Beiträge von Lillan

Hallo, bei meinem Kleinen war es ähnlich.

Als ich ihn abholte, hatte er eine kleine Kruste auf der Stirn, laut Züchter ein Cut vom Raufen mit den Geschwistern.
Er gab mir Teebaumol (!) mit, damit es schneller heilt.

Binnen der ersten Woche, weitete sich diese Kruste aber total aus und er verlor viel Fell am Kopf. Super, Welpe mit Glatze.

Hab dann von meiner Hundeerfahrenen Freundin erfahren, dass Hunde Teebaumöl überhaupt nicht mögen.

So viel also zu den Züchtern... es war einfach wahnsinnig trockene Haut. Welpe wurde dort nur mit Babymilch und Semmeln, etwas minderwertigem Hundefutter großgezogen. Ich schätze er hatte einfach nicht genug Vitamin B und daher schlechte Haut.

Mittlerweile ist alles wieder gut geworden, hat auch keine Glatze mehr.

Was du tun sollst weiß ich nicht.
WElche Prognose hast du denn vom TA bekommen - wie lange dauert der Heilungsprozess?

Pilze sind ja ziemlich fies. Ich würd an deiner STelle Textilien mit denen er in Berührung kommt oft Waschen oder Handtuch auf seinen Schlafplatz geben und das täglich wechseln, damit er sich nicht wieder neu ansteckt.

Mit der Ernährung kann man auch nachhelfen. Hochwertiges Futter, wenig Getreidebeimischungen.
Pilze ernähren sich ja großteils von Kohlehydraten.

Cool!

Ich war so verunsichert, weil ich andere Vizsla Besitzer auf der Hundewiese getroffen hab und die meinten alle quer durch (4 verschiedene), dass ihre Hunde keine 10 Minuten allein bleiben, gleich bellen und Trara machen.

Und das auch mit erwachsenen Hunden.

Ich hab anscheinend keinen von dieser Sorte.

LG Lillan

Hallo,
mein Skuggi hat nun binnen einer Woche 4 neue Zähne bekommen.
Gestern war noch ein Wackelzahn drinnen (was haben wir gelacht, weil mein 5 jähriger gerade auf seinen ersten Wackelzahn wartet und ihn der Hund nun überholt hat )Heute ist der Wackelzahn schon wieder weg und ein neuer da.

Sind aber erst die vorderen kleinen Schneidezähne oder wie man die beim Hund nennt.
Ich habe nicht den Eindruck, dass er Schmerzen hat. Er kaut wie gewöhnlich auf seinen Sachen rum, aber eigentlich nicht mehr als sonst.

Alles Gute euch beim Zahnen!
lg Lillan

Mich würd mal interessieren, wie lang ihr eure Hunde schon alleine lassen könnt.
Meiner (4 Monate) hat gerade 3 Stunden geschafft, ohne zerstörte Wohnung und ohne Geschäftchen. :kg:
Bin total happy!

Hallo,
also unser Welpe hatte richtig trockene, schupige Haut. Hab es dann mit unserem Familien Haut Allheilmittel probiert: Olivenöl
Meine Tochter hat Neurodermitis und seid sie in Olivenöl badet, ist alles bestens.
So hab ich meinem Wautzi auch Olivenöl auf die betroffenen Stellen gegeben.
Hat wunderbar geholfen.

Das Kratzen ist - aber auch ein Beschwichtigungsignal - hast du das gewusst?
Wenn denen eine Situationen zu viel wird, kratzen sie sich. (Streicheln, Kinder, andere Hunde, ungewohnte Situation...)
Vielleicht liegt es auch daran?

Skuggi hat auf der letzten Pipi Runde einen Tennisballgroßen, frischen "Schweineapfel" vertilgt.
Keine Chance ihn wieder raus zu bekommen.

Mundgeruch Ende nie, wir haben ihn jetzt erstmal in seine Krabbelkiste verbannt, damit wir diesem umwerfenden (im wahrsten Sinne des Wortes) Atem entgehen. Dort pennt er jetzt seelenruhig.

Ist dieses Abendmahl irgendwie bedenklich? Oder mach ich mir zu viele Gedanken?

Danke
Lillan

3 Stunden aussperren ist sicher viel zu lange.
Hunde haben ja kein Langzeitgedächtnis in dem Sinne, sondern der hat nach spätestens 5 Minuten vergessen, warum er ausgesperrt wurde.

Ich würd ihn also nur 5-höchstens 10 Minuten isolieren und dann wieder dazulassen.
Sobald die Beisserei wieder anfängt, wieder weg.

Und wenn er erwünschtes Verhalten zeigt, loben.

Mehr weiß ich leider auch net.

Hallo,
mit meinem Welpen hab ich das Alleinbleiben nach "Vorschrift" geübt. Also erst nur wenige Sekunden, dann immer etwas länger und wie irre loben wenn Ruhe herrscht.
Das klappte ganz gut, allerdings wie bei euch auch nicht länger als 5 Minuten.
Beim Duschen war anfangs immer ein Mords Gebelle, ebenso wenn ich die Kinderzimmer schnell durchgefegt habe (ohne Hund - der frisst den Wischmops )

Ich hab das dann immer ignoriert und gewartet bis kurze 3 Sekunden Stille herrschte. Dann hab ich gelobt. Das 3 Wochen so.

Eines Tages musste ich unverhofft meinen Kleinsten aus dem Kiga abholen, die Transportbox war im anderen Auto, mit dem mein Mann unterwegs war.

Hab dem Hund also den Kong mit leckerer Pastete gefüllt und mit schlechtem gewissen losgefahren, aber es ließ sich nicht vermeiden. Krankes Kind geht dann doch vor bellendem Hund.

Eine Stunde später war ich zurück (kurzer STopp beim Arzt) und siehe da, mein Hund war in seinem Nest und schlief.
Hab die Schwiegermutter interviewt, die unter uns wohnt und die meinte, alles war ruhig.

Hab das dann einfach immer wieder so gemacht. Für kurze Erledigungen (15-30 Minuten) bin ich alleine fort, Hundi hat was leckeres bekommen und er war immer ruhig. :kg: Hab mich natürlich irre gefreut, dass es so problemlos klappt.

Mittlerweile kann ich ihn mit seinen 16 Wochen auch schon mal 2-3h allein lassen. Vor allem, wenn die Hundeaugen schwer werden! Konnte mit meinem Schatz mal wieder ins Kino und einmal Essen gehen (Valentinstag)
Aber öfter als einmal die Woche kommt das so lange nicht vor. Ansonsten ist er immer und überall dabei.

Ach ja, wo er von anfang an liebend gern allein war: Im Auto. Da will er eigentlich gar nie raus. Er hat nun schon fast 14 Kilo und ich muss ihn immer aus dem Liegen rausheben, den faulen Kerl.

Hallo,

ich hab auch einen Jagdhundwelpen (Vizsla), der später mein Co-Pädagoge in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen werden soll.

Ich bin mit ihm bereits in einer WElpengruppe, die den Welpen auf sein späteres Therapiehunde Leben vorbereitet.

Unsere Trainerin meinte, dass eigentlich jeder Hund als Therapiehund geeignet ist. Wenn es ein Hund nicht schafft, die Prüfung zu bestehen, liegt das fast immer an Frauchen/Herrchen.
Sie meinte auch, dass mein Hund wahrscheinlich noch nicht mit 14 Monaten die Prüfung ablegen kann, weil Vizslas erst mit etwa 2 Jahren ruhiger werden.

Gleichzeitig hat sie mir das Buch "Jagdhund ohne Jagdschein" mit gegeben, das finde ich sehr gut.
Es wird beschrieben, wie man den Hund seinen Fähigkeiten angepasst fördern kann und Ausgleich schafft als Jagdbegleithund. Dafür muss man kein Jäger sein.

Wir leben auch auf einem Bauernhof, Katze, Hühner und Pferde kennt er gut und lernt, wie er sich zu verhalten hat.

Alles Gute euch,
Lillan

Hallo, danke für eure Antwort.

Unser Hund ist mittlerweile fast 4 Monate alt, er kann Sitz für etwa 3 Minuten und Platz wesentlich kürzer.

Er kennt es, zeitweise keine Beachtung zu bekommen, er kommt beispielsweise 3 mal die Woche für bis zu 5 Stunden mit ins Büro und ist dort auch ruhig.
Nur beim Essen oder wenn Bewegung im Raum ist, andere Hunde... dann klappt gar nix mehr.
Wenn wir Essen, liegt er unter Tisch und wird rausgeschickt, wenn er zu lästig wird (Sessel knabbern, Zehen beissen ect.) Gestern hab ich ihn das erste mal angeleint und am Sesselbein angebunden mit nur kleinem Bewegungsspielraum.
Da ging das Gebelle wieder los.

Und na klar muss er lernen, in ein Restaurant mitzukommen.
Er bleibt zwar auch mal 2 Stunden alleine, aber im Grunde möchte ich einen alltagstauglichen Hund haben.

Wir sind auch viel am Wandern, machen Hüttentouren wo man dann eben abends einkehrt, sich selbst versorgt und dann dort pennt. Da kann ich ihn ja auch nicht einfach zwischen 2 Felsspalten draussen lassen. sondern er darf mit und muss ruhig sein.