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LG
das Schnauzermädel,
dank der Wundauflagen jetzt arm
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das Schnauzermädel,
dank der Wundauflagen jetzt arm
ZitatMit 350 Euro kommt doch keiner weit...alleine das hätte ich stutzig gemacht...
Mit 350 Euro kommt man sehr weit, wenn man in keinem seriösen Verband züchtet.
LG
das Schnauzermädel
Wo wird denn das Geld mit Welpen verdient?
Interessierte Grüße
das Schnauzermädel
Ausgerissene Haare sind besser, da hängt mehr von dem dran, was wichtig ist.
Seriöse Züchter schicken Haarproben zu, so fährt man nicht umsonst, sondern kann vorher sortieren.
LG
das Schnauzermädel
ZitatAlles anzeigenZuchtfähig sind Hündinnen, die zur Zucht eingesetzt werden könnten. Damit ist man aber noch kein Züchter. Der Wille zur Zucht muß vorhanden sein. In dem Moment wo man erklärt "ich bin Züchter" kommt dieses erst zum tragen. Dem Finanzamt ist es egal ob Züchter mit Verbandszugehörigkeit oder auch nicht. 3 zuchtfähige Hündinnen allein reichen allerdings auch nicht aus um gleich Züchter vor den Steuerbehörden zu sein. Du kannst 6 zuchtfähige Hündinnen haben. Wenn du weniger als 3 Würfe im Jahr machst, bist du weiterhin Hobbyzüchter und somit nicht gewerbsmäßig.
Ich führe ein peinlich genaues Zuchtbuch, mit dem ich vor den Behörden nachweisen kann das ich eine Zucht aus Liebhaberei betreibe. Ich mag den Begriff Hobbyzüchter nicht so gerne. Das klingt so nach Hausfrauenzucht.
Das Finanzamt geht davon aus, dass bei weniger als 3 Würfen im Jahr Liebhaberei betrieben wird, da der Züchter damit kaum Profit machen kann.
Ich betone es geht nicht um die Massenvermehrer. Die machen wohl Profit mit ihren Welpen.
LG Andreas
Du wirfst hier etwas durcheinander.
Das Tierschutzgesetz kümmert sich mit dem Begriff gewerbsmäßig nicht um irgendwelche steuerrechtlichen Fragen.
Steuerrechtlich kann es bereits mit einem einzigen Wurf interessant werden. Das ist dann aber der absolute Sonderfall, dagegen kannst du mit 10 aktiven Hündinnen vom Finanzamt als Hobby eingestuft werden, alles eine Frage der Gewinne oder Verluste.
Wenn jemand 3 zuchtfähige Hündinnen hat und einen einzigen Wurf hat, die eine Hündin ist die aktive, die andere gerade das erste mal läufig (also lt. Verband nicht zuchtfähig), die dritte intakt und 10 Jahre alt (somit lt. Verband auch nicht zuchtfähig), dann sind das nach dem Gesetz eben 3 zuchtfähige Hündinnen, denn sie könnten Nachwuchs haben.
Und dann gilt Sachkundenachweis, Abnahme und Genehmigung der Zuchtstätte durch den Amtsvet, weil das ist dann bereits bei einem Wurf gewerbsmäßig. Das Finanzamt wird es dagegen nicht interessieren.
LG
das Schnauzermädel
Na, was denn sonst?
Quatsch, ich denke zur Zeit auch über eine Nutzung des alten Schweinekobens nach, so für Kaninchen zum Eigenbedarf, allerdings für die Zweibeiner, die Hunde können dann die Reste haben.
LG
das Schnauzermädel
Zwar kein echter Mali, aber als X-er ja nah dran, ist das kleine Greggy...
Eigentlich ein sehr unkomlizierter Vertreter seiner Art, schafft er trotzdem regelmäßig Dinge, die mich staunen, blass werden, lachen oder verzweifeln lassen. Kommt ganz darauf an.
Es begann schon mit dem ganz kleinen Greg. Weil wir ein offenes Treppenhaus haben und der Zwerg ja keine Treppen laufen sollte, stellen wir 140cm hohe Bretter davor.
Tja, nun, was soll ich sagen?
Die Bretter waren schnell Geschichte und abgeräumt, weil ich es einfach gelenkschonender fand, wenn er die Treppen läuft als aus 140cm Höhe mehr oder weniger elegant auf den Stufen zu landen und dann irre kläffend ständig die Treppe hoch und runter zu laufen.
Irgendwann wollte ich dem Zwerg das Clickern nahe bringen.
Also Klick, Keks, Klick, Keks... Nach recht kurzer Zeit schaute Greggy erwartungsvoll zum Clicker und nicht zur Futterhand und ging beim Click sofort zum Futter. Schön dachte ich und wollte den Abstand zwischen den Klicks verlängern.
Völlig selbstverständlich ging die Nase an Clicker, als hätten wir es ewig geübt, wurden sanft die Zähne um den Clicker gelegt und geclickt. Und danach sofort ab zur Futterhand...
Die Lektion hat wirklich wunderbar geklappt, Greg kann jetzt clickern.
Dass er mittlerweile über 4m vom Dach gefallen ist, einfach mal durch eine Fensterscheibe gegangen ist, weil es sich dann schöner nach draußen bellt, dass er um den Paketboten zu fressen aus dem Stand über mich gehüpft ist (ohne mich zu berühren!), das sind halt so andere Kleinigkeiten im Zusammenleben mit dem Zwerg.
Sehr nett war auch, Greggy und das Auto...
Da Greg ein sehr angenehmer Mitfahrer ist, darf er auch mal mit in den Fahrgastraum. An so einem Tag, es war unendlich heiß und kein Schattenparkplatz in Sicht, musste ich ganz schnell ins Fahrradgeschäft. Also Auto gut sichtbar geparkt, Motor angelassen damit die Klima läuft und schnell ins Geschäft gesprungen. immer ein sichernder Blick zum Auto, aber da war alles ruhig.
Ich komme aus dem Laden, da trifft mich der Schlag. Da hat Herr Hund mal eben alle Fenster heruntergelassen! Und sitzt da, genau wie ich ihn verlassen habe, geradezu grinsend auf dem Beifahrersitz.
LG
das Schnauzermädel
ich sage ja nicht, dass nur mein X-er, bzw. Hunde aus dieser Linie so sind, das gibt es auch bei anderen Rassen ähnlich ausgeprägt.
Es ist auch eigentlich nicht sonderlich schwierig und keine Hexerei, aber erfahrene Menschen helfen einem da enorm weiter.
Mit meiner "Vorbildung" durch die Riesen und den verbreiteten deutschen Kommentaren hätte ich den Hund völlig anders behandelt und das Ergebnis wäre grauenvoll.
Einfaches Beispiel "Anfassen lassen"
Langsame Gewöhnung, Schönfüttern, etc. verschärfen das Problem. Mit diesem Ansatz sieht man es natürlich auch als Problem, entsprechend ist die Grundstimmung, wenn man "härtere Geschütze" auffährt.
Einem Riesen ist diese Grundstimmung egal. Ist man selbst gestresst, wird es sich zwar schlechter durchsetzen lassen, aber nur weil der Hund eine Chance sieht mit seinem Verhalten durchzukommen. Schließlich hat auch er ein klares Ziel.
Bei meinem X-er führt das zur Katastrophe. Sicherlich hat er der ein klares Ziel, aber weil ich gestresst bin, sieht er auch noch Gefahr. Jetzt ist man an einem Punkt, da kann man es auch lassen. Selbst wenn das beißende, tobende Bündel irgendwie zwingt sich anfassen zu lassen, wird das keinen nachhaltig positiven Effekt haben.
Geht man dagegen völlig gelassen an die Sache und fordert ein gut sitzendes Kommando ein, dann ist das Thema vom Tisch und zwar im ersten Anlauf. Ein Riese wird seine gute Erziehung trotzdem erstmal vergessen.
LG
das Schnauzermädel
Wir sind raus.
Ich werde keinen neuen Platz suchen, ich beschränke mich auf NL, das ist entspannender als sich ständig anzuhören, der eigene Hund sei allgemeingefährlich.
LG
das Schnauzermädel
Ja, Mo, kann ich nachvollziehen.
Züchter erzählen viel über ihre Hunde und einen nicht unerheblichen Teil kann man getrost als Sagen und Legenden abtun.
Ich hörte also brav zu, bewunderte angemessen und dachte mir meinen Teil.
Und dann hing der Zwerg mit 12 Wochen meinem Mann im Oberarm, weil wir auf dem Acker ein wenig gekäbbelt haben. Danach zeigte er eine fast fertige Bewachung. Ich habe geguckt wie ein Auto. Die Daunenjacke war hinüber und der Gatte hatte nadelfeine Löcher im Arm, ich wusste gar nicht, dass Hund mit Milchzähnen so einen Schaden anrichten kann.
Wir haben danach experimentiert. Werde ich angepöbelt, geschubst, etc. ging der Zwerg ins Bewachen, zeigte ich die geringste Gegenwehr, biss er zu. Das macht er auch jetzt noch zuverlässig.
Mein Mann hatte mich übrigens nur gekitzelt und mit dem Finger gepiekt, ich hatte dann geschubst. Das Schubsen reichte.
Und das macht diesen Hund einerseits völlig simpel zu führen, andererseits eben auch problematisch. Einfaches Beispiel: Uns begegnet im Dunkeln ein Fußgänger. Bleibe ich völlig normal, bleibt der Zwerg es auch. Zögere ich leicht, gucke ich den Fußgänger länger an, etc. dann geht der Zwerg auf Abwehr. Kommandos bringen da wenig, der führt sich besser und stressfreier über feinste Signale. Das klappt absolut zuverlässig, egal ob mit oder ohne Leine.
LG
das Schnauzermädel