Beiträge von Fassi

    Ich glaube das kennt jeder Hundehalter. Wir ahtten noch nicht einen Hund ders nicht gemacht hätte, und wie beim Menschen wars individuell (abgesehen von Pansen und Aufbrauchstücken, da haben sie bislang alle drauf gekonnt, das es einem die Zehennägel hochgerollt hat).


    Beim Dicken bekomm ichs ja selten mit, weil er draussen ist, und es sich da ziemlich schnell verflüchtigt. wobei manchmal im Auto läßt er mich denn doch in den "Genuß" kommen. Aber die Kleine das Ferkel, macht es besonders gerne beim Abendbrot unterm Couchtisch, oder wenn sie irgendwo in der Nähe von einem liegt und mans schlafen will. Besonders fies finde ichs im Auto, wo man keine Fluchtmöglichkeit hat. Die Mutters Hundes ist dafür bekannt gewesen, dass ihr Darm gerne auf Autobahnfahrten Feurio geschrieen hat. Hundefurz bei 180, es gibt angenehmeres.


    Aber übrigens Hunde und Männer, da hab ich ne Anekdote (zum Glück nicht live erlebt):
    JAgdurlaub in einer Hütte. Auf Grund des begrenzten Platzes wurde die eine Hütte von zwei Personen und ihren drei Weimaranern bewohnt. Die Bekannte, die mir die Geschichte erzählt wohnt in einer Nachbarhütte. Jedenfalls hatten die Hunde am Vortag den Aufbruch von drei Stück Wild verzehrt (ich weiß leider nicht welcher Art er war) und die Hüttenbewohner eine lecker Bohnensuppe. Meine Bekannte meinte am Nächsten wollten nicht mal Fliegen in die Hütte, und es hatte sie gewundert, dass da überhaupt nach Leben drinne war.


    Gruß Christian

    NP, es gibt soviele verschiedene Typen an Todfallen, das ich als Jäger selber nicht alle kenne(wohl aber die legalen, ist hier in Hessen auch nicht schwer, sind nur 2: Eiabzugseisen und Bügelfalle). Aber in D erlaubt sind nur ein sehr kleiner Bruchteil aller Todfallen(was auch richtig so ist, die meisten sind doch eher fragwürdig in der Wirkung), und sie müssen auf Zug nicht auf Druck auslösen.


    Gruß Christian

    Bei unseren Mäusen zieht Nutella sehr gut als Köder. Die lebendfallen gibts sowohl im Landhandel als auch manchmal in Baumärkten. Oder mal das Netz abklappern, die Agrarversandhäuser wie Soepmann, Kieferle usw. haben die auch im Angebot (sogar für Ratten).


    Gruß Christian

    Nachtrag meinerseits(hatte ich ja im besagten anderen Thread ausfürlicher beschrieben): Tellereisen sind verboten, Abzugseisen nicht.


    Gruß Christian
    PS: Hoffendlich trifftet es nicht wieder ab.

    Cleo mag meine Musik gar nicht und speziell Mr. Manson haßt sie. Damit kann ich sie sofort zum Raum verlassen bringen, und ist es noch so leise. Daher verkneif ich mir Mansonmucke im Auto, und drehe meine Musik wenn ich sie mitnehme runter. Der Dicke steht dieser Sache völlig desinteressiert gegenüber und zeigt null Reaktion. Obwohl, wenn ich näher drüber nachdenke, mag er Manson auch nicht wirklich. Evtl. ist dessen Musik nicht Hundetauglich :lol: .


    Gruß Christian

    Ich würds jetzt auch nicht als den Verlust von 10 Monaten Ausbildung sehen. Deine Hunde haben doch auf den Pfiff reagiert und sind zurückgekommen. Das werte ich als Erfolg, der Jagdtrieb ist kontrollierbar.


    Ich hab bei meinen Barry, dessen Jagdtrieb ich allerdings auch nutze, bis zu seinen 6 Lebensjahr gebraucht, bis er nur noch auf Kommando hinter wegrennenden Tiere hergelaufen ist. Und erst seitdem er 7 jahre alt ist, macht die Unterscheidung ob wir auf Jagd sind oder nur auf Spaziergang. wobei nicht wirklich Unterscheidung, er guckt mich an und wartet aufs Kommando. Aber abrufbar war er schon als Welpe. Wie gesagt, daher würde ichs nicht als Rückschlag sehen, sondern als Teilerfolg. Nun kannst Du ja noch dran arbeiten, dass sie auf nur auf Kommando hinterher laufen. Aber Du hats sie unter Kontrolle.


    Und weiß der Geier warum, kein Tier weckt so gut und schnell den Jagdtrieb wie ein Hase. Darum werden Übungen auf Hasenfährten gerne als Einstieg für Stöberarbeiten bei jungen Jagdhunden genommen. Daher ist schon fast normal, wenn die Hunde auf HAsen reagieren. Wenn sie sie ignorieren kann man entweder froh sein, dass der Hund den Trieb nicht hat oder Stolz auf seine Erziehung.


    Gruß Christian

    Soweit ich das erkennen kann, sind die Wildgänse entweder Nilgänse (zugewandert, bzw. aus Parks entkommen) oder sogar Brandenten. Das sind keine wirklichen Enten, aber auch keine Gänse. Sie stehen stammesgeschichtlich dazwischen.


    Gruß Christian

    Also zur der Diskussion ob Hunde im wald an die Leine gehören äußer ich mich jetzt nicht groß. Ich bin der Meinung ja, nur bei wirklicher guter Erziehung nicht, aber das ist nur der kleinere Teil. Die meisten Hunde gehören an die Leine. Ach ja und übrigens so eine Aktion in D ist auch teuer, wenn sie zur Anzeige gebracht wird, der Hund könnte als gefährlich eingestuft werden und kann einen Wesenstest nach sich ziehen (hängt davon ab, an welche Ordnungsbeamte man gerät). Man sollte es sich schon gut überlegen, ob man den Hund von der Leine läßt. Aber nun zum eigendlichen Aufreger an der Sache.


    Seinen Hund von der Leine lassen, und es toll finden, wenn er was jagt. Klar, die Jagd anefürsich kann auch mit Stress für das Tier verbunden sein. Allerdings ists meist der letzte Stress für das Tier. Aber beim Hetzen siehts anders aus. Das Tier wird in höchste Panik versetzt, schütet Adrenalin wie sau aus und verbraucht bei der Flucht ziemlich viel energie. Im Sommer mags gehen, aber im winter sieht die Sache anders aus. Wir Jäger dürfen ja nicht mehr helfen mit Fütterungen (weils einige Ar.. übertrieben haben und dann auch noch da gemetzgert haben; Jagd ist was anders), und somit kann soeine Aktion, wenn srichtig dumm läuft, das Totesurteiol für das Stück wild sein, vorallem wenns ein Reh ist. Diese Tiere sind Konzentratselektierer, was auf hochdeutsch soviel hießt, wie sie können nicht alles an Grünzeug verdauen. Sie sind auf Eiweißreich leichtverdauliche Kost angewiesen. Im Winter sind das fast ausschließlichKnosten und junge Baumtriebe. Die Energieversorgung ist also mehr als dünn, und das defzit einer Hetze kann in in einem normalen winter kaum an einem Tag ausgeglichen werden. Man sieht, auch wenn der Hund das Stück Wild nicht bekommt, es nicht irgendwo vor rennt (hab ich selbst schon auf ner Drückjagd erlebt: da wurden falsche Hunde eingesetzt und ein Hirsch, der eigendlich geschont werden sollte, ist vor einen BAumgelaufen und ahts sich das Rückrat gebrochen und mußte erlöst werden) oder sich wo aufhängt, kann eine solche Aktion tödlich enden.


    Und wenn nicht im Wald, wo kann man seinen Hund sonst freilaufen lassen: Im Feld! Vorallem sieht man da auch schon vorher obs kitzelig wird oder nicht. Im Wald ist das ja eher Glückssache.


    Und nochwas, nicht nur wir Jäger sind im Wald gefährlich (übrigens nur ein winziger Bruchteil, die meisten die ich kenne, ist der Aufwand zum eingraben schon zu hoch, so dass sie niemals auf einen Hund schiessen ürden, sie fangen ihn eher ein und bringen ihn ins Tierheim). Stell Dir mal vor Dein Hund stößt imWald auf einen Frischling und jagt ihn. Wenn er soeine Aktion überlebt, hat er schon Glück gehabt. Ich zhab schon oft genug gesehen was Schweine mit Hunden anstellen (und selbst beim eigenen schon gehabt) und erst recht wenn es unerfahrene Hunde sind. Sagen wir mal so, will man nicht sehen wirklich nicht. Ich kann mich auch an einen Fall erinnern, wo ein kleienr im wald abgehauen ist, und als er nach einem Tag nicht wieder da war, haben sie an der Stelle wo er weg ist, einen Schweißhund auf der Gesundfährte angesetzt (der Hund hatte noch ein Halsband um, und da besteht ja auch Geafhr, dass der Hund sich aufhängt). Gefunden haben sie nach 500m noch das Halsband, den Kopf und ein Bein, der komplette Rest war aufgefressen worden (ws Schwein und die Reste ein Fuchs). Das sollte man auch im Hinterkopf haben, Schweine haben zwar vorm Menschen Angst (meistens zumindest), aber gerade bei kleinen, unerfahrenen Hunden sieht die Sache ganz anders aus.


    Und Haustiere jagen, na danke. Dank so einem Hundhalter durfte ich im Herbst zwei wochen lang alle Künste aufwenden damit meine Damen wieder zutraulich werden. Nur der Schafbock hats gelassen genommen (ich hoffe er hat den Hund angegangen). Und seitdem haben unsere Hunde einen noch schwereren Stand bei den Schafen und auf die weide mitnehmen kann ich sie nicht mehr.


    Gruß Christian

    @ yane: Meint ich doch, das man Mendel nicht phänotypisch(also die Optik), wohl aber genotypisch(also die Gene) anwenden kann. Es gibt ja dann auch noch das Phänomen des Crossingover, d.h. die Gene überkreuzen sich, brechen ab und ein Teil des Großvatergens haftet nun an einem Teil des Großmuttergens(mal ganz einfach ausgedrückt).


    Auch übrigens der Mix DSH x Berner zeigt das Phänomen des Heterosiseffekts. Wird bei Nutztierkreuzungen gerne eingesetzt. Heißt, der NAchkomme zeigt die Leistungen der Eltern (in dem Fall die Größe) stärker ausgeprägt. Gibts sowohl positiv (in dem Fall ists positiv) als auch negativ (wäre der Fall, wenn der Hund wesendlich kleiner als seine Eltern wäre).


    Gruß Christian
    PS: Verhalten ist übrigens nur zu einem Teil erblich, die Umwelt hat auch entscheidende Einflüße darauf :wink: .