Der harte Kern der Weimi- Züchter ist nicht elitär (versucht mal an einen BGS oder HS mit Papieren zu kommen, dann wißt ihr was elitär ist). Egal ob Hobby oder Gebrauchszucht, es bleibt ein Jagdhund und Bewegung allein reicht nicht aus, um auszulasten. Der HAuptgrund ist aber, warum sie bevorzugt an Jäger ab gegeben werden ist erstens der Jagdtrieb und zweitens keine Lust zu sehen wie RAssen vor die Hunde gehen, nur weil ihr eigendlich Aufgabe mißachtet wird (wie öfters schon von mir gesagt, es können auch Nichtjäger Jagdhunde führen, aber sie sollten sich ihrer eigendlichen Bewendung bewußt sein, der vergleich BC und Jadghund ist nicht schlecht, beides sind Rassen deren Trieb sehr fest genetisch verankert sind, und die seit Jahrhunderten nur darauf gezüchtet sind, und noch keine Umzüchtung, wie zB D. Schäferhunde oder Rottis erlebt haben). Daher die Empfehlungen. Abgesehen davon, beschäftigt Euch mal mit der Zuchtgeschichte von Weimis (hab ich getan, irgendwann will ich auch noch mal einen haben, allerdings in erster Linie zur Jagd), dann dürfte Euch auffallen woher die meisten Probleme kommen.
Walter hat da schon den NAgel auf Kopf getroffen.
Den Garten nach Wühlmäusen umgraben und spazieren gehen als Auslatung fürn Dackel. Bei Showlinie ok, aber die JAgdart, da muß ich nur müde grinsen. Unsere Kleine scheucht Füchse aus ihren Bauten, hält unseren Hof fast Katzenfrei, sucht krankes Wild (sie geht übrigens auch angeschweißte Sauen an, allerdings weil sie etwas größenwahnsinnig ist) und noch viel mehr. Also von soweg, zur Auslastung.
Gruß Christian