Beiträge von Lillan

    Hallo,
    wir haben nun einen Zweithund. :D Ungewollt.
    Es ist die Hündin von einem Bauern, der etwa 2km von uns entfernt wohnt.
    Unsere Nachbarn füttern diesen Hund und lieben ihn wohl sehr.


    Diese Hündin verbringt den ganzen Tag damit, durch die Nachbarschaft zu spazieren und Leckerlis zu kassieren. Nachts schläft sie vor irgendeiner Haustüre oder in offenen Schuppen.
    Der Bauer, dem sie eigentlich gehört, sieht sie kaum noch.


    Jedenfalls ist sie nun permanent bei uns, wenn ich mit meinem Hund was mache.
    Morgens bei der ersten Gassi Runde um 5:30 steht sie parat und trottet mit uns mit. Das ist total blöd, weil mein Hund angeleint ist und sie natürlich freies Spiel hat.
    Mein Rüde ist total abgelenkt, macht nur Unfug und die Gassi Runde ist nicht fürs Geschäft sondern nur für die Liebe (oder was auch immer).
    Bei jedem Spaziergang ist sie dabei. Ich kann nicht mal mehr in Ruhe was trainieren.
    Und wegschicken lässt sich das Fräulein nicht. Habe es schon freundlich und unfreundlich versucht.
    Wenn ich sie vorsichtig mit der Hand wegschubse in die andere Richtung, dann lässt sie einen Quietscher los als würde ich sie schlagen und treten. Da die Nachbarn die kleine kecke Dame sehr lieben, hab ich schon richtig Angst, sie wegzuschicken, weil sie so arm jaulen kann. :???:



    Ich weiß nicht, ob die grad läufig ist, jedenfalls leckt mein Hund ihr immer ausgiebig das Hinterteil. Er hat Kontakt zu vielen Hunden, bei anderen war das noch nie so ausgeprägt.


    Was wenn es zu einer Verpaarung kommt, weil sie uns immer nachläuft? Kann mich der Bauer dafür verantwortlich machen? Für die Hündin wär das ja auch eine Katastrophe, da sie die Größe eines Jack Russels hat und meiner eben ein Vizsla ist.
    Aber ich will meinen Rüden erst in einem halben Jahr kastrieren lassen. (wenn er geistig "erwachsen" ist.)


    Manno, was mach ich denn da?

    Hab ihn heute und gestern mehrmals vom Fenster weggeschickt und auf seinen Platz gelotst.


    Seine Hauptschlafstelle ist im Wohnzimmer in einer Ecke. Dort sollte er immer liegen, wenn wir Essen, Kochen oder Spielen.
    Diese Ecke mag er aber nicht, legt sich dort nie von selbst hin und wenn ich ihn hinschicke muss ich ihn immer im Auge behalten, denn sonst schleicht er sich davon.


    Das Problem ist wohl, dass sein Bettchen nicht wirklich gemütlich ist. Einfach nur eine Decke. Leider zerstört er sämtliche gemütliche Hundedecken. Hab schon 3 mal 40 Euro für so eine weiche, dicke Matte ausgegeben. Nach ein paar Tagen war die immer aufgerissen und das Futter überall verteilt. :( :
    Daher nur noch stinknormale Decke.


    Brav liegen bleibt er auf seinem Deckchen im Büro, solange ich auch im Büro bin.


    Aber am liebsten legt er sich irgendwo zentral hin, wo er alles im Blick hat (Fenster, Stiegenhaus und Flur.)

    Wir hatten auch als 1. Haustier unseren Kater und der Hund kam später dazu.


    Der Kater war gleich sehr auf Konfrontation aus: Pfauchen, Buckel und eins mit der Tatze drüber ziehen.
    Der Hund wollte immerzu nur spielen und stürzte sich auf den Kater.


    Anfangs haben wir sie immer getrennt, weil ich Angst um meine Mietze hatte, der ja doch schon sehr alt ist. Aber nachdem dann jedesmal ein Wahnsinns Theater los war, wenn sie sich doch mal in die Quere kamen, haben wir sie einfach mal zusammengelassen und haben nicht interveniert.


    Der Hund bekam ein paar Mal eins auf die Mütze und wollte immer wieder mit dem Stubentiger spielen, aber nach etwa 4 Wochen hat ers endlich kapiert.


    Mittlerweile trinken und fressen sie aus einer Schüssel. (Der Kater bevorzugt Hundefutter.) und lassen sich ansonsten in Frieden.

    Es hat schlechend begonnen. Erstmals wars beim Umzug vor 3 Monaten hier ins neue Haus. Es wurde dann aber besser und dann eben seit einigen Wochen wieder schlechter. Einen erkennbaren Auslöser weiß ich nicht.


    Zu Hause hatten wir noch keinen Hundetrainer.


    In der Hundeschule bellt er gar nicht. Wenn ich mich intensiv mit ihm beschäftige ist das auch kein Problem. Aber das geht nun mal nicht 12 h am Tag bei mir.


    Wie schon geschrieben - 2,5 bis 3,5 h Auslauf. Geistige Beschäftigung ca. 1 h am Tag. (Suchspiele, Impulskontrolle, Jagdtrieb ausleben...)
    4 Stunden pro Woche Unterordnung.

    Hallo,
    mein 13 monatiger Viszla bellt nur noch. Angefangen hat es zu Hause. Draussen geht jemand vorbei, der Nachbar trinkt Kaffee in seinem Garten, Kinder spielen, ein Fahrrad/Auto/Traktor fährt vorbei, ein Igel sucht Futter oder eine Katze läuft herum.
    Er steht vorm Fenster und bellt und bellt und bellt. (Wir haben eine große Fensterfront)
    Auch am Abend wenn es draussen dunkel ist und man gar nichts sieht, steht er vorm Fenster und bellt.


    Dann bellt er auch hinauf in den 1. Stock. Wenn man Türen öffnet bellt er. Wenn die Kinder Lego spielen. Wenn ich oben lache. Immer Gebelle.


    Wenn ich anwesend bin, schicke ich ihn auf seinen Platz. Von dort hat er keinen Überblick, bellt er aber weiter.
    Sämtliche Mahlzeiten werden von lautem Gebelle begleitet.
    Wenn meine Kinder Hausaufgaben machen, kann sich keiner konzentrieren.
    Meine geliebten Mittagsschläfchen werden alle 2 Minuten von einem Bellanfall begleitet.
    Oropax schützen nicht genug. Er bellt sehr laut.


    Ich werde Wahnsinnig. Auch mein Mann ist fix und fertig.


    Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.


    Wenn ich zum Fenster gehe, rausschaue und dann einfach sag: "Alles ok" hört er zwar auf, aber nach wenigen Minuten fängt er wieder an.
    Ich muss also alle paar Minuten den Hund beruhigen.


    Dabei kennt er die Nachbarn, Traktoren, Autos, Fahrräder.


    Ich denke auch, dass die Auslastung ok ist. 2 mal die Woche Hundeschule.
    Täglich 3 Spaziergänge, insgesamt ca. 2,5 -3,5 Stunden.
    Täglich Suchspiel oder Reizangeltraining.
    3 mal die Woche ist er in der Arbeit bei mir mit dabei, wird von Kollegen bespielt und gefordert....


    Mein Mann sagt, der Hund muss weg, wenn das kein Ende nimmt. Was kann ich denn noch tun?

    Ich hatte meinen Hund ja bei mir! Er war keinen Meter von mir weg. Es war nur das U-Häkchen, das locker runterhing und eben nicht straff gespannt.


    Aber na gut, dann bin eben ich Schuld. Werde meinen Hund das nächste Mal hochheben und tragen, wenn ein Auto kommt.

    Es laufen in unserer Gegend sehr viele Hunde frei auf dieser Strasse rum. Das finde ich jetzt auch nicht ok von den HH, aber die Hunde sind zumindest klüger als mein Affenkopf und trotten am Strassenrand entlang.


    Wenn ich da vorbeifahre (egal ob Hund oder Mensch), dann immer mit Schritttempo, weil ein Hund doch prinzipiell aus dem Vertrauensgrundsatz rausfällt.


    Die Strasse ist so schmal, wenn da ein Jogger läuft, dann muss ich sogar auf die Bankette fahren. Machen (fast) alle hier.
    Leider gibts auch schwarze Schafe.