ist, wenn man die Vorsorge in Anspruch nimmt.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Wenn es unbedingt der Hund sein soll, würde ich auch versuchen, die Klausel im Sinne von nicht zur Zucht zu verwenden zu ändern.


    Aber mich verwundert die Haltung der Züchterin schon sehr. Den Züchtern unserer Hunde war immer wichtig die Zuchttauglichkeit nachzuweisen. Also alle erforderlichen Gesundheitsuntersuchungen durchführen zu lassen und wenigstens das Mindestmass auszustellen. Nur so können sie doch wirklich die Qualität der Nachzucht beurteilen. Das ist ja wichtig für weitere Zuchtentscheidungen des jeweiligen Züchters.
    Und einen kastrierten Rüden kann ich nunmal nur Ausstellen, wenn ich mogele und Silikon einsetzen lasse :irre:
    Und grade bei einer seltenen Rasse ist der Genpool doch eh eng genug. Außerdem zahle ich nicht schrecklich viel Geld, wenn die "Nutzung" der "Ware" beschränkt wird. Ich kaufe ja auch keinen Porsche, wenn ich den nicht auf der Autobahn fahren darf :D
    P.S. Ich züchte nicht und möchte das auch nicht!


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Eine süsse Maus :D


    Ich hab da nur eine Frage: Gibt es bei einem 9 Wochen alten Welpen keine Probleme mit der Einfuhr? Ich hab da irgendwas wegen der Tollwut-Impfung im Kopf? Muss die nicht 30 Tage alt sein und darf erst ab einem bestimmten Alter geimpft sein? Nicht dass die Süsse in Quarantäne landet.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Egal ob Scheren- oder Zangengebiss, Überbiss oder was auch immer ein Hund kann loslassen, wenn er denn möchte.
    Hunde sind nunmal individuell verschieden, die einen beissen einmal zu und halten, andere beissen kurz und mehrmals. Was für das "Opfer" die bessere Variante ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Mir erscheint kein Biss die beste Lösung :D
    Sicherlich mag rassebedingt vermehrt das eine oder das andere Verhalten gehäuft dabei zu sein.
    Nur ein Listenhund wird ja nicht gefährlich geboren, sondern mit perfiden Methoden dazu gemacht. Und durch Misshandlung "scharf gemachte" Hunde (welcher Rasse auch immer) sind ein echtes Problem, egal welches individuelle Beissverhalten sie haben.


    LG
    das Schnauzermädel