Hallo,
meine Hundetrainerin meinte, dass ich meinen Vizsla hyperaktiv erziehe.
Da wir zwei Kinder haben (10 und 5) meinte sie, ist schon genug Rummel und ich muss mit dem Hund total an Aktivitäten zurückschrauben.
Ich selbst habe aber den Eindruck, nicht genug mit dem Hund zu machen. Also zwei total konträre Einschätzungen .
Darf ich euch mal bitten, meinen nachfolgend geschilderten Abauf zu bewerten und vielleicht wollt ihr mir auch mal schildern, wie es bei euch so abläuft, was ihr mit den Hunden macht.
6:00
Aufstehen und kurze Gassi Runde max. 5 Minuten
Danach ist er wach, frisst, schaut uns zu, ist mitten im Geschehen wenn sich alle fertig machen.
8:15
kehrt Ruhe ein - alle Kinder aus dem Haus, Mann in der Arbeit.
Kurzer Spaziergang max. 10 Minuten
dannach schläft Hund ca. 2 Stunden, oder beschäftigt sich mit seinem Kong, während ich im Büro arbeite.
10:30
Ich fahre auf Visite. 3 mal die Woche lasse ich Hund für 3-4 Stunden alleine, 2 mal die Woche kommt er mit uns schläft im Auto weiter.
14:00
Spaziergang ca. 30 Minuten mit Spiel und Übungen
14:30
Ruhe im Haus
16:00
Familie kommen wieder alle heim, die Kinder spielen kurz mit dem Hund, gehen dann meist ins Freie, Hund schläft wieder weiter.
18:00
Vorbereitungen für den Abend (Essen machen, Haushalt, baden...)
Hund ist wieder mitten drin
20:00
Hund geht schlafen und pennt durch bis 6:00
Also das sind nur so ungefähre Zeiten, nicht alles auf die Minute genau.
Einmal in der Woche bin ich auch in der Hundefreilaufzone ca. halbe Stunde. Da meinte meine Trainerin, das sei auch zu viel. Nur alle zwei Wochen einmal für 20 Minuten.
Mhm, was meint ihr, ist der Ablauf wirklich sooo stressig?
Kann ja sein, dass ich es als ruhig empfinde, aber das alles für den Hund schlecht ist.
Bitte um Rückmeldung.
Danke