Beiträge von schnauzermädel

    Hallo!


    Wenn das ungewöhnlich häufige Pieseln anhalten sollte, Probe auffangen (Suppenkelle :D ) und kurz zum TA. Blasenentzündungen sind gar nicht so selten und das ist dann ja nur ein kurzer Test, der den Hund nicht belastet. Da kann er dann gleich mal beim TA Leckerchen abstauben und die Praxis lieben lernen.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Erstmal lass dich nicht unterkriegen!


    Vielleicht hilft dir meine Herangehensweise an die "Fußproblematik".
    Ich habe vor einem halben Jahr einen Rüden übernommen, der auf Grund schlechter Erfahrungen etwa einen Meter Abstand hält und in der Grundstellung etwa anderthalb Meter seitlich nach hinten sitzt :shocked:
    Zuerst habe ich seine Superleckerchen gesucht, bei ihm ist es Bockwurst.
    Dann habe ich ihn mit der tollen Wurst in die richtige Stellung gelockt, dort gelassen und gefüttert. Das habe ich mehrmals tägl. gemacht, aber ganz lange nicht mehr.
    Nachdem er die Position an meiner Seite supertoll fand, habe ich mit dem Leckerchen als "Leine" einen Schritt gemacht. Und das dann ganz langsam schrittweise gesteigert.
    Jetzt läuft er eine komplette BH durch begeistert an meiner Seite, zeigt gar kein Meideverhalten mehr und braucht auch nicht mehr allzuviel Wurst. Aber er wird immernoch zwischendurch mit der Wurst bestätigt.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Wir haben seit langem immer 2 Hunde und sind damit sehr zufrieden, hätten es aber nie freiwillig angefangen, denn wir teilten deine Bedenken.


    Ich hatte immer einen Hund. Vor vielen Jahren auch mit meinem damaligen Partner. Falls es zur Trennung kommen sollte, sollte der Hund bei ihm bleiben, weil ich alleine keinen Hund halten konnte. Es kam wie befürchtet und der Hund blieb. Leider kümmerte er sich nicht ausreichend. Meine Mutter übernahm den Hund.
    Einige Jahre später wollten mein neuer Partner und ich einen Hund. Meine Mutter wollte ihren natürlich behalten, so fanden wir eine tolle neue Hündin. Sie war auch beim Vorbesitzer Einzelhund gewesen. Nach etwa einem Jahr erkrankte meine Mutter und konnte den Hund nicht mehr halten. Es gab keine Diskussion, "ihr" Hund war ja mal "mein" Hund, also konnte er nur zu uns ziehen.
    Unsere Hündin war damals etwa 4 und der Rüde etwa 12 Jahre alt. Am Anfang gab es Reibereien, weil die Hündin alles gegen den "Neuen" verteidigte. Das hat sich mit den Monaten gegeben und die beiden wurden ein Dreamteam.
    Nachdem unsere Hündin plötzlich verstorben war, kam ein weibl. Welpe zu unserem damal 16jährigen Rüden, das war ganz problemlos.
    Als der Rüde dann gestorben ist, blieb die Hündin allein, weil sich bei uns Nachwuchs ankündigte.
    Vor etwa einem halben Jahr (der Nachwuchs macht jetzt überschaubaren Stress :D ) zog ein 2jähriger Rüde ein. Es gab mal wieder ein wenig Gezicke zu Anfang, jetzt klappts gut.
    Ob man die Läufigkeit der Hündin gut übersteht, hängt, denke ich, von den jeweiligen Hunden ab. Ich empfinde die Hitze der eigenen Hündin als weniger problematisch als läufige Hündinnen in der Nachbarschaft. Wir trennen nur die Stehtage, in der anderen Zeit fängt der Rüde sich ordentlich eine von der Hündin ein, wenn er es versucht und bleibt so recht klar im Kopf.
    Wenn er die Damen nur riechen kann, steigert er sich viel mehr rein :roll:


    Anfangs ist es eben anstrengend, weil man manches nur getrennt üben kann und erst später mit beiden Hunden gleichzeitig.
    Auch immer dran denken, dass die Hunde einzeln allein bleiben können sollten. Das braucht Übung und Zeit.
    Als Vorteil empfinde ich, dass man nicht immer Hundebegnungen suchen muss, damit der eigene Hund mal richtig toben kann, sondern den Spielpartner immer dabei hat.
    Nachteilig kann es sein, dass der Rüde anfängt "seine" Hündin zu verteidigen und nicht mehr jedes Spielen in der Gruppe klappt. Unser Rüde macht/e das allerdings nur, wenn nur ein oder mehrere Rüden dazukommen und "seine" Hündin die einzige weit und breit ist. In gemischten Gruppen gibt es keine Auffälligkeiten.


    Upps ein Roman :shocked:
    Hoffentlich hilft dir das weiter.


    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    Vergiß die Sekunden: der Hund macht dann schon wieder was anderes und verknüpft "falsch". Lieber ignorieren als falsch "gestraft".


    Hallo Hund!


    Wenn ich nicht irgendwann ein wenig Abstand zwischen "Nein" und Wegnehmen lege, reagieren meine Hunde nur, wenn ich direkt daneben stehe. Wenn ich mich immer erst zum Hund begebe und dann "Nein" sage und es durchsetze, kommen sie schon dem "Nein" zuvor, wenn ich hingehe, weil sie die Abfolge gelernt haben. Ich möchte aber nicht immer daneben stehen oder hinlaufen :D


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Dein Hund ist 10 Wochen alt, der versteht dich etwa so gut wie du einen Chinesen, selbst die Kommunikation unter Hunden hat er ja noch gar nicht komplett gelernt, die "Fremdsprache Mensch" erst recht nicht.


    Wenn du weisst, dass dein Hund am Sofa knabbert, bekommt er eben nur Zutritt zu dem Raum, wenn er überwacht werden kann. Geht er ans Sofa, wird er mit einem energischen "Nein" entfernt und zwar immer und sofort. Das ist Konsequenz. Nach einigen Wiederholungen kann man das "Nein" allein verwenden, muss aber, falls die gewünschte Reaktion ausbleibt, innerhalb kürzester Zeit (1-2 Sek.) eingreifen können. Und egal ob er von allein gegangen ist oder du ihn entfernen musstest, ist er vom Sofa weg, wird gelobt! Nach spätestens 2 Tagen sollte das Problem weitgehend behoben sein.
    Es ist deine Aufgabe dem Hund zu erklären, was du von ihm erwartest. Einen Hund für Unwissenheit strafen ist total daneben.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Du könntest versuchen das High-Energy-Futter durch normales zu ersetzen.
    Mein Rüde nimmt immer deutlich ab, wenn die Hündin läufig ist. Da er eh im Gewicht eher niedrig ist, wollte ich ihn mit solchem Futter päppeln. Der Schuss ging nach hinten los, der hohe Rohproteingehalt macht ihn so rappelig, dass er erst recht dünner wurde.
    Mein Rüde nimmt am besten mit einem Futter mit moderatem Rohproteingehalt und möglichst hohem Rohfettanteil zu. Davon meht als die empfohlene Menge auf 3 Mahlzeiten verteilt, bringt das gewünschte Gewicht innerhalb von etwa einem Monat. Danach gibts dann wieder die "Erhaltungsdosis" 2 mal tägl. bis zur nächsten Läufigkeit seiner Herzensdame.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Wegern der Allergie:


    Es ist für den Allergiker schnurzwumpe ob ein Hund haart oder nicht. Eine allg. Hundehaarallergie ist nur sehr schwer nachzuweisen, weil die Proteinstrukturen von Hunden extrem unterschiedlich sind. Als Allergiker reagiert man aber eben auf bestimmte Proteine. Die Haare an sich sind weniger das Problem sondern Hautschuppen und angetrockneter, staubender Speichel. Und auch ein Pudel produziert Hautschuppen, weil er eben lebt und Speichelstaub, weil er sich wie jeder andere Hund auch putzt.
    Man kann nur eine Allergie gegen einen bestimmten Hund ausschleissen. Ich bin Asthmatikerin und allergisch gegen fast alles. Meine Hunde kann ich selbst trimmen, aber wenn ein neuer Hund ins Haus kommt, mache ich auch immer erst die eine ausgiebige Bürstprobe und versenke meine Nase im Fell. Passiert nix, ist der neue Hausgenosse genehmigt. Ich habe bisher keine Rasse getroffen, auf die ich nicht mit Atemnot reagiere - aber IMMER einzelne Hunde :D


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Ich habe mich für die med. Gründe ausgesprochen. Aus anderen Gründen kommt es nicht in Frage. Wir halten ein intaktes Paar. Das klappt, auch wenn es 2 mal im Jahr etwas Stress bedeutet gut.
    Falls mal ein Eingriff bei einem der beiden Notwendig werden sollte, entfällt zwar dieser Stress, aber man weiss ja nie, was man sich stattdessen einhandelt :D


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Wenn ein Hund in NRW auch nur einen Menschen "in gefahrdrohender Weise" angesprungen hat, gilt in NRW Wesenstest, wenn es denn zum Ordnungsamt kommt. Und gefahrdrohend ist durchaus das Anspringen einer sehr alten Person durch einen relativ grossen Hund. Wird das OA einegschaltet und rasselt der Hund durch den Wesentest ist der Hund unwiderruflich gefährlich. Da gibt es keine Wiederholung!
    Allerdings wird im Wesentest nicht nur der Hund beurteilt, sonder das Gespann Hund-Halter. Ein potenziell problematischer Hund, der sehr gut erzogen ist und einen umsichtigen Besitzer hat, kann durchaus bestehen, während ein ganz normaler Hund mit schlechtem Grundgehorsam und weniger vorausschauendem Halter durchfällt.
    Ob der Test als Ankreuztest oder als Gespräch geführt wird, entscheidet der Amtsvet., grössere Städte mit vielen Hunden der Anlage 1 haben meist Testblätter, kleine Gemeinden, bei denen das kaum nachgefrgt wird, führen eher das Gespräch.


    LG
    das Schnauzermädel

    Hallo!


    Genaue Infos bekommst du beim amrikanischen Generalkonsulat in Frankfurt.
    Eigentlich reicht eine Tollwutimpfung, älter als 30 Tage, jünger als 12 Monate oder bis zum im Impfpass eingetragenen Ablauf. Hawaii hat Sonderbestimmungen, da tollwutfrei. Falls der Impfpass nur in deutscher Sprache ist, muss eine Übersetzung her.
    Die Tücke liegt im Detail: Beim Zoll muss der Hund als offensichtlich gesund eingestuft werden. Muss zur Beurteilung des Gesundheitszustandes ein TA zugezogen werden, trägst du die Kosten. Wird einem Hund wegen Krankheit die Einreise verweigert, bleibt nur zurückschicken oder töten :|


    LG
    das Schnauzermädel