Beiträge von Fassi

    Nein ich meine die "Hilgershäuser Höhle", eine Kammerbacher kenn ich gar nicht (vorsicht wunder Punkt :lol: ), oder ganz einfach den Hohlstein. Sie ist die größte, nur der frei begebare Teil ist klein, aber insgesamt reicht sie weit bis nach Frankershausen(oder sogar noch weiter), nur kommt man in den Teil schwer rein, weil der frühere Durchgang verschüttet ist und man Nebenverzweigungen nehmen muß.


    Laß mich raten, Du warst im Forellenhof, Fisch essen?


    Gruß Christian

    Wenn man die Linien konsequent trennt, nix, wenn man es nicht tut, bekommt man Probleme. Ich kenn das aus dem Dackelbereich.


    Unsere Kleine ist das beste Beispiel für Prüfungen der Elterntiere um die Leistungsfähigkeit der Nachkommen zu sichern. Die Kleine hat fast alles im Schlaf gelernt, was den jagdlichen Einsatz angeht. Da mußte so gut wie nix antrainiert werden, sondern nur gefestigt und geübt werden(ok nebenbei ist auch von der Optik her v, gehört ja leider auch zum züchten bei Dackeln dazu). Aber ohne jagdliche Auslastung gehts schief, wie ihre Schwester gezeigt hat. Trotz Versicherung, Vereinbarung und dem Eintritt in den Club ist sie bei einer Oma zum Spazierengehen gelandet. Nach einem halben Jahr kam sie dann endlich in richtige Hände. Die Besitzer waren mit ihr überfordert, weil in diesen Hunden die Passion einfach unbändig ist(der ganze Wurf ist so, und der davor auch schon). Das Gegenteil besitzen Bekannte von uns, der Dackel sollte zur Jagd genutzt werden, hat null Passion und geht jetzt als Familienhund weg. Hier sind die Anforderungen nicht allzu streng, und man kann ganz schnell mal daneben greifen. Hier hat(und wird ws auch nie, da muß man aufmerksam die Ahnentafeln studieren) eben noch keine (offzielle) Trennung zwischen Gebrauchs- und Showhund stattgefunden, aber ind den Anlagen ist sie schon da.


    Von soweg halt ichs da mit Corinna. Gebrauchshunde sollten nur zur Zucht zu gelassen werden, wenn man mit ihnen wichtig Prüfungen für ihre Anlagen macht. Ansonsten könnte man sich die Gebrauchszucht doch sparen(ich stell solche Zuchten auch eher auf die Stufe der Vermehrung, weil Zucht ja Auslese heißt, und wenn ich nix auslese, zücht ich auch nicht, ist nun mal ne Tatsache). Man hat zwar keine Garantie dafür, dass die Nachfahren führig werden(ich kenn jetzt nicht den Erblichkeitswert, und wieviel die Umwelt bei den einzelnen Anlagen ausmacht), aber die Wahrscheinlichkeit steigt doch ungemein. Die BC, aber auch die Vorstehhunde sind gute BEispiele dafür.


    Gruß Christian

    Ja, ich wohn in Hilgershausen. Da das aber kein Schwein kennt (es ist noch nicht mal auf allen Karten zu finden, trotz Hessens größter Höhle), schreib ich BSA, und erklärs dann auf Nachfragen. Die Stadt selbst hat sowas an die 6.000 Einwohner. Insgesamt in etwa 9.000.


    Gruß Christian

    Thema Dorf und Stadt, da kann man sich stundenlang drüber unterhalten, ich sehs so: Nur Tod bekommt man mich länger als 8 Stunden in eine Stadt und dort leben, nein danke (ich gehöre zu den "Dorftrotteln" und will inner Stadt nicht mal tod übern Zaun hängen). Ich lieb mein 250 Seelendorf. Aber klar es gibt Unterschiede zwischen den Dörfern, aber auch was den Humor anbelangt. Ich bekomm auch manchmal einiges zuhören, als "Alteingesessener" und Nachfahr einer der ältesten Familien im Dorf wohlbemerkt. Ein paar der Sprüche wären hier auch möglich. Das muß man nicht zu ernst nehmen und am besten in ähnlicher Weise kontern(ok, als "Neuer" evtl etwas harmnloser).


    Und Thema Zugezogene: Da gibts auch solche und solche, und nur weil ich nicht im Jogginganzug sondern meistens in einer Latzhose durch die Gegend renne, heißt das nicht, dass mich ne Kartoffel Intelligenzmäßig aufs Kreuz legt(eher im Gegenteil). Und von der Sorte Zugezogener haben wir einen Teil hier, alle übrigens aus Großstädten(ist nicht allgemein gemeint, aber die Meinung haben meistens nur Leute aus Großstädten) und der festen Meinung, unsere Häuser stehen nur auf dem Boden, weil der Baume drunter weggefault ist. Es gibt natürlich auch andere, die sich fürs Dorf interessieren und nicht versuchen "städtische Kultur", wie Rasenmähen, Mittagsruhe (da wird sich hier nie wer dranhalten :gut: ) einzubringen, sonders uns so akzeptieren wie wir sind. Und die werden dann auch akzeptiert. Ok, an Anfang ists für jeden in einem Dorf schwer, aber meist legt sich das.


    Mit Deinen Nachbarn, tja macht die Späße mit, frag evtl mal nach (man muß ja nicht wirklich das machen, was sie sagen) und ws wird sich die Sache mit der Zeit legen. Ansonsten such Dir halt nen anderen Platz zum üben. Zugezogene sind manchmal das Opfer solcher Spötteleien, gerade weil sie zu gezogen und somit das Klatschbedürfnis (eins der wenigen Klischees das wirklich zu trifft, aber das Landleben so schön macht) noch nicht befriedigt haben. Also Augen zu und durch, das legt sich mit der Zeit. Oder Du hast wirklich das Pech in einem Dorf zu wohnen, wo es schon keinen zusammenhalt mehr gibt. Dann kannst Du Dir nur einen anderen Übungsplatz suchen.


    Gruß Fassi, der Dorftrottel :wink:
    PS: Grüßen tun viele der zugezogen übrigens auch nicht. Ich grüß zweimal, wer dann nicht zurückgrüßt hat, wird nicht mehr gegrüßt. Wobei, Dorfgrüßen können auch Hand- oder Kopfzeichen sein.

    Um also zum Grund der Frage zurück zu kommen, nein es geht nicht. Vom Prinzip her läßt sich jeder Hund zum Jagdhelfer schulen, aber wirklichen eignen tun sich eigendlich nur Jagdhundrassen(ok Ausnahmen gibts überall). Man darf nicht vergessen, der Hund muß in jedem Fall Schußfest sein, dh er muß einen lauten Knall in direkter Nähe ertragen können. Wie gesagt, wenns die Dobermannoptik ist, rat ich Dir zu nem Kopov oder ner Brandlbracke. Allerdings solltest Du dann noch einiges an Hunderfahrung sammeln, die Rassen sind nicht wirklich leicht führig, und nichts für für Erst- oder Zweithundbesitzer.


    Gruß Christian
    PS: Von alt und krank Gedanken solltest Du Dich trennen. In unserer zivilisierten deutschen "Wildnis" kommt das nur noch selten vor. Das meist sind recht gesunde Tiere, ok manche sind schwach(nicht verwechseln mit krank, dass sind verschiedene paar Schuhe), und ehrlich gesagt wer will was krankes essen(nicht falsch verstehen, sie müssen erlegt werden keine Frage, aber nur kranke Tiere schießen, da bleibt ja nix für die Truhe :wink: ). Ich vergleichs immer gerne mit einem Stall, seine beste Milchkuh schlachtet keiner und so siehts auch normalerweise im Revier aus. Und Trophäen, da scheiden sich selbst bei Jägern die Geister.

    Ja gut, den Aspekt versteh ich. Aber der Halter schreib darin ja auch, dass er Vorabbesichtigungen wünscht. Ansonsten stimm ich Dir zu. Da wird öfters mal was vorschnell gekauft. Was man irgendwie nicht so ganz nachvollziehen kann. Beim Auto zB werden mehrere Probefahrten gemacht, und es evtl noch in eine Werkstatt gefahren. Aber Tieren fahren manche einfach hin, kaufen es und fahren heim :dagegen: . Dann stellen sie plötzlich fest was sie da haben. Beim Nutztier kann man das Problem noch relativ leicht lösen, aber bei Haustieren nicht.


    Wenn man wirklich einen Hund haben will, und sich dessen voll bewußt ist, fährt auch mehrmals weite Wege. Haben wir auch schon gemacht. HAbe allgemein geb ich Dir Recht, nicht ganz weite Wege sind für Besichtungen schon besser. Da sie die Anzeige aber noch in einer Regionalzietung haben (wird bei dhd am Rand angezeigt), denk ich mal können sie eine Vorauswahl treffen.


    Gruß Christian

    Kann auch sein. Ich hab die Tierchen mir nicht wirklich näher angeguckt, sondern Barry entfernt, die Katze nach optisch erkennbaren Schäden abgesucht und gehofft dass sie ihres Weges geht. Es rocht halt nur so, wie es riecht, wenn so ein Tierchen wiedermal irgendwo an eine Ecke gestrullt hat(kommt hier aufm Hof häufiger vor :dagegen: ), daher ging ich bislang immer von Urin aus.


    Gruß Christian

    Die Komunikation zwischen Hund und Katze ist etwas unterschiedlich. Da kanns schon mal zu Misverständnissen kommen. ZB die Schwanzhaltungen, Schwanzwedel bei der Katze heißt was völlig anderes als beim Hund.


    So wie sich das anhört haben sich der Kater und Dein Hund misverstanden. Beide Tierarten brauchen etwas Zeit sich an einander zu gewöhnen und zu verstehen. Heißt aber nicht zwingend das es auf alle Katzen zu trifft. Unsere beiden vertragen sich recht gut mit unserer Miez, aber bei anderen Katzen?


    Barry war ausgewachsen als Miez und dank böser Jugenderfahrungen ein Katzenhasser (zum Glück zu langsam sie zu fangen). NAch einem Jahr Erziehungsmassnahmen hat er Miez akzeptiert und mittlerweile kann sie soagar an seinen Napf ohne das er was macht. Alle anderen KAtzen sind aber weiterhin seine Todfeinde.


    Der Dackel ist mit der Katze aufgewachsen, und sieht in ihr wohl so eine Art merkwürdigen Hund. Die beide sind etwas speziel was ihren Umgang angeht, der eine tut so als würde er beißen und der andere als würde er kratzen. Wirklich zum Einsatz kommen die "Waffen" aber nicht, es sieht nur so aus :lol: . Bei anderen Katzen macht sie es in 25% der Fälle ähnlich, bei dem Rest herrscht Lebensgefahr für die Katze, da macht sie Ernst. Warum, keine Ahnung?


    Gruß Christian
    PS: Wenn der Kater anfängt zu stinken, hat er sich eingegestrullt. Kenn ich von einigen Baumopfern unserer Hunde. Ist wohl sonne Art Notwehr.

    Naja, kam ja nicht so ganz raus.


    Ich frag gerade wegen der Kurzsichtigkeit(nicht meiner, aber der anderer Menschen) nach. Ich züchte selber Schafe (leider wohn ich zu weit weg und meine Trächtigen brauch ich selbst, sonst würd ich Dir meine Adresse zu kommen lassen), und bekomm in letzter Zeit öfters mal mit dass sich Leute Schafe anschaffen (sei es als "Pet", Hundespielzeug(wobei ich den Hütern nicht auf die Füße tretten möchte) usw.) wollen, und eigendlich keine Ahnung haben, was sie da machen. Und die Sache fängt meist mit "nicht zu schlachten" an. Daher wollt ich mal nachhaken (war nicht als Angriff gemeint), und evtl auch aufklären auf was man sich einläßt. Dein Grund ist ja nichts von dem, sondern recht gut. Schafe dürften, nach anfänglicher Eingewöhnung sich gut eignen (meine sind bei kleinen Kindern etwas, ich sag, vorsichtiger als bei mir oder anderen Erwachsenen, also warum nicht auch mit Behinderten).


    Ich persönlich würd Dir aber zu ner Fleischrasse raten. Die sind zwar schwerer und brauchen etwas mehr futter, werden dafür aber zahmer und sind im Allgemeinen ruhiger. Oder Milchschafe, die sollen relativ schnell zahm werden und auch allgemein den menschlichen Umgang lieber haben.


    Guck doch mal bei dhd24.com nach, die haben eine recht große Schafsparte oder beim Schafforum gibts einen Kleinanziegenteil. Ich drück Dir die Daumen.


    Gruß Christian
    PS: Nicht blauäugig rangehen, aus einem Schaf könne durchaus auch 3 oder 4 werden, nicht bloß zwei. Und dann vorsicht, Rasseabhängig können auch die schon Lämmer ihre Mütter decken.