Beiträge von Lillan

    Dito, bislang immer brav gekommen, seit 1-2 Wochen ist alles andere interessanter.
    Ich geh also mit der Schlepp (total eklig in dem Matsch, aber hilfreich) und lass ihn dann mal 10 Minuten frei schnüffeln, das wars dann aber auch schon wieder.

    Lieber Schlabrador,


    Kinder können manchmal nervig sein, ich weiß.
    Es gehört auch zu manchen Entwicklungsphasen von Kindern dazu, dass sie mal die Zunge zeigen, was anstellen und ihre Grenzen austesten. Auf das Erziehungsverhalten der Eltern hast du keinen Einfluss. Aber du selbst kannst etwas bewirken, dass der Kleine sich ändert. Mit viel Liebe und Geduld sowie Konsequenz - wie bei einem Hund. Wer mit seinem Hund nur schimpft und bös zu ihm ist, bekommt einen bösen Hund, wer Liebe, Zeit und Geduld reinsteckt einen Lieben Hund. So ist es auch mit Kindern.
    Vielleicht braucht er einfach einen Nachbarn, der sich mit ihm beschäftigt und ihn nicht als das letzte A...loch bezeichnet sondern ihm einfach konsequent aber freundlich die Grenze aufzeigt.
    Da du dich hier so intensiv mit dem Kleinen (B)engelein beschäftigst, scheint dir ja was an ihm zu liegen.
    Ich denke du wärst daher in einem Pädagogik Forum recht gut aufgehoben.
    Es gibt viele Kniffs und Verhaltensweisen für uns Erwachsene wie man einen kleinen Schelm freundlich stimmen kann, ohne großen Aufwand, einfach nur mit einer anderen Art auf ihn zuzugehen als mit Angriff oder Abwehr.


    Naja, jedenfalls denk ich, sind es zwei paar Schuhe, das Verhalten des Hundes und das Verhalten des Kindes.
    Weder ein Vorzeigekind noch ein Michel aus Lönneberga hat es verdient, von einem Hund belästigt zu werden.
    Sowas kann sehr schmerzhaft ausgehen.


    Wenn mein Hund an meinem Fünfjhrigen hochspringt hat mein Sohn richtige Schürfer auf der Haut. Kinderhaut ist viel dünner, als die von uns ERwachschenen.
    Sowas kann wirklich blöd ausgehen.


    Auch für ein friedliches Nachbarschaftsverhältnis wäre ein akzeptieren deiner Grenzen recht hilfreich (fremde Garage, Ausdrucksweise,...).
    Du wirkst sehr ärgerlich und unzufrieden und gießt als Öl ins Feuer. Ist auf die Dauer nicht gesund.
    Aber es liegt an dir, ob du als "Ungustl" leben willst oder dir ein schönes Leben gestalten möchtest.


    LG Lillan

    Guten Morgen,
    na dann mach ich das so nicht mehr mit dem Knochen während meiner Abwesenheit. Ich versteh nicht, warum so was dann in Hundeerziehungsratgebern drin steht, die eigentlich auch zeitgenössisch sind.
    Habs jetzt noch mal nachgelesen, ich hab eigentlich alles richtig gemacht. :( :


    Danke jedenfalls.

    Du bezeichnest ein 3 jähriges Kleinkind als A...lochkind? Als Rotzbengel der nicht aufhört zu brüllen?
    Sag mal was ist denn mit dir los? Das ist ein kleines Kind, das schlichtweg Angst hatte - egal was das Kind sonst macht.
    Es ist ganz normal, dass Kinder vor Hunden Angst haben. Sie können sich nicht anders helfen als weglaufen oder schreien.


    Du hättest deinen Hund an der Leine haben sollen oder zumindest so schnell es geht den Hund wegnehmen.


    Ich versteh den Vater schon, dass der da auf 180 ist.


    Hund und Kind NIIIIEEE alleine lassen bis ungefähr 10. Lebensjahr sind so die Empfehlungen.
    Das kann ganz böse ausgehen und es gibt einen (berechtigten) Hundehasser mehr auf dieser Welt.

    Hallo,
    momentan sind wir noch im Welpenkurs, ab Mitte April im Junghundekurs.
    Ansonsten gibt es keine Probleme. War auch das erste Mal, dass ich ihn Knurren gehört habe.


    Dass ich ihm den Knochen wieder weggenommen habe, hatte einen Grund. Hab das im Natural Dogmanshipbuch von Jan Nibojer (oder so ähnlich) gelesen.
    Hund soll Knochen bekommen, wenn Frauli weggeht (und dafür auf seinem Platz bleiben) und dann wenn Frauli wiederkommt soll der Knochen sofort weg kommen.
    Damit einfach das Alleine Sein positiv besetzt werden. :???:


    Für mich klang das einleuchtend.
    Ansonsten bin ich auch der MEinung, dass mir der Hund alles geben soll, wenn ich es verlange.
    Einfach aus dem Grund, weil er auch mal Sachen schnappt, die einfach nicht für Hunde geeignet oder vorgesehen sind.


    Das "Aus" hab ich nach Anleitung meiner Trainerin trainiert: Leckerli über die Schnautze halten und "Aus" sagen. Er gibt die Sachen eigentlich für ein Leckerli immer her. Oder aber er bekommt sein Lieblingsspielzeug dafür.


    Gegen den Knochen war mein 0815 Leckerli wohl doch nicht gut genug.


    Danke für eure Antworten.

    Hallo,
    hab da mal eine Frage:


    Mein Hund (5Mon) ist es gewohnt, dass ich ihm (Spiel, Knabber und andere) Sachen mit "Aus" wegnehme.
    War nie ein Problem, auch nicht bei Ochsenziemern oder Pansen.


    Heute hat er ein Stück gekochten Suppenknochen von mir bekommen, bin dann kurz raus und nach 5 Minuten wollte ich ihm den Knochen wieder abnehmen.


    Hui, da hat er mich aber angeknurrt, ich hätte mich nicht getraut, den Knochen anzufassen. Weiß nicht, ob er nicht gebissen hätte. Klang jedenfalls sehr bedrohlich. :shocked:


    Hab ihn dann aus dem Raum geschoben und ihm die Tür vor der Nase geschlossen, sodass ich den Knochen weggeben konnte.


    Das hat mich schon geschockt.
    Soll ich ihm dann einfach den Knochen in Zukunft lassen oder muss er das lernen, mich nicht anzuknurren???


    Etwas ratlos.
    Lillan

    Mein Hund (5 Monate) jault seit dieser Woche beim Putzen seiner Pfoten. Immer Abends putzt er seine 4 Pfoten und jault und quietscht ganz laut und exzessiv.
    Dann beißt er sich wieder wie wild in die Pfoten, in den Schwanz und ist ganz unruhig.
    Die Pfoten nicht verletzt, es klebt auch nicht sonderlich viel Schmutz dran, ausser auf den Krallen etwas getrocknete Erde. Lahmen tut er auch nicht.


    Das ganze Procedere dauert etwa um die 15 Minuten, dann ist er fertig.
    Ist das normal?
    Oder hat er irgendeinen Putzfimmel?

    Hallo, danke für eure Antworten.


    Nein, meine Kinder hat sie im Umgang mit dem Hund noch gar nicht erlebt.
    Sie geht wohl davon aus, dass alle Kinder Lärm machen, Unruhe reinbringen und Tiere ärgern.
    Ich werde meine Tochter aber nächstes Mal mitnehmen, weil sie einfach gern mal dabei sein möchte.
    Vielleicht sieht sie dann, dass ich ein ganz schüchternes, ruhiges Kind habe, dass ganz lieb mit dem Hundewuff umgeht.


    Die Idee mit dem Ruhe am Platz auch wenn die Kinder mal toben, finde ich super. Aber wie mach ich das?
    Hund steht immer mittendrin, wenn 4 Leute in der Küche sind und bsp-weise Kuchen backen oder Essen.


    Ich schick ihn dann auf seinen Platz, er geht hin, macht Platz für ca. 30 Sekunden und kommt wieder.
    NAch 5 mal Wiederholung des "Geh auf deinen Platz" gebe ich meist auf.


    Soll ich das einfach 1000 mal machen oder gibt es einen anderen Trick?