Beiträge von Lillan

    Ich bin jetzt zwar aufgrund der so unterschiedlichen Rückmeldungen etwas verunsichert, werde aber trotzdem zum nächsten TA fahren, da mein Schnuffi total arg zittert im Schlaf, immer beim Einatmen schüttelt es ihn voll her....
    das find ich seltsam.
    also dann ...

    Hallo,


    mein Vizsla ist heute sehr schlapp. Normalerweise immer sehr überdreht und überall mittendrin, liegt er nun seit heute Mittag nur noch herum, begrüßt niemanden beim heimkommen (das war noch nie), läuft mir nicht mehr nach und zittert beim Stehen.


    Fiebermessung ergab 39,3.


    Augenschleimhaut ist rosa - also normal. Nase trocken. Ohren ok. Kein Schnupfen. Kein Durchfall.
    Gefressen hat er noch heute morgen, getrunken hat er aber den ganzen Tag noch nichts.


    Waren am Vormittag noch 45 Minuten spazieren, da war noch alles ganz i.O.


    Muss ich gleich zum TA? Mein Hund ist das erste mal krank, seit ich ihn habe. Daher weiß ich nicht, wie schnell ich was unternehmen muss.


    Mit meinen Kindern gehe ich normalerweise erst ab Tag 2 zum Kinderarzt, wenn das Fieber über 38,5 liegt und werd stets heimgeschickt: Viel trinken, Bettruhe, Wadenwickel wenn über 39°.


    Wie ist das beim Hund? ISt der so robust wie der Mensch oder gefährdeter? Ab wann ist das Fieber bedenklich?


    Was kann ich tun, damit er was trinkt? Fencheltee? Mit Zucker?


    Danke!

    Achso nein... in meiner Ausbildung ist Besuchsdienst schon dabei, Ablauf kennenlernen und die verschiedenen Möglichkeiten. Vielleicht mach ich das schon mal wenn ich ich mal mehr Zeit zur Verfügung habe.


    Aber ich will zur Zeit schon mehr als das. (Wobei ich Besuchsdienst nicht abwerten will, ich finde es toll!!! Viele alte Leute haben nur noch einen Lichtblick - der wöchentliche Besuch vom geliebten Hund)


    Bin aber einfach mit Herz und Seele in der Sozialpädagogik daheim, das kann ich auch viel besser.


    Alte Menschen erinnern mich immer an meine Oma, von der ich mich leider nicht mehr verabschieden konnte. Ich würde dort wohl immer total fertig sein nachher....

    Es geht auch nicht um 7h im Monat sondern um 16h direkten Einsatz vom Hund und sicherlich nochmal 20h Vor- und NAchbereitung. Also fast eine ganze Arbeitswoche pro Monat.
    Sorry, ehrenamtlich ist das gar nicht drin. Dann lass ich es lieber, erspare mir und dem Hund viel Stress wenn es nicht vergütet wird.

    Ich glaube wir sprechen von zwei verschiedenen Sachen.


    Einerseits gibt es die "Besuchshunde" die mit dem Frauerl oder Herrchen Menschen im Altersheim besuchen, zum Spaziergehen motivieren und sich streicheln und füttern lassen.
    Finde das ist eine super Sache und wenn man da Kaffee und Kuchen für bekommt oder den einen oder anderen Trinkgeldtaler kann man damit sicher zufrieden sein. Auch das ist eine aufwendige Sache und es bedarf viel Einfühlungsvermögen. Vielleicht mach ich das mal im Rentenalter.


    Und dann gibt es eben den leider nicht geschützten Begriff des Therapiehundes. Ich werde später weder in ein Altenheim gehen noch in den Kindergarten gehen, sondern pädagogische Arbeit im Rahmen der Jugendhilfe leisten.
    Ich bin Diplompädagogin und möchte den Hund nachher nach einem Konzept für gewissen Themenbearbeitungen einsetzen.


    Ich bekomme ja jetzt schon Geld für meine Arbeit ohne Hund. Das mach ich ja auch nicht ehrenamtlich. Und wenn ich meinen Co-Pädagogen dazu nutze Ziele schneller zu erreichen oder zu transferieren und die Arbeit dadurch besser vorangeht - warum sollte man dafür nichts verlangen?


    Ohne Hund dauert die Arbeit möglicherweise ein halbes Jahr länger oder geht gar nicht voran.


    Man könnte auch sagen, ich arbeite als Diplompädagogin gratis, weil es einfach menschlich ist, anderen zu helfen. Ist doch irrsinnig, oder?

    Ich bin ja noch mitten in der Ausbildung - die Abschlussprüfung ist erst im Frühling 2011.


    Die Arbeit in einer Schulklasse oder mit verhaltensoriginellen Kindern und Jugendlichen ist ja sehr intensiv. Noch dazu wird ja ein Ziel verfolgt (aggressionsabbau, erkennen der eigenen Stärken und Fähigkeiten, Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit, der Klassengemeinschaft ect.)


    Die Ausbildungskosten für die tiergeschtützte Therapieausbildung belaufen sich auf rund 700 Euro ohne Fahrtkosten und Prüfungsgebühren. Insgesamt komme ich auf ca. 1000 Euro.
    Ein Therapiehund muss auch monatlich entwurmt und entfloht werden usw. Jährliche Wesensüberprüfungen und tierärztlicher Durchcheck. Die Kosten sind also doch wesentlich höher, als wenn ich "nur" einen Familienhund habe.


    Was meinen Hund später einmal auszeichnen wird, weiß ich noch nicht. Momentan ist er noch ein verspieltes unreifes Zwetschgerl mit Stöpseln in den Ohren. :roll:
    Sehr gern würd ich ihn aber in sozialpädagogischen/erlebnispädagigischen Projekten einsetzen.


    Hab ihn schon öfters dabei in der Arbeit und er kommt bei den Jugendlichen recht gut an, schon alleine Spaziergänge lockern die Kids total auf und zaubern ein Lächeln ins Gesicht der Kinder.


    Später würd ich aber sehr gern auf Einzelfälle abgestimmte Übungseinheiten durchführen. Dazu muss ich Konzepte schreiben und mich vorbereiten, Material anschaffen usw.


    Für eine ehrenamtliche Tätigkeit ist mir das zu viel Aufwand. Das wäre dann ein Rentenprojekt. Momentan hab ich eine Familie zu versorgen und der zeitliche und emotionale Aufwand für die Projekte wäre einfach zu groß, um unentgeltlich zu arbeiten.


    Muss ja auch von etwas leben.

    Mich hat heute fast der Schlag getroffen, als ich in der Ausbildung hörte, was für meinen zukünftigen Einsatz rausspringen wird.


    Nämlich fast nichts.
    15 Euro für 50 Minuten in einer Schulklasse, noch weniger in einem Altenheim. Weil einfach keiner Geld dafür hat.
    Außerdem gibt es ganz viele Leute, die das ehrenamtlich machen.


    :shocked:


    Weiß jetzt gar nicht ob ich überhaupt weitermachen soll, weil ich dann ja zig Jahre brauche um überhaupt mal die Ausbildungskosten abzudecken.


    Dachte immer, ich kann mir vielleicht einen 100er im Monat dazuverdienen damit... aber das wird wohl nix.


    Was sind eure Erfahrungen?


    Lg Lillan

    Hallo!


    Bislang konnte ich mit meinem vizsla zu Hühnern und Kaninchen gehen, ohne das ihn das nur irgendwie zum jagen verleitet hätte. Im Hof hat er sogar neben den kaninchen seine sonnenecke. Mit unserem Kater frisst er aus einer schüssel... Also ich war schon ganz froh mit ihm.


    Nun sind wir aber umgezogen, die Kaninchen sind bin nicht mehr im kleinen Stall sondern haben eine freilaufhütte bekommen. Seither will mein Hund die Kaninchen jagen. Er umkreist ständig die hütte, bellt davor herum, versucht die Tür aufzumachen.


    Gestern beim ausmisten hab ich zu wenig aufgepasst und er stand plötzlich da! Keine 2 Sekunden und er hatte unseren Zwerg.


    Hat ihn zwar wieder hergegeben, wollte dann aber gleich wieder.
    Er war total fixiert, angespannt, mich hat er völlig ignoriert. Mein Mann musste mir helfen ihn aus dem Stall zu zerren, allein hätte ich das nicht gepackt.


    Wisst ihr, warum er plötzlich so heiß auf Kaninchen ist? Was geht in ihm vor? Wurde erdas Kaninchen töten und fressen? Wie viel Zeit bleibt mir für die Rettung?


    Und vor allem- wie trainiere ich mit ihm dass derstall tabu ist und er nicht dauernd rundumläuft wie blöd?


    Kann er irgendwie lernen, dass er unsere Kaninchen wieder so in Ruhe lasst wie noch vor 2 wochen?
    Danke

    Wollte nur mal mitteilen wie unsere therapiehundeausbildung so lauft. Vor kurzem hat mein Hund den junghundekurs bestanden, obwohl von vornherein eigentlich angedacht war, dass wir den junghundekurs nochmal machen, da mein Hund noch so unreif ist. ( 10 monatiger vizla Clown)


    Aber er war total artig bei wesenstest und der Unterordnung. Jipppiiii!!


    Ich hoffe im kommenden Kurs lauft auch alles so gut.


    Ich melde mich dann wieder.


    Lg lillan