Beiträge von Fassi

    Handzahm bedeutet bei mir sie kommen an, bleiben in der Nähe und lassen sich anfassen. Klebeschafe hab ich auch, mag ich aber nicht besonders; ist etwas nervig beklettert und angefressen zu werden, zumal es langsam auch auf meinen Bock abfärbt, und bei 130kg hört der Spaß auf.


    Gruß Christian

    Nach der Sicherheit. Sowohl der des Halters als auch der der anderen Kühe. Ein Kuhhorn macht böse aua, und von soweg ists es bei manchen besser die Hörner zu entfernen, vor allem bei wüsten Rassen (wie zB Limosin) oder Tieren die wenig Kontakt mit Menschen haben(eine Mutterkuh versteh nicht ganz das der Mensch dem Kalb da jetzt vom Gesetz her ne Ohrmarke einzieht und kann Bedenken anmelden). Manche Betriebe machen es auch bei jeden Kalb. Ist mit einer der Gründe warum man im Fleischrindsektor immer mehr auf genetisch hornlos geht. Wenn man aber ruhige Tiere hat, kann man auch drauf verzichten.


    Gruß Christian

    Bild 1: Grauvieh, nur bei dem Schlag kann ichs nicht einordnen.


    Bild 2: Selbe Meinung wie Björn. Pinzgauer (mitte braun und oben und unten weiß) und Fleckvieh


    Bild 3: Mischung aus Belted Galloway und Black Angus, fürn Lakenfelder müßte er Hörner haben und enthornt sieht er nicht aus.


    Bild 4: Mischlinge, für Fjells für meinen Geschmack zu wenig gefleckt, ws auch Galloway beteiligt. Die Roten könnten Angler oder Rotvieh sein, aber enthornt.


    Bild 5: Limosinzuchtbulle, keine Frage.


    Bild 6: Mutter ws Charolaiskreuzung, Kalb eins Gallowaymischling, Kalb zwei ws Limosin


    Soweit meine Einschätzung, da ich zwar LDW studier, aber eher Schäfer als Cowboy bin, übernehm ich keine Gewähr. Aber bei Bild 3 und 4 scheint es sich um eine Gebrauchs- oder Mastherde zu handeln, das scheinen ja ne Menge Mischlinge drin zu sein. Aber wirklich gute Fotos. Wie aus ner Zeitung :gut: .


    Gruß Christian

    Ich tipp mal auf die Teddyoptik. Die Ohren von Gallaways sehen aus wie Teddyohren. Egal welche Farbrichtung (und davon gibts bei Galloways ne Menge).


    staffi: Die Farbverteilung ist mir neu, bei allen Rassen braunweißen Rassen die mir so einfallen (Fleckvieh, Hereford, Pinzgauer usw.) ist die Farbverteilung anders rum, oben und unten weiß und dazwischen braun. Vielleicht ist irgendne Mischung (zB HF mit irgendeinem Fleischrind, da kommen manchmal seltsame Flecken bei raus). In Foto ist glaub ich schon hilfreich.


    Gruß Christian

    Jetzt hab ich völlig die Bergschafe :gut: vergessen. Die werden auch richtig zahm, ja fast schon aufdringlich. Allerdings müßen manche Schläge zweimal im Jahr geschoren werden. Aber ruhig sind die meisten die ich kenne, meine Bergschafmischlinge sind alle zutraulich (selbst die Heidschnuckenmixe) und drei Stück sind fast schon handzahm, ihr Vater war auch immer zahm, nur zur Bockzeit etwas wüst. Nur ob die bei Euch in der Gegend bekommst weiß ich.


    Gruß Christian

    Wir waren eigendlich immer gegen Mäntel und co. Aber nachdem unsere Kleine dies Jahr zweimal ne Blasenentzündung hatte, wird sie nächsten Winter dann wohl auch was Warmes anbekommen.


    Um den Bewegungsleuten den Wind aus den Segeln zu nehmen, sie hat sich die Blasensache bei ner Nachsuche und ner Baujagd eingefangen. Also bei Aktionen wo sie richtig viel Bewegung hatte. Aber ok in beiden Fällen hatte sie auch Kontakt mit Tiefschnee(was bei Dackeln schon was heißt), von daher wird sich die Mantelsache auch bei Tiefschnee Anwendung finden.


    Ich würd da kein Risiko mehr eingehen. Lieber ein paar blöde Sprüche als einen kranken Hund. Von daher, wenn Du meinst zu erkennen dass Dein Hund friert, kannst Du mit nem Mantel nichts falsch machen.


    Gruß Christian

    Ja, der JGHV untersteht dem FCI, und ist wohl dem VDH gleichwertig, er ist halt ausschliesslich für in D anerkannte Jagdhundehunderassen zuständig. Ich guck aber noch weiter.


    Wir werden "normale" Rauhhaarteckel züchten, Farbrichtung saufarben (also so richtig dem Optikklischee nach). Allerdings wird bei uns fast ausschliesslich die Jagdeignung und die Erbgesundheit im Vordergrund stehen. Aus den Showlinien wird nichts genommen. Ich find die Rauhhaars auch am schönsten, könnte mich aber auch mit einem schwarzen Kurzhaar anfreunden.


    Gruß Christian

    Man nehme es mir nicht übel, aber da gibts noch ne Alternative die Massentierhaltung nicht zu unterstützen: den Geldbeutel in Lebenmittelfragen vergessen und bei Direktvermarktern kaufen. Nicht falsch verstehen, ich tolerier Vegetarier und Veganer (auch wenn ichs nicht versteh, ist aber ne andere Sache), aber es nicht die einzigste Lösung. Zum Mal diese Lösung in der gesamten Gesellschaft für einige Tiere auch eine dramatische Wende hätte: Sie würden einfach aussterben(weil, warum Nutztiere halten wenn sie nicht genutzt würden? Gut ein paar würden Pets werden, aber der Großteil stirbt aus). Ist aber ein anderes Thema. Und mal ehrlich gesagt, mir persönlich erscheint die Direktvermarktersache(von Fleisch was ich selbst erzeuge mal abgesehen) stressfrei als sich dauernt zu informieren wo Tier drin sein könnte (und recht selten weiß das Ottonormalverbraucher, ich sag nur Industrieeier).


    Um aufs Eigendliche zurück zu kommen, wenn man einen gescheiten Direktvermarkter hat, kann man sich die Sache vor Ort ansehen und die Gefahr von Gammelfleisch und Tierquälerei besteht nicht (das ethische Problem am Töten von Tieren lassen wir mal aussen vor, weil 1. Alternativlos und 2. davon war vorher auch nicht die Rede). Ist zwar auf Dauer etwas teuer, aber das Geld ist besser angelagt als in Fernsehern, Reisen oder ähnlichen.


    Mich kann man gerne auf die Zustände in Ställen hinweisen(ich kenn sie ja auch von Berufswegen), mir schmeckt mein Schnitzel trotzdem noch.Auf Grund dieser Zustände kenn ich es nämlich in 99,9% aller Fälle von klein auf und weiß das es artgerecht gewachsen ist. Ist mir lieber als so mancher Supermarktmüll (ok, ich bins auch so schon mein lebenlang gewöhnt).


    Aber wie gesagt, ist halt persönliche Einstellungssache, welche Ernährungsart man lebt. Ich kann mir kein Leben ohne Fleisch vorstellen, dafür es ichs zu gerne (und nebenbei, keiner sägt an dem Ast auf dem er sitz :wink: ), aber ich lege Wert auf gute Qualität und darauf, dass ich die Lebenumstände des Tieres kannte (wenns nicht von mir ist). Und wenn das jeder "Fleischesser" machen würde hätten wir auch weniger Skandale und schlechte Haltungen. Aber man kann nicht verlangen, ein Produkt unter Herstellungspreis zu bekommen mit hochwertige Qualität, dass geht nirgenswo.


    Gruß Christian

    Da muß ich mal nachschauen in Cleos Papieren (und meinen alten Unterlagen), weil JGHV heißt Jagdgebrauchshundeverband und ich glaub irgendwas haben haben die mit dem VDH zu tun (ich weiß nur nicht ob er mit drin steckt, der JGHV sich mal aus ihm entwickelt hat oder er irgendwie paralell dazu läuft). Kann ich mich dunkel aus Jagdscheinzieten dran erinnern, dass es da mal beziehungen gab. Ich guck mal nach, und geb dann Bescheid.


    Der JGHV ist einfach der Dachverband aller Jagdhundverbände in D, die anerkannt sind. In soweit weiß ich schon, dass der JGHV mal bestimmt hat, was ein Jagdhund ist und was nicht (ob ers noch macht weiß ich nicht).


    Apropos FCI, gehört da nicht fast jeder Verein dazu?


    Gruß Christian
    PS: @ Domino: :gut: , wenn man sich dran gewöhnt hat, dass die Mitglieder in einigen Charackterzügen ihren Hunden ähneln(irgendwie beeinflußt so ein Dackel einen doch schon), fühlt man sich meist dort wohl.

    Die meisten unsere Hunde hatten/haben zwangsläufig Papiere, da sie Jagdhunde sind und man in Hessen nur Hunde mit Papieren auf Jagdprüfungen führen darf. Die Hofhunde nicht, waren aber zum Größten Teil auch Mischlinge.


    Der Dackel hat Papiere vom DTK und die Dachorganisation ist der JGHV(wie bei allen Jagdhunden) und der FCI. Mit dem Dackelklub (keine blöden Witze jetzt, man kennt sie schon alle :wink: ) sind wir eigendlich recht gut zufrieden, die Beratung und das Umfeld paßt. Ich werde ws in den nächsten Jahren da eintretten, wenn ich einen eigenen Dackel hab. Ansonsten sind wir noch Mitglieder im Deutschen Bracken Verein (obwohl wir aktuell keine mit Papieren haben, meiner ist ja ein "Unfall"), und auch mit dem Verein sind wir zufrieden.


    Ok, meist ist die Mitgliedschaft verpflichtend, wenn man mit Speziallisten Prüfungen machen will, so dass wir erst eingetretten sind und uns dann aber woll fühlten und dabei geblieben sind. ISt aber glaub ich auch stark von den Ortsgruppen abhängig, ich kenn welche da würd ich im Lebtag nicht dabei bleiben. Bei den Vorstehhunden waren nicht in den Vereinen, sondern njr in der Hundegruppe des Jagdvereins (und mein Vater jahrelang im Vorstand). Ich denk es ist wie mit allen Vereinen und Clubs, es gibt gute, der Großteil ist mittelmäßig und ein Teil sind grotte. Muß dann halt mal schauen.


    Und naja, Züchter sind wir bald selbst, die Anmeldung beim DTK läuft schon und bei der nächsten Hitze wird unser Dackel belegt. Und die Mitgleidschaft im DTK werden wir dann den späteren Käufern auch empfehlen, da wir, wie gesagt 100%, damit zufrieden sind und man auch Hilfestellungen bekommt und die Aktionen drumkherum auch recht nett sind.


    Gruß Christian