Beiträge von Louni

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    Nein ist nicht zwingend kinderfeindlich, aber Kinder die mit Stöckchen spielend rumrennen gehören für mich auch nicht in einen Hundeauslauf. Ich laufe mit meinen Hunden doch auch nicht auf dem Spielplatz und lasse ihn mit den Sandförmchen der lieben,lieben Kleinen spielen
    (ach was habe ich doch für eine nette Ausdrucksweise)


    Warum nicht??? Hunde, die sich dadurch schon verunsichern lassen, sollte man onehin nicht ableinen,sorry.
    Und wenn das Auslaufgebiet in einem Wald ist, wo es Wanderwege etc gibt, die sogar für Menschen sind, dann darf ich da auch mit Kindern durch, oder?
    Aber wahrscheinlich gibt es bald noch " Kinder verboten auf diesem Weg" Schilder.
    Soll ich meinen Kindern sagen, " so ihr lieben, ab hier dürfen Hunde frei laufen, schmeisst mal eure Stöcke weg, die ihr vor 20 Minuten gefunden habt, ihr dürft jetzt nicht mehr Ritter spielen, weil das hier die Hunde stört".
    Meine Kinder stören die Hunde unterwegs übrigens überhauptnicht, sogar wenn sie einen Stock in der Schnauze haben :lol:

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    Was stösst Dir auf - Rotzgöre? Ist nichts anderes als wenn jemand einen Hund als Köter bezeichnet, das passiert auch zu oft.


    Boah, alter Schwede!
    Also wenn das Kind, welches gebissen wurde, das Du als Rotzgöre bezeichnest, meins gewesen wäre, dann wäre ich Dir glaube ich durch den Rechner an den Hals gesprungen.
    Egal in welchem Forum man sich hier gerade aufhält, aber ich glaube nicht,dass man ausdiskutieren muss, welchen Schutz man einem Kind bieten muss, oder?
    Kinder sind naiv, und neugierig, und das dürfen sie auch sein, ansonsten können sie sich nicht entwickeln.
    Es ist übrigens so, dasss ich auch schonmal in einen Mütterforum ein ähnliches Thema hatte, da muss ich aber leider sagen, dass die meisten Mütter viel objektiver waren, und nicht direkt auf den Bösen Hund eingedroschen wurde. Die meisten Eltern sind sich dessen bewusst,dass man auch den Kindern ab einem gewissen Alter regeln aufzeigen muss.


    Aber wenn ich solche Kommentare lese, bestätigt wieder das was ich erlebe, wenn ich es mich wage, mit Kindern und Hund auf ein Hundeauslaufgebiet gehe. Dort werden teilweise meine Kinder angegiftet, wenn sie die Dreistigkeit besitzen mit einem Stock in der Hand durch den Wald zu laufen. (wie können die "Rotzgören"auch nur ...)

    Eigentlich hilft bei sowas Betaisadona ganz gut.
    Mein Sohn wollte mal auf nen Baum klettern und unser Hund ist um diesen Baum gerannt, und die dünne Schleppleine hat sein Bein ganz derben geschürft. Er hatte ne ca 5 cm lange Narbe, die ich mit Betaisadona sehr gut geheilt bekommen hab.
    Seitdem gibt es nur noch ne breite Schleppleine, die dünnen dinger sind echte Mordwerkzeuge :ugly:

    das mit dem Markieren ist wohl eher Ausserhalb gemeint. D.h. er markiert überall, wo schon ein anderer seine Marke gesetzt hat.
    Gut das kann auch schonmal nerven, aber die Wohnung bleibt eigentlich verschont.

    Ich regel das auch lieber.
    Alleine schon,weil mein Hund bei EINEM Hund gerne pöbelt, und wenn er im Rudel ist eher das " Mobbingopfer " ist.


    Also mit anderen Worten ist mein Hund nach meiner Meinung überhauptnicht in der Lage irgendwas selber zu regeln. Er soll da lieber auf Mami hören, dann ist alles gut

    Als wir damals unseren Hund bekommen haben, war ich mir von anfang an von dem Risiko bewusst, dass etwas passieren könnte. Ein Hund ist nunmal ein Hund und Kinder sind nunmal Kinder.
    Vorallem mein Jüngster Sohn (damals 2 Jahre), ist ein sehr lebhaftes Kind, was gerne auch mal ausprobiert.
    Die ersten Monate habe ich sehr viel beobachtet, wie Hund und Kinder miteinander umgehen, und auch jetzt noch, bin ich immer mit einem Auge dabei,wenn mal miteinender getobt wird.
    Sogar beim Spielen kann es jederzeit passieren, dass die Kinder evtl mal einen Zahn abbekommen.
    Unser Hund warnt sehr selten, meistens nur, wenn er sein Essen verteigen will, ansonsten ist er in allen Situationen sehr gelassen.
    Ich stecke dabei aber auch ne menge Arbeit in die Erziehung meiner Kinder, zum Schutz meiner Kinder.
    Sollte ich aber bemerken, dass mein Hund nicht mit dem Trubel zurecht kommt, und er sich von den Kindern "belästigt" fühlt, und gestresst ist, wäre bei uns nicht der richtige Platz für ihn.
    Dann würde ich die Entscheidung treffen, für ihn einen geeigneten Platz zu finden, wo er sich wohl fühlt. Halt ein Platz ohne Kinder.
    In dem Fall wäre die Abgabe positiv für den Hund.
    Vielleicht ist dieser Hund vom TS einfach nicht mehr Stress gewachsen, wenn es die möglichkeit gäbe dem Hund noch einen schönen Lebensabend zu geben, bei Menschen, die keine Kinder haben, würde ich es machen. Auch wenn ich mir es schwer vorstellen kann, bei dem Alter Krankheiten etc

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    Ein Hund ist eben ein Hund und kein Kuscheltier, auch wenn man das manchmal vergessen könnte.
    Ich denke er hat sich wirklich erschrocken oder etwas aufgrund seiner Fehlsichtikeit falsch interpretiert und dann ist es eben geschehen.


    hast Du Kinder?

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    Herrje, du arme, sag mal das muss ich ja auch schrecklich anfühlen, wenn die Mama den Hund behält, der dich mehrfach beisst...

    :gut:


    Das kann ich nur unterschreiben.
    Bin selber Mutter von 2 kleinen Kindern, und wenn unser Hund ein Kind, egal ob es unseres oder ein anderes ist beisst, ohne großen Grund, (ein bisschen Kinderlärm o.ä. muss er schon abkönnen) könnt ich keine ruhige Minute mehr haben. Da würde ich auch mich auf die Suche nach jemandem machen, der den Hund nimmt, mit der Vorraussetzung, dass er keinen, oder kaum Kontakt zu Kindern hat.
    Kinder stehen IMMER an erster Stelle, und Eltern haben die Pflicht, dafür zu sorgen, dass umbeschwert aufwachsen können.
    Hätte meine Mutter mich als Kind mit einem " Beisser" aufwachsen lassen, hätte ich sie im nachhinein noch dafür angezeigt.

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    Wie ist denn eure Bindung zueinander? Vielleicht würde ich daran noch ein bisschen arbeiten.


    Die Bindung hat sich mittlerweile gefestigt. Er ist aber von anfang an immer sehr vorsichtig und unsicher gewesen. (keine Prägephase gehabt )
    Nun ist er mir gegenüber zu Hause wenigstens schon sehr sicher geworden. Er fühlt sich sicherer wenn ich da bin, das merke ich z.B. daran, dass er nur dann seine Knochen o.ä. frisst,wenn ich zu Hause bin, dass er gerne Kopfarbeit mit mir macht und wenn alle die Wohnung verlassen, wartet er erst, bis ich auch gehe.
    Ich bin sehr froh, dass es die Schleppleine gibt, und dass wir einen großen Garten haben, ansonsten könnte dieser Podenco-mix nie seine Lauffreudigkeit auskosten.
    Manchmal denke ich nur. " Du Trottel, wenn Du mal etwas entspannter wärst, dann hättest Du so viele Freiheiten"


    Was kann man denn doch noch so tun, um an der Bindung zu arbeiten??