Beiträge von Fassi

    Leute, ich bekomm seit Tagen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.


    Der Dackel stirbt aus! :lol: Zumindest laut Massenmedien. Und warum? Weil die Welpenzahl auf "nur noch" 7.000(!) zurückgegangen ist und er auf der Beliebtheitsskala weit nach hinten abgeschlagen ist(noch hinter Husky, Border, Retriever, Westy, Mops und Chihuahua; wenn wunders). Nebenbemerkung: bei den jagdlich geführten und ausgebildeten Hunden liegt er unangefochten und mit Vorsprung auf Platz eins!


    Und nun sieht auf den Regionalsendern (übrigens bei dem HR3- Beitrag, dass war die Mutter von unserem Dackel) und RTL Beiträge dazu und da rofl ich mich noch mehr weg. Erstmal kommen die Befragungen, und da kommen alle gängigen Dackelklischees (zu klein, nicht erziehbar, kläfft dauernt, zu langsam und zu wenig Kondition[denen sollte ich mal Cleo vorstellen] und vorallem Opa und Omahunde), und dann zeigen sie Dackelhalter. Und da kann ich mich denn nicht mehr halten: Alles samt Rentner, nicht misverstehen, ich hab nichts gegen Rentner, aber es sind durchaus nicht so viele Rentner in den Dackelvereinen wie es einem die Berichte glauben lassen. Aber man muß ja das Klischee erfüllen, und somit kann man ja keinen jungen Dackelhalter zeigen( mein Bruder ist ja auch Mitglied und angemeldeter Züchter; mit 22 Jahren).


    Aber ok, sind jetzt andere Rassen dran, modisch versaut zu werden :dagegen: . Aber ich find nach wie vor die Argumente gegen Dackel lustig, vorallem die Konditionsgeschichte. Beispiel: Wieviel Rassen fragen noch nach Nachschlag, wenn sie sich über 3 Stunden im Wald (Mittelgebirge, sprich Hangrauf und Hangrunter) austoben durften, dabei (geschätzte) 10- 15km (wenns denn reicht, ich bin schlecht im Schätzen, mir hats jedenfalls gereicht und ich bin weniger gelaufen) zurücklegten und das ganze bei einer Beinlänge von etwas mehr als 10cm? Also ein Dackel ist alles, aber garantiert nicht unsportlich und auch nicht wirklich langsam. Und zu sagen, keinen Dackel, lieber einen Terrier, die sind ruhiger, zeugt auch nicht wirklich Kenntnis (Rauhhaardackel haben Terrierblut in sich!).


    Wie gesagt, ich find die Reportagen und Berichte darüber lustig. Vor allem, die Aufmachung, dass die Dackel aussterben werden :lol: :lol: . Dafür sind sie jagdlich einfach zu beliebt, nur werden sie evtl. keine Massenhunde mehr. Tja, ein Dackel ist halt nicht individuell genug (kann auch nur einer sagen, der keinen kennt) und zu altbackend. Ich würd jetzt mal sagen, ein Glück für die Dackel :wink: .


    Gruß Christian

    Vergiß es. Barry merkt sofort in welchen Zustand er sich befindet (also frei oder angeleint), und ich hab vieles probiert. Selbst ein Strohseil am Halsband hat er, weiß der Geier wie, bemerkt und Leinenverhalten gezeigt. Du kannst es natürlich versuchen, evtl funktionierts, aber hab keine allzu großen Hoffnungen. Bei uns hats erst mit Wurfkette als letzte Lösung halbwegs geklappt, aber er probierts, wie gesagt, auch heute noch gerne aus, ob Cheffe aufpaßt oder nicht.


    Was Wildkontakt angeht, bin ich locker. Ok, ich hab Barry schon als ganz kleinen Welpen drauf trainiert, dass er nur jagt, wenn ichs befehle. Die ersten 2 Jahre hatten wir abundan mal ein Problem damit, aber danach gings. Es ist bei uns beiden so, dass bei Kontakt, der Dicke anfängt zu zittern und Blickkontakt zu mir sucht(Motto: Chef, darf ich?). Gebe ich nun den Befehl (woe zB auf der Jagd) wird er zur Bodenlenkrakete und ist weg. Kommt von mir nichts, dann guckt er dem wild kurz nach (hat einen leicht enttäuschten Ausdruck das Ganze) und gut ist es. Übrigens hab ich so bei den brandl die Erfahrung, dass sie erst mit den Jahren ruhiger (und schlauer werden), als Jüngling war Barry ein richtiger Heissporn, und Leine gehen war teilweise echt anstrengend, weil er drinne hing und auch gelegendlich mal reinsprang. Aber mittlerweile ist er 10 Jahre alt, und wesendlich ruhiger, gut das Alter und die Aussenhaltung (daher auch keine Couchpotatoe :wink: )fordern auch langsam ihren Tribut. Seine Geschwister und Mutter waren ähnlich, allerdings waren die Hündinnen etwas ruhiger. Wie gesagt, bei den meisten kommt die Ruhe dem wild gegenüber mit der Zeit. Wenns zu lange dauert, empfehle ich immer noch die Langeweile- Technik, dh. laß den Hund sich ablegen (auch wenn er schon in die Leine gelaufen ist) und im Liegen eine Weile verharren, bevor aufstehen darf. Irgendwann verknüpft er das Ablegen mit dem Jagen gehen wollen, und weils den meisten zu dumm wird (einfach gesagt), lassen sies dann.


    Übrigens zur der Dummyarbeit, so ähnlich kenn ichs von Barry auch, wenn er erstmal eine Fährte hat, dann hat er sie auch, und da gibts denn kein und aber, die wird bis zum Bitteren ende gehalten (nur kleider keine Schweißfährten, dazu aber gleich mehr). Ist glaub ich auch rassetypisch, diese unheimlich Konzentration auf eine Fährte (Aufgabe).


    Barry ist ein reiner Stöberhund. Er wird auf Drückjagden auf alles Wild angesetzt (obwohl er sich langsam zu fein für Rehwild wird, irgendwie bevorzugt er, trotz "Kriegsverletzung", Schweine) und im Mais auf Schwarzwild. Da aber, wie gesagt, er nicht mehr der Jüngste ist und er auch so langsam leichte, altersbedingte Probleme mit der Hüfte bekommt, war die letzte Saison wohl seine Letzte. Zukünftig darf er noch bei kleineren Stöbereien und Maisschlägen mit machen, aber den ganzen Tag durch den Wald und riesen Strecken dabei laufen, Dörnerverschläge durchdrücken usw. das ist vorbei, da geht er in die wohlverdiente Rente. eigendlich sollte er Schweißhund werden, nur war er zu schnell auf den Fährten, überschoß gerne Mal Haken und Wundbetten und ließ sich als sehr junger Hund schnell ablenken, wenn er die Fährte überschoßen hatte. Seine Schwester war da viel besser. Daher kam die Entscheidung, er wird Satelit (dh Helferlein beim verfolgen und stellen von kranken Wild) und Stöberer. Tja, und so nahm die Sache ihren Lauf. Wobei Barry eigendlich auch lieber bei "Feindkontakt" mit den Augen als der Nase jagt. Aber bis er ran ist, nimmt er die Nase. Es kann aber aucn mal passieren, dass er an einer Katze (sein absoluter "Todfeind", für ihn gibts nichts schlimmeres) vorbei läuft, weil er gerade mal die Nase schont.


    Hatte ich schon mal in einem anderen Threat geschrieben: Aus irgendeinem Grund sind Hasenfährten für so ziemlich alle Hunde die Fährten überhaupt. Weiß der Geier warum, aber es reagieren wirklich fast alle drauf. Naja, und Rehwild ist da ähnlich, die Fährte soll angeblich süßlich riechen und dass soll die Hunde wohl animieren (ob was dran ist, keine Ahung). wie gesagt, Barry ist zum Glück aus diesem Alter raus. Aber früher wars ähnlich, zumindest beim Rehwild (Hasen gibts hier kaum).


    Was das anbellen angeht, das ist der Grund warum jeder im Dorf ihn für gefährlich hält. In seinem Zwinger und in der Scheune macht er ein Riesenfaß auf, so bald auch nur jemand in die Nähe des Hofes kommt. Das ist so ein richtiges tiefes Bellen und knurren. aber sobald die Person in seine Nähe kommt (Ausnahme der Zwinger, da darf nur ich rein, sonst keiner), wird er absolut lammfromm und eine Schmusekatze sondersgleichen. Aber erstmal den Macker markieren :lol: , und der Dackel hat sichs auch noch abgeschaut.


    Gruß Christian

    Ohja, dass kenne ich nur zu genau. Barry ist auf der Jagd und in fremder Umgenung ein Traum von einem Hund, aber daheim und ums Dorf rum, manchmal dass genaue Gegenteil.


    So weiß er ganz genau, ob er frei ist, frei ist aber ein Halsband um hat, an der Schleppleine liegt (wobei er auch Strohseiler bemerkt) oder direkt an der Leine ist. Das ganze beruht auf einen Erziehungsfehler aus der Jugendzeit. Da hab ichs ihm durchgehen lassen, dass er zum Nachbarn gelaufen ist, dort die Katzennäpfe geleert hat und wieder zurück gekommen ist. Daraus entwickelten sie immer größere "Spaziergänge" die in einem Training mit Schleppleine und co. geendet haben. Leider ziemlich erfolglos, wann immer ich, auch heute, nicht 100% Aufmerksamkeit auf ihn lege, geht er auf Dorftour. Und es gibt da noch mehr solche kleinen Schwachstellen (aber mittlerweile hälts sich im erträglichen Rahmen :sport: ). Sei nutzen wirklich jede Schwäche und versuchen alles um ihren Willen durchzusetzen. Also was für Anfänger sind sie definitiv nicht.


    Aber ich muß auch sagen, dass dies mit eine Eigenschaft ist, die ich an ihnen so mag, auch wenns einen gelegendlich vor Probleme stellt. Und trotz aller Selbstständigkeit, weiß man sehr gut und genau, dass der Hund einen min. genauso mag wie man ihn. Nur zeigt ers halt anders als die meisten anderen Rassen. Ich liebe Bracken.


    Gruß Christian


    PS: Von Barry sind Fotos in der Fotoalbenfore unter "Barry bei der Arbeit".

    Als Brandlbrackenbesitzer kann ich Dir da einigen Punkten völlig zustimmen.


    Barry versucht auch immer mich auszutesten wie weit er gehen darf (und er ist mittlerweile 10 Jahre alt). Da muß man wirklich hinterher sein, und darf ihnen nichts durchgehen lassen, sonst versuchens sie immer wieder. Bei seiner Jugenderzeihung hab ich in dem Bereich einge Fehler gemacht, und ein paar sind immer noch da. wobei sie aber auch sehr gelehrig sind, und wenn sie ein Kommando begriffen haben es meistens sehr gut sitzt und sie es auch gerne mal selbstinterpretieren und weiterentwickeln. Barry hat zB begriffen, dass es mir beim Beifuß nicht darauf ankommt, dass er möglichst dicht an mir bleibt, sondern halt nur an mir. Daher geht beim frei bei Fuß gehen auch mal 1m neben mir. Aber ich muß auch immer ein Auge, drauf haben, sonst schlägst schnell in den Versuch um, wie weit er das Kommando noch einhalten muß.


    Und Bracken sind wirklich Hunde, die nicht den ständigen Kontakt mit ihren Führern suchen. Mal ein Blick von der Seite ob Chef noch da ist und fertig. Liegt wie gesagt an ihrer Zuchtgeschichte. Sie wurden und werden dazu gezüchtet Wild in großen Waldgebieten aufzusuchen und dem Jäger zu zu treiben. Dabei sind sie alleine, und Hunde die immerzu die Nähe des Führers suchen, sind dabei halt unerwünscht und werden aus der Zucht ausgeschlossen. Dadurch hat man halt sehr selbstständige Hunde, die Führerverbundenheit drück sich da halt etwas anders aus.


    Auch die Beschäfftigung hast Du gut beschrieben, sie sind zwar Laufhunde, aber durch ihre Züchtung haben sie Anspürüche auf geistige Auslastung, nur Laufen reicht nicht. Der Grips (und die Nase!) wollen gefordert sein. Und die Sturheit stimmt auch, Barry kann ein verdammter Dickschädel sein, vorallem wenns nicht nach seinem Willen geht (besonders wenn ich heim will und er nicht :wink: ).


    Was das Packen angeht, kann ich nicht wirklich zustimmen (kann aber auch bei den Bracken an den Rassen liegen). Unsere Brandls sind nie wirklich dicht ans Wild gegangen und haben auch nie wirklich gepackt. Sie haben das wild gestellt, sind aber niemals wirklich zum Angriff übergegangen (nur mein Barry als halbstarkker Jungrüde zweimal bei Frischlingen, und dann aber auch beide Male mit den dementsprechenden Folgen, seit dem hält er auch den Rassetypischen Abstand). Sie haben nur mit Bellen und Scheinangriffen das Wild an Ort und Stelle gehalten. Aber gepackt haben sies erst, wenn es tod war und wir bei ihnen waren.


    Und man sollte auch nicht vergessen, sie stammen noch aus einer Zeit als es keine Autos und Handys gab. Daher war es (und ist es teilweise auch heute) Brauch die Bewachungsschärfe zu prüfen und auch im Zuchtziel zu verankern. War ja auch wichtig, denn der Jäger war teilweise stunden unterwegs um die Bergung des erlegten wildes zu organiesieren und der Hund hat es in der Zeit bewacht. Daher sind manche Bracken Fremden gegenüber misstrauisch und zeigen starke Bewacheranstallten. Barrys Mutter hat zB keine Fremden in unserem Haus geduldet und war ihnen auch ausserhalb des Hause sehr reserveirt gegenüber. Da muß man schon als Welpe draufachten, dass der Hund, wenn diese eigenschaft besitzt, zumindest abrufbar wird (viele dulden einfach keine Fremden, damit muß man dann halt leben).


    Gruß Christian
    PS: Wie sieht denn eigendlich eine polnische Bracke aus?

    Ich würde als weiter Möglichkeit noch in Betracht ziehen, dass evtl. eine der Katzen kein Katzenklo benutzt, sondern in der Flur pinkelt. Ich kenne den Gestank nur zu gut, überall hier auf dem Hof verewigen sich die Kater, seit kein Hund mehr 24h freiläuft und uns die Katzen vom Hals hält. Und manchmal faßt man da auch unbeabsichtigt rein (was ich dann am liebsten mit den KAtzen machen würde fällt der zensur zum Opfer), pääh.


    Ich würde evtl. das Ordnungsamt und/oder Gesundheitsamt(oder wies auch immer heißen mag) einschalten, weil so Gesundheitsfördernt ist dieser Mief ja auch nicht wirklich. Dem NAchbarn hät ich schon längst den Mutz gelüftet :aerger: :fight: .


    Gruß Christian

    Kennt Ihr noch die alten Milkyway- Werbung, wo sie den Riegel auf der Milch schwimmen lassen. Einer meiner Großcousins wollte das mal nachmachen :lol: . er hat erstmal 4 oder 5 Liter Milch in eine Schüssel geschüttet und sich denn nach dem 5ten Riegel beiu seiner Mutter beschwert. Den Blick von ihr hätte ich gerne gesehen :lol: :lol: . Leider hab ichs nur in der Erzählung geniesen dürfen, war auch schon göttlich.


    Gruß Christian

    Zitat

    gleichzeitig zum Besuch des folghochschulkurses "wie bleibe ich entspannt, auch in verfahrenen Situationen"


    Den hab ich schon :anonym: . Und angewendet hab ichs das letzte Mal die Texel versucht hab (Mai 2001), nur mit Futtereimer und einer Hilfskraft um zutreiben. Nachdem dann 5 Einzeltrüppchen in 5 verschiedene Richtungen weggelaufen sind, bekam ich auch Gelegendheit das Wissen praktisch anzuwenden :schlaumeier: . Und im Sommer ist eher mehr Arbeit als im winter. Da wechsele ich ja im 2 Wochen die Weiden, setze die Lämmer ab, es ist Deckzeit und das Geflügel (um die 50 Tiere) tummelt sich tagsüber frei auf ca. 0,5 bis 0,7 ha. Der Winter ist eher ruhiger (und nach heute abend werde ich den zukünftigen Hund nicht im Stall einsetzen, Kraftfutterhungrige Schafe sind schon was für sich :steinigung: ).


    Nene, ich hab meine weitere Vorgehensweise ja oben beschrieben. Das wird wie bei der Schafrassenumstellung. Monatelang rumüberlegt, hypothetisiert und Gedanken gemacht. Dann mir zwei Fuchszüchter angeschaut und keine 2 Monate später war ich schon HB- Züchter(und bereue es keinen Tag, im Gegenteil). Und so wirds ws auch beim Hund werden. Ich bin halt manchmal etwas zögerlich und denke zuviel nach.


    Gruß Christian

    Naja, es muß ein Welpe sein, wegen Cleo. Sie ist super verträglich mit allen größeren Hunden, die sie von kleinauf kennt. Sind diese aber schon aus dem weelpenalter raus, wird kitzlig, entweder Cleo mag sie von Anfang an nicht, da hat man auch ausser konsequenten trennen, keine Chancen oder Cleo ist stark mißtrauisch, und zeigt schon beim kleinsten "Fehlverhalten" des anderen Hundes, wer der Chef im Ring ist (ihrere Meinung nach). Hatten wir erst letztes WE, da hat ein Schafpudel seine Pfote zur Spielaufforderung Richtung Cleo ausgestreckt und dabei MAdames Kopf berührt, das war zuviel. Emmi (Viszla- Hündin) kennt Cleo seit ihr Besitzer sie hat (ich weiß nicht genau 8-10 Lebenswoche), die darf sich da wesendlich mehr rausnehmen.


    Und naja, es gibt noch einen zweiten Grund: meine Eltern. Ich will den Hund im Haus haben (zumindest wenn ich daheim bin) und sie nicht so ganz(Mutter mehr wie Vater). Aber Kindchen- Schema sei Dank, kann man dieses Problem mit einem Welpen ziemlich schnell lösen, ein hilfloser Blick und schon sind die Kritiker überzeugt :lol: (hat bislang jedes Mal funktioniert, und Cleo versuchts heute zu nutzen). Und nach einem Zwingerhund und Cleo als Haushund zum Vergleich sind Haushunde doch Führerbezogener als Zwingerhunde. Die stehen, egal wie man zu ihnen ist, doch irgendwie immer ein bischen aussen vor (also aus ihrer Rudelsicht).


    Und der Kontakt mit den Welpen ist noch in der Schwebe, mein Bruder zieht über den Hof zu meinen Großeltern und will Cleo eigendlich mitnehmen, Vater will Cleo behalten (sie gehört ja beiden). Und je nachdem wer sich durchsetzt, der andere hat dann den Welpen. Wenns mein Bruder ist, dann ist der Kontakt untereinander nicht sehr groß, sie sehen sich dann ja nur unter Aufsicht, beim Spazierengehen, Lösen und evtl. beim Füttern. Quasi wie wenn man bei der täglichen Runde einen gleichalten Welpen trifft.


    Naja, ich werde mir jetzt mal ein paar Hütehundexemplare live ansehen (ich hab ja ab Mitte März wieder Zeit für Ausflüge :wink: ) und dann sehen wir weiter. Übers Knie brechen muß ich ja nichts.


    Gruß Christian

    Ich weiß nicht was ich falsch mache, aber meine Laufenten(zur Zeit 9, schwankt aber) hatten, haben und werden ws auch immer mehr Angst als Vaterlandsliebe (wie so schön umgangssprachlich heißt) haben. Ws liegts an ihrem Auslauf (über 1ha Fläche), aber ehrlich gesagt will ich auch daran nichts ändern, weil ich bislang noch keine Ente an einen Raubvogel, Fuchs oder Streuner verloren habe. Die haben wirklich vor allem Angst und neigen auch zu Panikartiger Flucht (das sind Hühner gelassener). Aber wie gesagt, ich mags auch so (auch wenn das abends in den Stall bringen auch manchnmal etwas länger dauert), weils ihnen halt das Leben rettet.


    Gruß Christian

    Nein Nein, so meinte ich es auch nicht, sondern halt von Welpe zu Welpe. Damit haben wir doch etwas negative Erfahrungen gemacht, ich muß aber dazu sagen, es waren Wurfgeschwister. Da hat der eine vom anderen den Blödsinn gelernt und andersrum. Richtig gefruchtet hat die Ausbildung und Erzeihung erst, als wir die Kontakte auf ein Minimum reduziert hatten.


    Und da unser Dackel ja bei der nächsten Hitze gedeckt werden soll, und ich eigendlich auch diese Jahr noch den kleinen Hüter haben möchte (weil ich noch die Zeit hab mich um einen kleinen Welpen zu kümmern, wenn ich anfange mit arbeiten siehts ja wieder anders aus), wären sie vermutlich gleichalt, oder nur knapp auseinander vom Alter her. Und kleine Dackel sind ja schon leicht speziell als Welpen :wink: .


    Gruß Christian