Ich weiß nicht mehr weiter, bin mit meinem Latein am Ende. In der Hundeerziehung klappt überhaupt gar nichts mehr.
Würde am Liebsten 3 Wochen alles liegen und stehen lassen und irgendwo alleine Urlaub machen (wo es keine Hunde gibt).
Mein Hund zieht ständig an der Leine (egal welche 1m, 5m oder 10m) obwohl ich mich seit 1 Monat an Martin Rütters Tip gehalten habe, immer die Richtung zu ändern sobald der Hund vor mich läuft...
Das Ergebnis ist, dass wir ständig nur im Kreis laufen und nicht vom Fleck kommen.
Dann flippt mein Hund immer noch total aus, wenn uns jemand entgegen kommt. Egal ob Auto, Traktor, Pferd, Mensch, Hund... er will immer sofort hin und alle bespringen und begrüßen. Ich kann nur noch mit Schlepp gehen, aber auch das nützt nichts, weil mein Hund dann wie wild zieht, 2 meter hoch springt und sich wie ein Erdbeben aufführt.
Ich weiß nicht wie ich ihn beruhigen kann. Sogar mit Putenfleisch oder Käse ist er kaum noch ansprechbar.
WEil ich nun das Gefühl habe, gar nichts auf die Reihe zu kriegen, werde ich soooo wütend auf mich, auf meinen Hund... hab ihn heute zum ersten Mal total angebrüllt. Das hat ihn total beeindruckt - aber ich will mit meinem Hund nicht brüllen.
Wir sind in einer super guten Hundeschule (jedenfalls haben unsere Trainer 6 sehr gehorsame, glücklich wirkende Hunde), wenn wir dort sind klappt alles soweit sehr gut.
Aber zu Hause ist es eine Kathastrophe.
Ohne Ablenkung ist er folgsam, aber wehe es kommt jemand. Dann brennen bei ihm alle Kabel durch.
Ich habe Angst, dass ich das niee niee niee in den Griff kriege und mich alle für einen unfähigen, dummen HH halten.