Beiträge von Fassi

    dito, wer kombinieren kann findet mich entweder an Hand meiner Gruppen oder (noch einfacher) an Hand des Profilbildes. Den Namen geb ich aber auch nicht preis (wobei, wie gesagt, mit etwas Kombinationsgabe das auch nicht so schwer ist).


    Gruß Christian

    Naja, eigentlich kann ich da ja nicht wirklich mitreden. Beide Hunde sind aus eigener Zucht.


    Bei Barry wars echt stressig, alle 2h Fläschchen geben und die Wampen massieren, damit die Winzlinge auch ja ihr Geschäft verrichten. Die Mutter war bei der Geburt gestorben, und wir haben versucht die 11 kleinen mit der Flasche aufzuziehen (bei 10 habens wir auch geschafft). Viel erlebt hab ich an dem Tag nicht.


    Bei Ati wars noch besser. Da hab ich den ersten Tag halb verschlafen. Auch Cleo hat Geburtsprobleme gehabt, und ich hab die Nachtwache geschoben. Alma war schon da, und Nummer 2 kam um 22.30Uhr rückwärts und war tod. Tja, und dann ist bis morgens um sieben nichts passiert. Als die anderen zum TA sind, hab ich mich hingelegt. Als ich aufgewacht bin lagen bei uns im Flur unter der Wärmelampe ein erschöpfter und dichter Dackel und 8 fiepende Etwase. Tja, und einer davon war Ati. Nur wußte ich da noch nicht, dass sie mein Hund wird (die Entscheidung fiel erst später). Wie der Tag weiter ging, kann sich ja denken. Die ganze Familie hat den Kleinen zu gesehen (und da Cleo säugen konnte, wars nicht so stressig wie bei Barry).


    Atis erste Nacht bei mir im Zimmer: Naja, war eigentlich ruhig. Madame kannte mich ja schon, und war damals schon stark auf mich fixiert. Somit hatte ich eigentlich eine ruhig Nacht. Sie mußte auch nur einmal um 4Uhr raus (seitdem sind aber nie wieder so früh raus, nach der zweiten Nacht ist sie mit mir aufgestanden, ganz ohne Pfütze oder Häufchen) . Tja, war auch nicht allzu aufregend. Mit der Kleinen hatte ich echt Glück.


    Gruß Christian

    Naja, die Menge machts und die Herkunft. Dem gegerbten, zugeschnitten und geschoren Fell sieht hinter her keiner mehr am, wie alt das Tier war und wo es her stammt (also ob vom Metzger oder vom Abdecker). Und dann ist ja auch klar, dass je mehr Felle jemand gerben läßt es billiger wird. Sprich IKEA wird vei ein paar tausend Fellen einen besseren Stückpreis bekommen, als unsereiner mit 2 oder 3.


    Der Begriff Lammfell ist, soweit ich weiß, nicht geschützt, nur Lammfleisch (darf nicht älter als 1 Jahr sein, also auch wieder recht dehnbar).


    Gruß Christian

    Meldungs ans VetAmt (allerdings nicht anonym, denen gehen sie nicht nach). Das ist sozusagen gewerblich, und dafür brauchen die beiden ne Genehmigung und etliche Sachkundenachweise. Das ist die schnellste Lösung des Problems.


    Übrigens muß der HUnd noch nicht so alt sein. wenn ich überlege wie unsere Hündin nach dem Werfen aussah, dann können die Alterserscheinungen auch durchaus vom regelmäßigen werfen kommen.


    Gruß Christian
    PS: Wenn man sich nun überlegt, dass der empfohlene Welpenpreis vom DTK bei um die 400€ liegt, weiß man auch gleich, wer daran Mitschuld trägt.

    Was ich so lustig finde ist diese GOT und deren Auslegung. Ich würde meinen TA auch nicht tauschen wollen (zumal ich noch Tipps für lau bekomme), aber trotzdem. Ich hab ja neben den Hunden noch Nutztiere. Interessant ist es, dass die Kontrolle der Nutztiere vor Ort billiger ist, als wenn ich mit den Hunden in die Praxis fahre. Zwar nur ein paar Cent, aber trotzdem. Es ist wirklich billiger, wenn der TA sich ein Schaf im Stall anschaut als den Dackel in der Praxis. Man müßte wirklich mal schauen, obs bei Hundehausbesuchen auch so ist. Wobei das mit dem Schaf nur selten vorkommt, was geht, mache ich aus Kostengründen selber (Geburtshilfe, Abzesse, nähen, Impfungen usw, dafür brauche ich nun wirklich keinen TA).


    Gruß Christian

    Wie Corinna schon sagte, es hängt stark vom Gerben ab. Babyfell sind meist medizinisch gegerbt, die kann man im Wollwaschgang waschen. Das liegt daran, dass die chemischen Gerbstoffe eine Verbindung mit den Eiweißen des Leders eingehen und somit waschbar werden. Bei allen anderen Gerbverfahren ist das nicht der Fall. Die kann man nur sehr schlecht waschen, in den meisten Fällen verdirbt das Leder dabei (es kann entweder hart werden oder sich sogar auflösen; hatten wir mal).


    Wobei man bei billigen Fellen (billiger als 60€) davon ausgehen kann, dass sie nicht waschbar sind, da die medizinische Gerbung teurer ist. Medizinisch gegerbte Felle haben einen leichten Gelbton und sehr weiches Leder.


    Gruß Christian
    PS: Wenn das Leder spröde wird, einfach mal mit Lederfett behandeln. Manchmal hilfts.

    Nehmts mir jetzt nicht übel, aber die Lösung mit dem Schlachthof ist nicht die schlechteste. Klar für einen Tierschutzverein nicht schön, aber was bitte wollt Ihr mit 200 verwahrlosten Schafen anfangen. Die alle als Streicheltiere unterzubringen ist etwas realitätsfremd (sorry, wenn ich so klar rede), vor allem bei den Böcken/Hammeln, wie schon mal gesagt, die mit Schutzvertrag sind bei den Hinterhofschlachtern sehr begehrt (weil im vergleich billig). Und jahrelang ungepflegte Schafe in meine Herde aufnehmen würde ich beim besten Willen nicht, einfach weil mir die Gefahr zu groß wäre, irgendwelche Krankheiten in Richtung Moderhinke, Chlamydien und co einzuschleppen (und viele Schafhalter denken so, man will halt seine jahrelange Arbeit und eigene Tiere nicht gefährten).


    Und gerade bei den Tieren mit den "Schlittschuhklauen" ist ws schon längs die komplette Hufstellung deformiert. Das ist so gut wie irreperabel, in den Fällen wäre ein erlösen sinnvoller.


    Ist halt meine persönliche Sicht der Dinge, so hart es halt auch im Sinne des Tierschutzes auch klingt.


    Edit: Hatte ich fast vergessen; wenn Ihr die Schafe zum ersten Mal auf eine Weide laßt, dann bleibt eine Weile dabei, gebt ihnen nicht zu viel auf einmal und vorallem, macht den Zaun sehr gut fpr die Schafe sichtbar (zB mit Flatterband). Tiere sind nach längerem Stallaufendhalt sog. Stallblind. Dh sie erkennen keine Zäune als solche und gehen schnell mal durch bzw. hängen sich darin auf. Für ausgewachsene Tiere, die sowas noch nie kennengelernt haben stelle ich es mir noch schlimmer vor, als für meine jungen Lämmer, die sich zumindest an ihren Müttern orientieren können. Aber ganz ohne Probleme wird es ws kaum abgehen.


    Gruß Christian

    Wenn Du wirklich Lämmer willst, dann macht Dir von Anfang klar, als was sie enden. Es führt da einfach kein Weg dran vorbei (es sei man hat massig Platz ;) ). Früher oder später geht (fast) jedes Schaf zum Metzger. Und wie gesagt, ein Schutzvertrag schütz davor nicht im Geringsten (das haben schon andere durch), eher im Gegenteil, weil Schutzvertragslämmer billiger sind.


    Das ist Punkt 2, wenn Du die Lämmer nicht selber essen willst, und verkäufst, dann nimm einen realistischen MArktpreis (dh ca. 2€/kg Lebendgewicht). Zum einem, um einen Züchter das Leben nicht zu schwer zu machen und 2. wer mehr für Lämmer/Schafe ausgibt behandelt sie idR auch besser (selbst Schlachttiere). Das ist besser als irgendwelche Vereinbarungen.


    Wie gesagt, es spricht nichts gegen abundan Lämmer (sofern die Mutterschafe jung einmal lammen), aber wenn dann sollte man sie halt zumindest im Hinterkopf immer als Braten sehen (ich weiß, das fällt, wenn sie kleiner sind, schwer) und auch zu einem anständigen Preis vermarkten. Und nicht, wie es einige Kleinherdenhalter tun, verramschen, nur das man sie los ist. Dann besser erst Lämmer ziehen.


    Gruß Christian

    Jap, das passiert. Ich hab son "Opfer" daheim. Allerdings hat der auch in jungen Jahren gemeint, sich nen Frischling schnappen zu müssen, während die Bache ein paar Schritt daneben stand. War GsD nur ne Fleischwunde, bei nem Keiler wärs übler ausgegangen. Bachen beisen nämlich, während Keiler mit ihren Eckzähnen schlitzen (die heißen nicht umsonst in der Jägersprache Waffen). Aber vorallem kleinere Hunde werden gerne mal angenommen, wenn sie Schweine stören. Wildschweine sind keine reinen Fluchttiere (auch wenn sie diese meist vorziehen), sie können sich auch wehren. Und ohne Grundkenntnisse sind da selbst größere Hunde im Angriffsfall fast chancenlos.


    Gegenmaßnahmen: In die andere Richtung langsam weggehen. Und dabei evtl. auch etwas Lärm machen. wie oben erwähnt sind Schweine recht blind, und gegen den Wind kommt durchaus dicht an sie heran. Daher ist bemerkbar machen immer gut, damit man sie nicht überrascht. Dann gehen sie Kontakten meistens aus dem Weg. Das der Hund Abstand halten muß, dürfte ja selbstverständlich sein.


    Aber wie gesagt, meistens gehen einem Wildschweine aus dem Weg. Der Fall mit den Frischlingen ohne Streifen ist ne Ausnahme. Die sind in dem Alter noch nicht erfahren genug Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Das Ganze wird dann noch mit einer gehörigen Portion Neugierde gepaart, was dann halt schnell zu Problemen führt. wenn man denen aber einen großen, gefährlichen Gegner vorgaukelt, verscheinden sie auch schnell.


    Gruß Christian