Beiträge von Fassi

    Verbandmitgleidschaft ist nicht Pflicht, und diese Leute sind meistens nicht im Verband. Der Vorfall hier hat zur Folge, das der Jagdschein weg ist, ws für immer. Aber als Jägerschaft kann man nichts dagegen machen, weil wie gesagt Verbandsmitgleidschaft freiwillig ist und Jagdverpachtung in Händen von Nichtjägern liegen, dennen der Profit wichtiger ist, als alles andere. Man hat halt nicht die Möglichkeit dazu. Schmeißt man diese Typen aus den Verbandsjägerkursen, gehen sie in eine Jagdschule, die selbstredend auch bloß der Profit interessiert, und schon bekommt derjenige den Jagdschein und wird auf die Menschheit losgelassen. Und als Jäger kann man nichts dagegen machen, da er sofort von den Forsten Begehungsscheine bekommt (wieder Profitgedanke) und schon haben wir ein schwarzes Schaf mehr. Die einzigste Möglichkeit wäre es nur noch die Verbände ausbilden zu lassen, aber die Jagdschulen haben mehr Geld, so dass eine Klage Sinnlos ist.


    Ist ähnlich wie mit den Kampfhunden. Die meistens ind harmlos und tuen nichts. Aber als Kampfhundhalter kann ich auch nur wenig gegen die Problemfälle am anderen Ende der Leine unternehmen. Man ist da in gewisser Weise hilf- und machtlos. Uns bleibt also nichts weiter als uns davon zu distanzieren und weiterhin aufklärungsarbeit zu leisten. wie ich andersowo schon geschrieben hab, würde ich die alte Methode mit Lehrprinz und co. wieder einführen, um diesen Leuten keinerlei Chance mehr zu geben. Aber in den Geldgeilen Zeiten heute kann mans vergessen.


    Und zum Thema Amoklaufen: es reicht schon eine Verdachtsäußerung bei der Polizei und die Waffen sind weg! Zumindest solange bis das Gegenteil erwiesen, seit den Amokläufen an Schulen ist die Polizei da sehr empfindlich geworden (zu Recht). Von soweg ist es garnicht so schwer einen Jäger zu entwaffenen. Ein begründeter Verdacht reicht aus. Zb wenn man von mit der waffe bedroht wird, verliert derjenige die Zuverlässigkeit und damit den Jagdschein und somit auch die Waffen.


    Gruß Christian

    Einhellige juristische Meinung (in der ganzen Welt): Das deutsche Jagdrecht ist das beste weltweit, es gibt kein besseres. Und es ist Beispielgesetz für etliche andere ausländische Jagdgesetze.


    Oder würde ihr auch sagen das unser Verkehrsgesetz nicht taugt, weil es Leute gibt die absichtlich andere überfahren. fragt doch mal Amerikaner, Spanier, Franzosen, Italiener und Griechen wies da mit der Jagd aussieht und wer da alles so mit dem Gewehr in die Botanik ziehen darf. Im Vergleich zu uns herrscht da Wilder Westen pur! Und nochwas, verurteilt kein Gestz dessen Tragweite ihr nicht kennt(die meisten wissen nur vom der erlaubnis wildernde Haustiere zu erlegen und den Jagdzeiten, das ist aber nur der kleinste Teil desGesetzes), das Jagdgesetz beinhaltet mehr Pflichten für Jäger denn Rechte.


    Die Sache ist tragisch, keine Frage, aber das ist (mehr oder weniger) ein Einzelfall. Derjenige gehört bestrafft.


    Gruß Christian

    Ich würde mal auf einen Deckbock tippen. Der gehört aber auch in Gesellschaft (da könnens aber ruhig auch nur zwei sein; ganz wichtig bezieht sich nur auf Böcke), da würde ich auch mal mit dem Besitzer reden.


    Was das Futter und zu füttern angeht, sobald was anderes wie Gras und Heu in Betracht kommt, ganz schlechter Einfall. Schafe sind Wiederkäuer, und als solche sehr empfindlich was plötzlich erhöhte Energiegaben angeht. Wenns dann noch ne empfindliche Rasse ist, kann man das Schaf sehr schnell damit töten. Daher würde ichs lassen, und ihm kein Kraftfutter füttern. Zumal ein Schafbock auch nur Kraftfutter während der Deckzeit braucht, ansonsten kommen sie sehr gut ohne zurecht.


    Gruß Christian

    Hat ich ja schon mal geschrieben: Tolle Bilder. Ich bin beeindruckt.


    Und nochmals meine Frage: geht der Schäfer (Schafhalter) nicht eigendlich vorneweg?


    Das mit dem Abstand ist wohl auch einen Teil Schafabhängig, bei meinen Mädels (Texel und Füchse) müßte der Hund ws dichter dran, damit sie überhaupt beeindruckt sind. Von zwei/drei Ausnahmen abgesehen, halten sie Hunde für Wurfgeschoße, bzw. Aggressionsabbaugeräte.


    Gruß Christian, der solche Dinge lieber mit dem Hänger erledigt, weil er keinen Hütehund hat und dessen Mädels dazu neigen in 6- 7 Einzeltrupps die Feldgemarkung unsicher zu machen.

    Zum Thema Geld hat letztes ein interesssantes Zitat in unser Zeitung gestanden (ich weiß nur nicht mehr wer es gesagt hat):


    Die Deutsche sparen am liebsten bei den zwei lebenswichtigsten Dingen: der Gesundheit und den Lebensmitteln. Beio Fernsehern, Autos usw. wrd nicht so intensiv auf den Preis geschaut. Ist was dran und läßt sich auch auf unsere Tierchen übertragen, oder?


    Gruß Christian

    Das schreckt mich zur Zeit noch am meisten ab. Die Gebühren liegen laut meinem aktuellen Wissenstand, so zwischen 1200 und 1500€ je Semester, sprich mit wohnen und allem drum und dran dürften da insgesamt ungefähr 12.000€ dranhängen, und das ist schon ein Wort (wie gesagt, ich hätte nach dem Bachelor wechseln sollen, dann wärs billiger gewesen).


    Die OP- Sache hab ich überwunden. Ich schreibe im Netz lieber nicht was ich schon alles an den Schafen angestellt hab, weil mein HofTA im Urlaub war und sein Ersatz keine Ahnung von Schafen hatte. Wer da wenn assitiert hat, sei dahin gestellt :wink: .


    @ Mia05: Hatte ich eben vergessen: Viel Erfolg.


    Gruß Christian
    PS: Aber trotztdem bleibts ne Option(zumal wenn meine Jobaussichten so bleiben wie jetzt; hunter einen Schreibtisch gehe ich nicht), zur Not: Wieder fit mit Kleinkredit.

    Mein Tipp: Bei der Erziehung rikeros trennen, sonst haben sie nicht die nötige Konzentration. Also sobald ihr Übungen macht, macht diese nur mit einem Hund nicht mit beiden.


    Bei unseren wars damals so, dass sie wirklich nur dann gelernt haben, wenn sie für sich waren dabei. Ansonsten hat der eine immer nur nach dem anderem geschielt und war nie völlig bei der Sache; und der erfolg war meistens gleich null.


    Gruß Christian
    PS: Ich wünsch Euch starke Nerven, wenn beide in die Flegelphase kommen. Und Hut ab, vor der entscheidung zwei gleichalte Welpen auf zu nehmen. Wär mir miitlerweile zu stressig.

    Hessen. Und ganz so fern liegt Corinna nicht, was die Nutztierchen angeht, so hab ich wirklicher eher den Blick auf dem Hof (und dessen Existenzdauer) als auf mich persönlich. Also wirklich hohe Identifikation.


    Und auch wenn Ihr jetzt lacht, einige der Mittelchen für Tiere helfen auch bei menschlichen Zimperlein (betonung liegt auf Zimperlein, bei richtigen Erkrankungen halte ichs dann doch besser mit der Humanmedizin).


    So habe ich zB eine Salbe für Rindvieh und Pferde bei Gelenksschwellungen, die hilft auch prima bei Prellungen. Und dann gibts da noch ein Mittelchen (allerdings Naturheilmittelchen, keine Medizin), da hilft die Ferkeldosis prima bei Erkältung. Also frei nach dem Motto: "Welches Mittel hat eueren Eber den beim Decken geholfen?" "Keine Ahnung, aber es schemckt nach Pefferminze!" :lol:


    Gruß Christian

    Ok, ich hätte "wir" schreiben sollen.


    Der TA ist schon zu meinem Opa und seinen Tieren gekommen und kommt jetzt halt auch zu mir und meinen Tieren. Er betreut also unseren Tierbestand seit über 30 Jahren.


    Gruß Christian

    Sowas hatten sie hier zwar auch mal vor, habens aber wieder aufdgegeben, warum auch? Wer seinen Hund nicht angemeldet hat, der gibts doch auch an der Tür nicht zu (analog zur GEZ) und zu zwingen führt nur zu hohen Gerichtskosten (ein Teil klagt garantiert, rein aus Prinzip dagegen).


    @ purzelchen: Das ist was anderes, das ist die Tierseuchenkassen, und dient in erster Linie, dazu zu erkenne wo welche Tierbestände stehen (wenn Seuchen ausbrechen) und man bekommt von der Kasse auch entschädigungen und ander Dienst für Umsonst, dafür muß man halt seinen Beitrag zahlen (und der orientiert sich am Tierbestand).


    Gruß Christian