Beiträge von Fassi

Wie schon mal gesagt, ich meine nicht Deine Trainerin, sondern das Thema allgemein. Ich habe einen Border und brauche jetzt Schafe. Schlimm wirds dann noch wenn dazu noch Geld im Überfluß kommt. Dann haben die Schafhalter, die damit versuchen Geld zu verdienen, eine völlig unnötige und manchmal auch einkommensbedrohliche Konkurrenz. Wir müssen uns mit höheren Pachtpreisen und niedrigeren Schlachtpreisen rumärgern (das hab ich mich jetzt neulich erst wieder drüber aufgeregt, Announce in der Zeitung: eingehütete Schafe zu verschenken. Ja klar, wer die holt, will hüten, so naiv kann man doch eigendlich nicht sein. Und ich kann mir beim Lammverkauf anhören, wieso so teuer, der und der verkauft die billiger/verschenkt sie). Darüber sollte man sich auch Gedanken machen. Sorry, aber ich sehe das als ernsthaftes Problem und finde es nicht ok.

Und mal meine Meinung zum Thema irgendwas ist immer zu erst da: Ich suche einen Hütehund, der mir bei den Schafen hilft, und auch auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden, macht er das nicht, wird er wieder abgegeben (deswegen nehm ich alles an Informationen mit was ich bekommen kann, und kauf mir nicht einfach irgendeinen Hütehund). Daher ist bei mir so, dass ich den Hütehund nur wegen den Schafen anschaffe (brächte ich ihn dazu nicht, wäre es definitiv eine Jagdhundrasse, die als Nachfolger für Barry kommt). Ich kann es nicht über die Rassenwahl steuern, weil ich einfach zu oft alleine mit den Schafen arbeite, und wenn zum Treiben brauche. Und da kein Familienmitglied Zeit hat, brauche ich halt den Hund. würde es so laufen wie bisher, würde ich keinen Gedanken an einen Hund zum Hüten verschwenden!

Und da sehe ich einen entschiedenen Unterschied zu demjenigen, der sich Tiere zum Hüten nur für den Hund anschafft. Und nimms mir nicht übel, täglich an Schafen arbeiten geht bei einer kleinen Herde garantiert schief. Nicht weils der HUnd nicht verträgt, aber die Schafe sind da doch etwas empfindlich (zumindest meine, auf Hunde in der Lammzeit, also etwa 4 Wochen vorher bis 4 wochen nachher, dh mein zukünftiger Hütehund wird die Zeit zwischen Januar und März garantiert kein Schaf zu Gesicht bekommen, dafür aber Gänse).

Gruß Christian

Nein ich meinte dass jetzt eher allgemein. Nur weil der Hund hütet, braucht man sich nicht zwingend selber Schafe zu legen (und schon gar nicht nur für den Hund). Man kann ja auch bei Trainern und/oder Schäfern gelegendlich mithüten. So hatte ich meine Anmerkung zu den Schafen gemeint.

Gruß Christian

NP NP, ich weiß das es ironisch gemeint ist, aber ich mags einfach nicht. Hört sich zu sehr nach Kühe schubsen an (Dorfkinder wissen was das ist).

Oha ganz böser Gedankenzug: Wenn der Hund hütet, kann man sich auch
Schafe holen, wenn der Platz reicht. Wann reicht der Platz denn? Und welche Ansprüche haben Schafe? Sorry, aber bei diesen Gedankenzügen stellen sich mir alle Haare hoch.

Denn: Schafe sind nicht so leicht zu halten wie man denkt. Schafe beanspruchen auch Zeit, nur mit mal kurz gucken am Tag ists nicht getan. Wenn ich so übers Jahr die Zeit rechne die ich bei meinen Schafen verbringe (zur Zeit noch 23 Muttertiere, Herde soll aber noch weiter wachsen) komme ich auf rund 1 Monat am Stück! Also ganz so einfach ist es nicht. Der Schritt sollte gut überlegt werden, und wenn die Schafe nur als "Hundespielzeug" angeschafft werden sollte mans gleich lassen. Auch muß man sich mit dem Gedanken anfreunden diese niedlichen kleinen Wesen namens Lämmer im Herbst zu schlachten. Meine Meinung zur Abgabe mit Schutzvertrag und verschenken verkneife ich mir .

Also die Sache sollte gut überlegt, vorher Informationen sammeln und ruhig mal bei einem Schafhalter mitarbeiten. Wenn nur wegen dem Hund Schafe angeschafft werden sollen, dann am besten noch dreimal drüber nachdenken (nicht dass Leute bei den erst der Hund und dann die Schafe waren schlechte Schafhalter sind, nein). Aber auf jeden Fall siollte dieser entschluß genaustens überdacht werden, genauso wie der Kauf eines Hundes.

Gruß Christian

Bei den Hütern wohl schon. Ich, als Schaffreak, mag ihn aber eigendlich nicht und bevorzuge den Begriff hüten.

Gruß Christian

Ist ja interessant. Cleo verläßt auch bei den Mittelaltersachen das Zimmer, es sei denn ganz ganz ruhige Sachen, möglichst melancholisch und wenig Dudelsack, mehr Geige und Schalmei. Aber ansonsten ist sie weg.

Das "Mitsingen" kenn ich von der Jagd her. Sobald irgendwo ein Jagdsignal mit dem Horn geblasen wird, fangen etwa 90% der Hund an mit zu heulen oder zu kläffen. Cleo entscheidet sich spontan, ob kläffen oder Bellen, Barry zählt zu den 10 restlichen Prozent(zum Glück, der heult ziemlich schräg).

Gruß Christian

Also dass mit dem GPS Gerät könnt schon sein. Die sind optisch gar nicht so leicht vom Teletakt zu unterscheiden. Und versuch mal einen Hund zu finden, der sich auf einer Fährte festgesaugt hat, da ist das schon von Vorteil. Oder der Hund frei nachgesucht hat, und weder Todverbeller noch Verweiser ist. Dann hockt er beim Stück Wild und warte auf einen. DA muß dann schon alles an Tricks aufwenden, um ihn zu finden. Wenn der Dicke nicht so alt, das Gerät billiger und ich eigendlich auch keinen Stöberhund mehr halten möchte, würde ich mir auch so ein GPS- Gerät zulegen (obwohl bislang hat meine Stimme immer gereicht, wenn sie auch mal mit Flüchen belegt war und kilometerweit zu hören war :aerger: ).

Aber das Teletakt und co verboten wurden ist schon gut so, dass mit dem Verkauf ist aber in D normal. Es gibt ne Menge verbotener Sachen, die man nicht einsetzen, wohl aber kaufen darf. Meistens steht da, Ländergesetze beachten, und schon ist der Verkäufer aus dem Schneider. Um Konsequent zu sein, müßte man eigendlich auch den Verkauf unterbinden.

Gruß Christian

Ich will auch endlich Schnee. Diese Kälte und dann kein Schnee, verdammt es muß doch auch nochmal richtig Winter. Wegen mir kann nicht zu wenig Schnee fallen (Schneeräumen wird dann technisch gelöst :wink: ) und dank Dorf kein Bürgersteg, duirekt vorm Haus fährt der Schneepflug lang, damit hab ich also auch kein Problem.

Aber zurück zum Thema:

Cleo wird mit einem dicken Handtuch dirket vor den Kachelofen gelegt, und der Schnee taut ab. Und da unsere Kleine sowieso gerne warm und vorm Ofen liegt, muß noch nicht mal was getan werden damit sie da liegen bleibt.

Gruß Christian

Ist echt der Hammer. Ich glaubs aber, gerade in unserer Wegwerfgesellschaft . Wobei man noch froh sein kann, dass die "Dame" diesen Weg gewählt. Es gibt ja noch andere (schlimmere) Möglichkeiten den Hund zu entsorgen. So hats wenigsten für den Hund ein Happy- End. Aber die Frau muß ein Tierhaltungsverbot bekommen .

Gruß Christian

Respekt. Ziegen sind ja allgemein nicht so einfach wie Schafe. Hut ab. Hats eigendlich lange gedauert bis die Ziegen Angst hatten?

Wenn ich mir die Bilder so ansehe, kann ich mir schon vorstellen, was bei mir los sein wird mit den drei harten Muttern und dem Bock(die bislang, zumindest in meiner Gegenwart, noch jeden Hund aus der Weide geschmissen haben), wenns denn hier mal mit dem Hüten losgeht. Ok, ganz so krass wie mit den Ziegen wirds ws nicht.

Gruß Christian

Schnee ist hier noch nicht gefallen, dafür ist sau kalt (so um die 3°Frost, gestern morgen beim ersten Stallgang warens sogar -9). Und alles ist mit Reif überzogen, sieht zumindest Schneeähnlich aus. Aber es zieht sich zu, evtl wirds ja noch. Und die Folge des Kältesturzes: Eine meiner Gänse brütet doch tatsächlich(das deute ich jetzt mal als nicht so gutes Omen für einen knackigen Winter).

Gruß Christian