Wieso?
Viele Sorten von Köbers haben 7-9% Fett, das erreicht man bereits locker durch das verwendete Fleisch und das Getreide. Bei fettreicheren Sorten wird eben frisches Rindernierenfett zugefügt.
LG
das Schnauzermädel
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Neues Benutzerkonto erstellenWieso?
Viele Sorten von Köbers haben 7-9% Fett, das erreicht man bereits locker durch das verwendete Fleisch und das Getreide. Bei fettreicheren Sorten wird eben frisches Rindernierenfett zugefügt.
LG
das Schnauzermädel
ne, das sehe ich anders.
Viele Menschen besonders im Jagd- und Sportbereich sind der Meinung, dass ein sicherer Apport nur über Zwangsapport zu erreichen ist.
Und gerade beim Jagdhun besteht ja nun auch ein gewisser Zugzwang, da nur ein geprüfter Hund genutzt werden darf. Jetzt also einen Hund zu haben, der einerseits zuchttechnisch Vollblutjäger ist und diese Anlagen hat und der andererseits bereits vom Welpenbeinen an entsprechend gearbeitet wurde, bedeutet auch im Sinne dieses Hundes die Prüfung zu bestehen. Denn für diesen Hund wäre ein Leben als reiner Familienbegleiter keine wirkliche Erfüllung und manch Hund aus diesem Bereich ist ja auch nicht gerade einfach zu führen. Also theoretisch eine Entscheidung für den Hund.
Nur braucht eben kaum ein Hund den Zwangsapport, sehr gute und sichere Ergebnisse bekommt man auch ohne.
Liegt das also jetzt wirklich einfach so im Ermessen des Menschen, weil er für seinen Hund nur das beste möchte?
Interessierte Grüße
das Schnauzermädel
Ich habe im täglichen Leben Wildsäue.
Mir sind ganz viele Dinge schlichtweg nicht wichtig. ich möchte weder einen leinenführigen Hund, noch sonst etwas in der Art. Wenige Dinge müssen klappen, der rest ist mir ziemlich egal.
LG
das Schnauzermädel
Die meisten Sorten von Köbers haben so wenig Fett, dass keines extra zugefügt wird. Bei den Sorten mit viel fett wird frisches Rindernierenfett verwendet.
LG
das Schnauzermädel
Warum sollte ein Hund, der Starkzwang erlebt hat, ein gebrochener Hund sein?
Einfaches Beispiel ist die heiße Herdplatte. Da fasst man bewusst nur einmal im Leben drauf. Danach wird man das vermeiden. Man bekommt aber keine Beklemmungen oder gar Panik, nur weil sich ein Herd im Raum befindet.
Korrekt angewendet geht es einem Hund nicht anders.
Wobei ich z.B. Starkzwang zum Apportieren oder ähnliches ablehne.
LG
das Schnauzermädel
ZitatUnd mit was genau hast du dann dagegen gearbeitet?
Im häuslichen Bereich mit Schutzkleidung und Schlinge. Werde ich angegriffen, dann hat er keinen Erfolg und keine Luft mehr, danach völlig neutral weiter. Das ging sehr schnell und er benahm sich völlig normal. Die Schlinge blieb halt noch einige Monate als Notbremse dran, wurde aber fast nie gebraucht.
Am Ursprungsproblem, auf dem Hundeplatz und bei Gassigängen mit Hetzhalsband, und 2 Helfern mit Langleinen. Da zeigte er massives Meideverhalten und tickte bei Hundesichtungen oder gesprochenen Kommandos aus. Dank der Sicherung konnte er ticken und mich haarscharf nicht erreichen. Ticken wurde ignoriert, erwünschtes Verhalten belohnt. Später zeigte er dann sein innen erlerntes Verhalten und wollte sich Leckerchen beißend nehmen, dem bin ich begegnet, indem ich die Belohnung von mir getrennt habe. Er wird immer erst am Auto belohnt. Anfangs bereits nach einer Grundstellung, heute gibt es einen Jackpot mal nach einer Übung, mal nach einem ganzen Pürfungsschema, halt immer variabel. Klappt und entschärft seine Problematik.Da muss ich kein Faß aufmachen. Im häuslichen Bereich sieht das einfach anders aus, da habe ich einfach Lebensmittel, muss mich frei bewegen können oder das Klo besuchen.
Nur hatten die Angriffe daheim und die draußen völlig andere Ursachen. im häuslichen Umfeld war es Lernerfolg, er kannte seine Stärke und wusste er hat Erfolg. Im äußeren Umfeld war es Schmerzerwartung.
LG
das Schnauzermädel
Haha, Wasser interessiert meinen Rüden nicht, auch keine Rappeldose oder ähnliches. Der hatte gelernt, dass er sein Ziel sicher erreicht, wenn er nur genügend draufpackt.
LG
das Schnauzermädel
ZitatWieso soll ich Fehlverhalten mit Schmerz begegnen? Warum nicht Maulkorb drauf und dem Hund beibringen, was das gewünschte Verhalten ist?
Du redest gerne von kaputten Hunden. Mit vernünftiger Ausbildung kommt es erst gar nicht so weit. Warum soll ich einen kaputten Hund mit Zwangmethoden behandeln?
Nehmen wir doch genau diesen Rüden.
Sicherlich ist er durch Fehlbehandlung so geworden. Nur musst du das Verhalten danach weiter zerlegen. Und ein MK hilft sehr wenig, wenn man nicht schwer verletzt werden möchte bei manchem Hund, auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst.
Der Verlauf: Hundi entwickelte mit 6 Monaten eine Leinenaggression, der Vorbesitzer geriet an einen "begnadeten" Trainer, Stachel und Tele kamen zum Einsatz. Ergebnis Hund wehrte sich. So weit, so schlecht, an dieser Stelle mit Starkzwang weiterzuarbeiten bringt sicherlich nichts.
Aber dieser Hund war danach weder verängstigt, noch gebrochen. Er hatte gelernt. Seine neue Devise: Wenn mir etwas nicht passt, dann setze ich mich halt durch. Ergebnis: Mit einem Jahr beschränkte sich sein Lebensraum auf Haus und Garten, Gassi gehen war nicht mehr möglich.
Trotzdem hat er seinen Besitzer mehrfach für einige Wochen ins Krankenhaus gebracht, die Verletzungen waren nicht harmlos. Jetzt biss der Hund sofort, wenn er seine Interessen nicht durchsetzen konnte. Sperrte man ihn weg, zerlegte er das Haus. Typische Probleme: Massive Angriffe, wenn man sich durchs Haus bewegte, massive Angriffe, wenn man gegessen hat und auch nur "nein sagte, wenn der Hund selbstverständlich den Teller leerte oder das Essen auf dem Weg zwischen Teller und Mund von der Gabel nahm. Massive Angriffe, wenn man sich nicht klaglos von der Kloschüssel heben ließ..., das lässt sich endlos weiterführen. Hatte er ein Ziel und gab man das nicht bereitwillig frei, dann biss er massiv zu. Mit Korb brach einem halt die Rippen oder das Jochbein, auch keine gute Alternative. Und in diesem Bereich den täglichen Zusammenlebens hat dieser Hund mittel Starkzwang gelernt, dass das keine Option ist. Das war innerhalb weniger Wochen gegessen, Meideverhalten, das über das Unterlassen der Angriffe hinausging, zeigt er nicht. Er schläft auf dem Sofa und im Bett, wird durchaus auch am Tisch gefüttert, aber er wird eben nicht mehr versuchen, sich z.B. mein Essen zu nehmen und mich fressen, nur weil ich "Nein" sage.
Das Anfangsproblematik auf dem Hundeplatz ist völlig anders behandelt worden, denn dort tickte aus Erwartung von Schmerz aus.
LG
das Schnauzermädel
Wenn ich einen Hund übernehme, der ernsthaft und massiv beißt, weil er ein Ziel erreichen möchte, dann werde ich weder clickern, noch per Stimme weiterkommen. Ich lasse mich sicherlich nicht zerlegen.
LG
das Schnauzermädel
Ich finde es nun keinen Unsinn, denn genau dieser Unterschied fehlte deiner Definition und man sollte schon wissen, wovon man nun genau redet.
Mein Schnauzerbube hatte z.B. die Wahl: Zu mir und durchaus Starkzwang oder er geht seinen letzten Gang. Die Abgabe z.B. in ein Th wäre grob fahrlässig gewesen.
Jetzt lebt er sehr normal, aber ohne Zwangsmaßnahmen wäre das nicht möglich gewesen.
LG
das Schnauzermädel