Beiträge von malva

    Hallo zusammen,


    Meine Hündin (Pinscher, 6Jahre) maßregelt ständig meine zweite Hündin (Vizsla/Terrier, 1Jahr). Die Jüngere hat schon richtig Angst vor ihr und ich weiß nicht was ich noch machen soll.


    Wenn ich zum Beispiel nur mit einer von Beiden weggehe und wiederkomme bekommt die Jüngere immer direkt auf den Deckel. Dabei spielt es keine Rolle welche von beiden ich mitnehme und welche wartet. Die Ältere packt sich die Andere dann und haut ihr die Nase in die Seite und legt ihren Hals über den Rücken der Anderen.


    Wenn wir Auto fahren muss ich die Beiden manchmal trennen, steigt die Ältere zuerst ein wird die Jüngere angeknurrt wenn sie einsteigt und sie wird in eine Ecke des Autos gedrängt wo sie sich dann auch auf keinen Fall wegbewegt. Steigt die Jüngere erst ein kann es ohne Murren klappen, meist wird sie dann aber auch in eine Ecke gedrängt und dort in Schach gehalten. Die Ältere setzt sich dann auch provokativ davor so dass die Andere nicht weg kann ohne Ärger zu provozieren. Sie ergibt sich dann in die Situation.


    Die Beiden können aber auch toll zusammen spielen. Insgesamt ist die Ältere eine sehr ängstliche und unsichere Hündin, wir haben viel daran gearbeitet und es ist schon viel besser, aber seitdem die Kleine bei uns ist wird sie zunehmend dominanter. Oder ist das Unsicherheit? Die Kleine ist schon rassebedingt ein kleiner Wildfang und hat gut Power, sie nervt die Ältere schon manchmal und testet aus wie weit sie gehen kann.


    Manchmal bleibt die Jüngere in der Wohnzimmertür stehen wenn die Andere drin ist und man sieht richtig wie sie um Erlaubnis fragt ob sie reinkommen darf.


    Ich versuche diese Situationen zu unterbinden indem die Beiden im Auto nicht mehr zusammen sitzen, bzw. eine im Kofferraum und die andere auf dem Rücksitz mitfährt. Ich hab schon so viel versucht... verbieten, Situation vermeiden, belohnen von positivem Verhalten, ablenken... Ich bin dazu übergegangen die Ältere in ihrer Rolle als Ranghöhere Hündin zu stärken, sie bekommt zuerst Futter, Leckerchen, Spielzeug, darf zuerst raus, wird zuerst gestreichelt etc., ich hab den Eindruck es ist minimal besser geworden. Aber ich wünsche mir dass die Beiden besser zusammen funktionieren und dass die Kleine nicht immer was auf den Deckel kriegt.


    Ich bin etwas ratlos. Warum klappt das nicht, was mache ich falsch? Es muss ja irgendwie an mir liegen.

    Ich war heute beim Tierarzt und der sah es ganz gelassen. Hat sie sich angeschaut und konnte nichts weltbewegendes feststellen. :gott: Also mit einem blauen Auge davon gekommen.


    Sie hat heute den ganzen Tag immer wieder erbrochen, heute Abend gab es dann Schonkost mit viel Brühe und Wasser die sie ganz ausgehungert verschlungen hat. Jetzt schläft sie seelenruhig. Ich hab ihr noch Ulcogant Beutel aus der Apotheke besorgt und ihr einen halbes Beutelchen gegeben als Magenschutz, seitdem gehts ihr deutlich besser. Da die Tablettenaufnahme jetzt fast 24Std her ist hat sie das Meiste auch schon wieder ausgeschieden.


    Die Tabletten, bzw. egal welche Medikamente werden jetzt im obersten Küchenschrank aufgehoben, in einer Dose und hinter ner Tür, da wird sie wohl nicht dran kommen. ;)

    Das passiert mir auch nie wieder. Ich hab immer den Kopf geschüttelt wenn ich gehört habe dass das anderen passiert ist. :schweig:
    Jetzt hab ich gesehen wie schnell das gehen kann. Und zum Glück scheint es ihr ja nicht geschadet zu haben. Sie wirkt sogar viel mobiler, setzt das operierte Bein teilweise auf was sie vorher nicht getan hat. Da bin ich auch schon dran verzweifelt.

    Guten Morgen,


    zum Glück gut. Die Tierklinik sagte mir heute Nacht am Telefon ich soll mir keine Sorgen machen, ihr könnte etwas schlecht werden oder sie bekommt Durchfall der auch blutig sein kann. Sie hat vorhin mal gebrochen, braune Galle, ich denke von der Farbe der Tabletten, aber sie war danach direkt wieder fit.


    Es sieht wohl so aus als wenn wir da mit einem blauen Auge davongekommen wären. Ich hab heute noch einen Termin mit ihr zur Physio beim Tierarzt, da werde ich das mal beichten damit sie trotzdem durchgecheckt wird.


    Ich frag mich die ganze Zeit wie sie an die Tabletten gekommen ist, sie kann ja kaum laufen da sie vor kurzem eine Patella Operation hatte, und auf den Küchentisch kommt sie ja nicht ohne auf einen Stuhl geklettert zu sein. Die Tabletten müssen also so gut schmecken dass die Motivation groß genug war das zu versuchen.
    Hätte ich nie gedacht. Ab jetzt kommen alle Tabletten DIREKT in eine Dose in den Schrank.

    Ich hab grad schon die ganze Zeit im Internet recherchiert aber nichts dazu gefunden.


    Meine Hündin (4,5kg) bekommt Rimadyl 20mg, gerade heute habe ich neue Tabletten geholt.


    Jetzt war ich heute Abend zwei Stunden weg und hab die Tabletten in meiner verschlossenen Tasche auf dem Tisch gehabt, als ich nach Hause kam lag die Tasche auf dem Boden und der Reißverschluss war rausgekaut und alle 10 Rimadyl Tabletten gefressen.


    Ich hab grad schon bei dem notdiensthabenen Tierarzt angerufen, aber der ist grad nicht zu erreichen da er bei einem Notfall ist, ich hatte nur seine Frau dran die sagte dass er mich umgehend zurückruft. Jetzt warte ich wie blöde und weiß nicht was ich machen soll.


    Ich hab gelesen dass Hunde die 10-fache Dosierung wegstecken können, aber da ist meine ja drüber. Sie dürfte 180mg und hat aber 200mg gefressen. Was mach ich denn jetzt? Ich will nicht hier sitzen und warten. Soll ich mir Aktivkohle holen und ihr die schonmal geben? :hilfe:

    Ich habe jetzt einen Termin gemacht in dem Tumorzentrum. Wir stellen auch die Ernährung um und werden die Hunde jetzt mit Rohkost ernähren, bzw. vermehrt mit Stoffen die freie Radikale gegen Krebs besitzen.


    Ist hier jemandem die Therapie von der Firma Heel bekannt? Ich bin selbst Apothekerin, aber traue mich da nicht so ran dass ich da selbst mit therapiere und habe Angst da was schlimmer zu machen. Wobei es ja Homöopathie ist und nur zur Unterstützung gegeben wird. Dass das irgendwas heilt, da mache ich mir keine Illusionen, aber untzerstützend finde ich das durchaus nicht verkehrt. Andererseits sind die Produkte in der Humanmedizin ja durchaus zu empfehlen.
    Das sind ja Tropfen und Injektionen die da verabreicht werden, ich habe ein paarmal mit der Firma geschrieben, und die haben mir einen Therapieplan passend zugeschnitten auf Mammakarzinom bei Hunden zugeschickt. Gerade bei den Spritzen habe ich Hemmungen, die würde ich allerdings nicht selbst setzen. Gibt es da jemanden mit Erfahrung damit, und haltet ihr das für sinnvoll?

    Hallo Astor,


    was hat dein TA gesagt?


    Ich habe grad einen ähnlichen Fall, wobei meine Hündin erst 6Jahre alt ist und der aktuelle Knoten erst entstanden ist nachdem der erste bereits wegoperiert wurde.
    Ich war bei 2 Tierärzten und habe 2 unterschiedliche Diagnosen dazu bekommen. Meine Stammtierärztin gibt dem Hund keine Chance mehr, obwohl der Knoten früh erkannt und rausgenommen wurde, der andere TA sieht das nicht so und gibt gute Heilungschancen, man müsse halt beobachten.


    Ich habe jetzt am Montag einen Termin in einer Tierklinik mit Tumorzentrum gemacht, und da werde ich mich ausgiebig beraten lassen.


    Was du auf jeden Fall tun solltest ist den Knoten nach der Entfernung ins Labor schicken lassen um einen histologischen Befund zu bekommen ob er bösartig war. Ansonsten kannst du dann leider nur noch hoffen dass er früh genug rausgenommen worden ist und dass er nicht gestreut hat. Streuen wird er als erstes in die Lymphknoten und Lunge, das ist leider das Fatale, das sind beides keine schönen Operationen, und ob man dem Hund damit einen Gefallen tut ist eben die Frage.


    Aber vielleicht magst du dich ja etwas mit mir austauschen?

    Ich bin total durcheinander. Bei meiner 7jährigen PinscherMix Hündin ist vor 4 Wochen ein Tumor zwischen der ersten und zweiten Zitze in der Milchleiste aufgetreten der schnell gewachsen ist und sich grisselig anfühlte. Wir haben ihn natürlich rausnehmen lassen und sie gleich dazu kastriert. Dabei hat die TÄ festgestellt dass die Gebärmutter leicht verändert aussah. Die histologische Untersuchung hat ergeben dass der Tumor bösartig war, Stadium 1-2, die Wundränder aber nicht befallen waren und der Tumor teils verkapselt war.


    Jetzt hab ich bei der Narbenpflege einen neuen etwa reiskorngroßen Knoten auf der anderen Seite gefunden. Der soll nun nächste Woche entfernt werden. Wir haben eine Aufnahe der Lunge gemacht, da ist noch nichts zu sehen.
    Die TÄ hat mir gesagt, dass es jetzt wahrscheinlich ist dass der Tumor gestreut hat, sonst wäre nichts mehr auf der anderen Seite gekommen.


    Ich bin ehrlich, ich habe Angst. Und ich könnte nur noch heulen.


    Auch deshalb hab ich mir eine zweite Meinung geholt von einer Tierarztpraxis mit Chirurgen. Dort hat man mir geraten abzuwarten ob noch mehr Knoten kommen und dann die ganze Milchleiste entfernen zu lassen bevor man immer Stückchen für Stückchen rausnimmt. Und 7 Jahre wäre ja noch kein Alter für einen ansonsten rundum gesunden Hund, der Tumor muss jetzt kein Todesurteil sein, wenn da noch was nachkommt würden sie die Lymphknoten mit rausnehmen, man würde das schon hinkriegen.


    Natürlich gefällt mir die zweite Meinung besser, auf der anderen Seite konnte ich meiner TÄ immer zu 100% vertrauen. Ich bin total verunsichert und überfordert was ich nun tun soll. Ich weiß, dass ich nicht warten möchte ob da noch mehr Knoten kommen, da ich immer noch die Hoffnung habe, dass es vielleicht einfach ein blöder Zufall ist und der Knoten unabhängig vom ersten entstanden ist. Aber wie wahrscheinlich ist das? Ich möchte meine Maus auch nicht alle paar Wochen auf den OP Tisch legen müssen. Und dann wars vielleicht alles umsonst weil sie Lungenkrebs bekommt.


    Ich überlege ernsthaft noch in díe Klinik nach Bramsche zu fahren und dort nochmal zu fragen, aber vermutlich verwirrt mich das nochmehr.
    Hat hier jemand Erfahrung mit sowas und mag mir seine Geschichte erzählen, bzw. wie es ausgegangen ist und ob hier noch Hoffnung besteht?

    Gestern war ich mit meinen beiden Süßen zum Impfen. Bei der Einen wars wie immer, sie ist müde geworden und rund um die Einstichstelle hatte sie Berührungsschmerzen. Heute gehts ihr wieder gut.


    Meine Andere hats aber irgendwie schlimmer erwischt, seit gestern schläft sie nur noch, Pipimachen nur nach gutem zureden, man kann sie kaum anfassen und quiekt schrecklich wenn man nur in die Nähe der Einstichstelle kommt. Laufen will sie nicht, sie zittert, und gestern Abend hatte sie im Gesicht über der Nase eine große Schwellung die heute aber wieder weg ist.


    Sie hat bisher nach Impfen immer viel geschlafen und war empfindlich an der Impfstelle, das war aber meist nach 1-2 Tagen wieder weg.


    Fressen ist problemlos, trinken tut sie weniger.


    Hat da jemand Erfahrungen mit? Ich wollte morgen abwarten bevor ich wieder zum TA gehe, oder meint ihr lieber heute noch? Meine TÄ hat bereits Wochenende, ich müsste also zu einer Vertretung, und wenn man der Vertretung sowas schildert soll man sowieso immer kommen. Was meint ihr? Bis morgen abwarten oder heute noch los?