Beiträge von Louni

Nenene, soviel Theater um ein Ohr...
Also unser teddy hat heute mal wieder eins bekommen, und promt angefangen die Kids anzuknurren, wenn sie nur an ihm vorbei liefen. Ich habe dann das Ohr geschnappt, und es ihm ans Körbchen gelegt, und den Kids gesagt, dass sie ihn dort bitte alleien lassen sollen. Haben sie auch gemacht.
Jetzt haben die Kids nach ner std oder so auf der Couch rumgetobt, und Teddy lag hinter der Couch im Korb und Knurrte wieder. Hatte dass Ohr eigentlich schon in seinem Darmtrakt vermutet, aber nach genauem Hinsehen, war es noch im Korb. Ich habe dann mit ihm gemotzt, weil ich denke, dass die Jungs sich jawohl noch in der Wohnung frei bewegen dürfen, sie haben den Hund ja gar nicht angekuckt.
Hinterher hat er sich noch provokativ mit seinem geliebten Ohr mitten in den Weg gelegt.
So und jetzt meine frage... Wie reagiere ich da, wenn ich, so wie es hier oft gesagt wird, nicht das Knurren unterbinden soll???
Habe zwar jetzt doch gemotzt, aber wie hätte ich stattdessen reagieren sollen? Ich würde jetzt beim nächsten mal ihm das Ohr einfach abnehmen, warum ich es eben nicht gemacht haben weiss ich nicht...
Ich darf übrigens an Ohr gehen, und mein Mann auch.

Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass niemandem die Frage nach dem Preis auf der Zunge liegt, beim ersten Gespräch.
das sind so die kleinen Dinge in der Hundewelt, die ich auch nicht verstehe. Ich finde schon dass jeder das recht dazu hat, nach dem Preis zu fragen. Schließlich macht ein Züchter das ja unter anderem auch des Geldes wegen.
Es wird ein Kaufvertrag ausgehändigt, und daher ist ein Hundekauf nunmal auch eine Formelle Sache. Und da viele dass nicht verstehen, und sich auch deshalb nicht trauen, nach dem Preis zu fragen, gehen sie vielleicht anschließend eher zum Vermehrer, was ja dann auch nicht so im Sinne ist

wir haben zwar keine bescheuerten Befehle, aber ich kenne einen Punk, der seinem Hund ganz witzige Sachen beigebracht hat. Z.B. hieß "mach Peng" Sitz.

Also unser Rüde ist jetzt 12 Monate alt, und es gibt immer wieder situationen, bei denen ich vermute(hoffe) dass es an der Pubertät liegt.
Ein Beispiel von heute:
Ich habe meinen Sohn in den Kiga gebracht, kurz vor dem Kiga sind wir auf einen Dackelrüden getroffen. Teddy mochte ihn nicht und hat ihn angebellt wie verrückt. Nachdem wir uns wieder Richtung Kiga machten hat eine Mutter die Autotür geöffnet, und stieg mit ihren Kids aus. Teddy hat die Mutter und die Kinder sofort angeknurrt, und gebellt.
Zum Glück sind sie selber Hundehalter und hatten keine Angst, ich habe ihnen ein Leckerli in die Hand gedrückt, sie haben es ihm gegeben, und es war so, als wäre nichts gewesen.
Das ist mir schön öfters passiert, nach negativem Rüdenkontakt, vorallem Kinder bekommen dann ihr fett weg. Und das HASSE ich. Dann glaubt mir doch niemand, dass er eigentlich nichts macht. Wir haben selber Kinder und er ist sehr umgänglich mit ihnen.
Nur weiss ich jetzt nicht ob das mit dem Leckerli so richtig war, weil vielleicht denkt er jetzt, wenn er Leute anknurrt, gibt es was leckeres, kann das sein?
Würde mir wünschen, dass es eine Pubertäre Phase ist, wir haben ihn noch nicht so lange, ich weiss also nicht, wie es vorher war.
Und wenn es so sein sollte, wie lange befinden sich die Hunde in der Pubertät?

Also jetzt mal ein ein kleines Statement einer Hundeanfängerin.
Und zwar finde ich, dass man da wirklich nicht unbedingt sich so einen Kopf machen sollte. Natürlich würde ich unseren Hund nicht täglich eine überbrezeln, aber die Situation, die Du jetzt geschildert hast, wäre doch im Tierreich auch nicht Schmerzfrei an ihm vorbei gegangen. Da hätte doch auch der Ranghöhere ihm eine gegeben,oder?
Und wir sind ja hier nicht in der Kindererziehung, es sind doch Hunde,die in ihrem Verhalten her doch schon ne andere Hausnummer sind.
Wir haben unseren jetzt seit 2 einhalb monaten, es gab zwar noch nie so eine Situation, wo ich geschlagen hätte, aber es gab schon momente(wenn er unseren 2 Jährigen Sohn gerammelt hat), wo ich ihm in den nacken gegriffen habe. Weiss der Geier ob das richtig war, aber zu Hause trägt er kein Halsband, und wo sollte ich ihn sonst wegnehmen.

Hab sogar schon Rindergehacktes vom Metzger untergemischt. Er hat das Gehackte fein säuberlich von den Brocken abgeleckt. Und das komplette Trofu drin gelassen.
Er bekommt auch nicht viel nebenbei, nur zur Belohnung Draussen, oder wenn die Kids ihm mal was geben wollen.
Ich kann ihn ja verstehen, das Barf ist bestimmt leckerer, und da er es nunmal schon kennen gelernt hat, ist er jetzt halt verwöhnt. Aber es muss ja irgendeins geben welches er mag. Werde morgen mal Markus Mühle holen(diesmal einen Kleinen Sack). Mal sehen, wie er das dann mag

Zitat

Markus Mühle, Lupovet, Luposan, Real Nature, Canis Alpha, Canis Natural, z.B..

Ja, dankeschön, werd dann mal eins von denen austesten. Markus Mühle gibt es ja bei uns...
Und da soll mal einer sagen, die Spanier sind nicht wählerisch

Ja, eingeweicht haben wir es auch schon sehr oft. Aber dass mag er dann nur, wenn ich ne halbe Dose mit reinmische.
Ich kann nur nicht so lange warten, bis er es frisst, weil er schon so dünn ist. Er ist in der Zeit, wo ich nur gebarft habe schon so dünn geworden, und jetzt, wo er nicht mehr das Trofu will, sieht er wieder so dünn aus.

Zitat

Wie wärs mit nem Kaltgepressten? Das mögen viele Barf-Hunde, hab ich mal gehört...

Welches ist denn Kaltgepresst???

Bin mal wieder auf der Suche nach einem Trofu. Und zwar habe ich das Problem, dass mein Hund sich sehr schwer tut mit den Trockenen Körnern. Habe ihn vorher gebarft, aber ich habe dabei zu viel falsch gemacht, und unser Tiefkühlfach wär fast geplatzt. Jetzt handhabe ich das so, dass er 1-2mal in der Woche noch Frischfleisch bekommt, ab und zu ne Dose und ansonsten Trofu. habe jetzt hier blöderweise einen 15 Kg Sack Josera Optiness stehen, und unser Gourmet verschmät es.
Ich möchte auf keinen fall mehr komplett Barfen, weil ich dafür eine Truhe bräuchte und mehr Zeit. Vorallem hab ich ewig vergessen, was raus zu legen.
Ich denke hier sind ja noch mehr,die es so handhaben mit dem ab und zu Frischfleisch geben, und die evtl ein Trofu haben was die Hundis gerne mögen. Es sollte allerdings nicht unbedingt viel teurer sein.
Nur bevor ich wieder was kaufe, was er nicht mag, wäre ich dankbar für ein paar tipps.

Wie gesagt, ich kenne ja einige Meinungen zu dem Thema. Bin allerdings mehr anfänger auf dem Gebiet, und finde auch nicht, dass ich da ein schlechtes Gewissen haben sollte, wenn ich mal nachfrage.
legolas: es kann ja für Dich unfassbar sein, aber meine Schwerpunkte im Leben sehen anders aus, ich habe nicht die Zeit, mich ausführlich mit bestimmten Dingen zu befassen die den Hund angehen. Darum finde ich auch das Forum sehr vorteilhaft für mich, denn wenn mal Zeit ist, kann ich hier Fragen stellen.
So, aber wenn mir auf der Strasse Leute begegnen, mit Kastrierten Rüden, und 98% der leute mir immer wieder sagen, dass nach der Kastration sehr viel sich verbessert hat, und auch die Tierschutzorganisation mir dazu rät, und ich mich selber noch nicht mit dem Thema Kastration befasst habe, dann glaube ich erstmal den Leute, oder?

Zitat

immer wieder unfassbar das Mensch glaubt durch eine Kastration alles in den Griff zu bekommen könnnen.

Wollte jetzt nicht nochmal ne Bestätigung dafür, dass es hier so viel Gegner zu dem Thema gibt,sondern ne Antwort auf meine Frage.
:veg: