Beiträge von Fassi

    Ich schließ mich da den Vorrednern an. Gibt der Katze Zeit, mach dem Welpen klar, dass er eratmal etwas Abstand zu halten und behalt die beiden im Auge. Als unser Dackel kam war die Katze schon ne Weile da, kannte aber nur Hunde die größer waren wie sie. Davor hatte sie Respekt, und nun kam so ein kleines Wuselchen daher, dass kleiner war wie sie, aber frecher(der Dackel ist etwas, sagen wir mal, aufdringlich). Also hat sie ihm dann irgendwann eine Schelle gegeben. Dabei hat sie aber (und das fanfd ich recht interessant), die Krallen drin gelassen, ausfahren tut sie sie nur, wennd er Dackel nach mehrmaliger "Warnung" immer noch weiter macht.


    Nach nun mehr über drei Jahren ist es bei den beiden festes Begrüßungsritual. Der Dackel flitzt zur Katze, bekommt was auf die Ohren(ohne Krallen), schubst die Katze um und jeder geht wieder seinen Weg.


    Gruß Christian

    Etwas mehr Fachkompetenz bei der Leitung und Vermittlung wäre wünscheneswert. Ich hab zwar mit eigenen Hunden keine Erfahrungen gemacht, aber mit anderen Tieren(meist "Nutztieren"). Und es ist schon haarsträubend mit welchen argumenten da gearbeitet wird. Auf der einen Seite beschweren sich Tierheime über hohe Futterkosten, haben aber manchmal Anforderungen die völlig realitätsfremd sind. Warum zB sollte ein 4 Jähriges nichteingerittenes, völlig gesundes Pferd nur dahin vermittelt werden, wo es ein Beistellpferd wird und nicht auch dorthin, wos geritten wird(war hier vor paar Jahren der Fall, die Pferde sind dann auf einen Gnadenhof untergekommen).


    Oder in einem anderen Forum diskutieren wir gerade etwas ähnliches, da wurde mehrheitlich erzählt, dass man keine Katze bekommen hat, weil sie nicht nur im Haus, sondern auch im Freien gehalten würde, und dort wird sie ja dann bald überfahren(so der Grundtonus). Und als Landwirt(egal ob Hobby oder Vollerwerb), hat man bei THs meist eh keine Chance, da man als potentieller Tierquäler gesehen wird.


    Etwas weniger blümchen Sichtweise und Sachkenntnis wär schon nicht schlecht.


    Gruß Christian
    PS: Mein Beitrag beschäftigt sich übrigens eher mit Nutz- und Wildtieren als Haustieren

    Ja mit der Zeit wirds besser. Der Dackel schläft mittlerweile meistens wenn er auf dem Ansitz ist. Nur wenn Wild anwechselt wird sie wach.


    Übrigens hat ich vorhin was vergessen: Zu wenig Zeit in die Hundausbildung investiert, rächt sich früher oder später (auch bei Nichtjagdhunden) und soviel Geld, wie man mit der Zeit sparen kann, verliert man hinterher dadurch(wenn nicht sogar noch mehr). Vom "Schaden" am Hund ganz zu schweigen.Ich hab übrigens auch nach einigen Bekanntschaften die Erfahrung gemacht, dass man bei Jäger differenzieren muß. Es gibt zum einen Jäger, zum anderen Schießer und die Geldjäger (also Jagdschein weil mans ja hat und was kost die Welt), und die beiden letzten sind die die auffallen. Die letzteren trifft man bevorzugt in der Nähe von Ballungszentren und dem Kohlenpott(ich will keinem zu nahe tretten, aber ich hab bislang nur wenige Jäger aus der Gegend kennengelernt, die was taugen, bzw. sich Jäger nennen dürften). Um von deren einsstellung zur Jagd(die sich erheblich von der der meisten Jäger die ich kenn unterscheidet) abgesehen, fallen sie auch meist Hundetechnisch auf. Der Hund hat ja viel Geld gekostet und gute Eltern, also kann er auf Knopfdruck funktionieren und braucht nur wenig zu lernen. Sieht man doch an anderen Hunden wie leicht das geht. Das da richtige Arbeit und Beschäftigung mit dem Hund dahintersteht(und zwar 24, 7) und nicht nur einmal die Woche in der Hundegruppe was tuen nicht reicht, verstehen sie nicht. Ihnen fehlt halt meist der Bezug dazu, weil Jagen ohne Hund ist Schund(deswegen "brauchen" sie ja einen :dagegen: ). Ich ergänz mal, Jagen mit schlecht ausgebildeten und geführten Hund ist noch mehr Schund.


    Gruß Christian
    PS: Auch Jäger sind nicht fehlerfrei(wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein :wink: ), und wer hät gedacht das an Tag 22 der Hitze noch was passiert. Aber die Lehre ist gezogen, unsere Hunde bleiben außer im Einsatz immer an der Leine. Und Rüde und Hündin in der Hitze hat keiner 100%ig unter Kontrolle, und es kann jeden passieren, schneller als man denkt.

    Mißverständnis: Der Kopov ist ein Rassehund, und Kopovs sind eine eigene Rasse, keine Frage. Mein Hund ist aber das Ergebnis der (ungewollten und unentdeckten) Paarung einer Brandlhündin und eines Kopovrüden (auf der Jagd, also ein Jagdunfall :lol: :lol: ) ergo ein Mischling. Da die Rassen aber so eng verwandt sind(vor dem Eisernen Vorhang wars soweit ich weiß eine Rasse) sehe ich meinen nicht als Mischling, genauso wie ich keine Mischung aus Schäferhund und Altdeutschen Schäferhund als Mischling sehe. Das wollt ich damit sagen.


    Und Punkt Schuß: Auf der Baujagd wird mit Schrot geschoßen und das Streut. Die Hose voll ist der harmloseste Fall, ein Verletzunge oder der Tod sind wahrscheinlicher.


    Und zum Heranführen an die Jagd: Wer das als Züchter und auch als Führer nicht vernüftig macht, der bekommt nie einen richtigen Jagdhund. Wir achten schon beim Aussuchen darauf, wie die Ort an dem Welpen aufwuchsen gestaltet ist. Wenn ohne Wildkontakt, dann wird doch auch kein Welpe gekauft. Und unsere gehen schon kurz noch der Ankunft mit auf die JAgd, wenn sie noch ganz klein. Dann fällt ihnen später das ruhig ausharen während das Ansitzes leichter. Gut man hat weniger Anblick in der ersten Zeit, aber das macht später bezahlt.


    Gruß Christian

    Nur so am Rande (und für die Allgemeinbildung :wink: :( : Stracheldraht wurde ursprünglich erfunden, um Rinder in den Weiten Amerikas einzusperren, um sie beim Schlachten holen nicht mehr lange such zu müssen. Und um Büffel auszusperren. Erst später hat das Militär gemerkt, was mit Rinder funzt, funzt auch bei Menschen(und es noch geschärft).


    Gruß Christian

    Ich geh im großen und ganzen mit Billabong konform, aber ich geb nochmal etwas Senf dazu.


    Hauptproblem Jagdhundausbildung: Zu alte Ausbilder. Die meisten haben ihr Handwerk zu einer Zeit erlernt, als Hunde zu Robotern machen nocvh normal war. Und da die meisten alten Jäger (leider) an ihren Ansichten festkleben und sie nicht aufgeben. Da muß man warten bis sie aussterben(was gottseidank langsam vonstatten geht). Und ein Erstlingsführer hat meist keine oder nur etwas Ahnung von Hunden, die glauben dann auch viel. Es gibt aber auch unterschiede in den einzelnen Gruppen, in den einen hat man versch... wenn man nicht mit Gewalt und Willenbrechen rangeht, in den anderen ists andersrum(zum Glück). Und während des Jagdschein lernt man nicht viel über Hundeausbildung(die Ansichten meines Ausbilders Hundewesen geb ich lieber nicht wieder, da stellen sich mir immer noch die Haare auf). Aber zum Glück sterben sie aus.


    Teletakt: Ist wie Feuer, Segen und Fluch in einem. Richtig angewendet ok und unterstützend. Falsch, der größte Mist dens gibt. Problem, die wenigsten können richtig mitumgehen(wir daheim eingeschlossen, daher hatten wir auch nie eins). Ich hab schon in paar Hunde erlebt, die damit super gut erzogen wurden, bei denen kam das Gerät kaum zu Einsatz. Allerdings hab ich auch zuviele Hunde erlebt, die damit versaut wurden(unserer erster Drahthaar war so einer, da ging nix, und als Vater sich seiner ungenommen hatte und ihn fertig ausgebildetet hatte, wars einer der besten Hunde im Kreis, ganz ohne Teletakt). Daher ist das Verbot schon sinnvoll. Alledings ist es soweit ich dass weiß recht schwammig. Die meisten Hundeführer die ich kenne mögen es allerdings nicht und setzen es auch nicht. Und ganz erlicht gesagt, für die meisten Teletaktfälle würde ne Wurfkette völlig ausreichen.


    Zwang und Down: Muß definitiv sein und da laß ich auch nicht von abbringen. Es hört sich zwar brutal an und sieht auch so aus. Aber man muß bedenken, es ist die NOTBREMSE bei der JAgd mit dem Hund, und dient ihm und dem Wild zur Rettung. Ich habs schon zu oft erlebt, wenn es nicht funktionierte, dass entweder Hund oder Wild oder beide Schaden genommen haben. Beispiel Baujagd: Der Fuchs springt(zu deutsch er verläßt den Bau) und der Hund ist kurz dahinter. Wenn jetzt das Down nicht funktioniert, und es ist ein Depp dabei(Idioten gibts überall, leider), der scheißt, ist der Hund in Gefahr, wenn er nicht sofort ins "Down" geht. Oder anderes Beispiel: Beim Wiesen absuchen springt im Juni eine Ricke ab, dh sie ist hochtragend oder hat schon Kitze. Der suchende Hund wird vom Jagdtrieb übermannt und will eine Hetze beginnen. Obs ihrs glaubt oder nicht, dass will selbst ein Jäger nicht, die einzigste Methode ihn jetzt abzufangen, ist das "Down", da er beim Wiese absuchen frei sucht (sonst häts ja auch keinen Sinn). Der Zwang beim "Down" ist also völlig berechtigt (und Hand aufs Herz, ich kenn einige Nichtjagdhunde, denen würd das auch gut tun).


    Schliefenanlage: Ist eigendlich alles zu gesagt, nur noch soviel der Schieber dient als Schutz für beide. Nur, der Fuchs weiß das, der Hund nicht(ist zumindest mein Eindruck dabei).


    Man muß die Sache differenziert sehen. Etwas mehr Zwang ist schon dabei, wenn man Jagdhund ausbildet. Aber einige Übungen gehen ja auch Leben und Tod. Wenn der Hund zB beim Agility keinen Bock mehr hat, hat dass ander Folgen als auf der Jagd. Aber nur mit Gewalt ist auch hier definitiv der falsche Weg. Wie hab ichs jetzt so schön in einer Jagdzeitung gelesen: "Es ist immer ein Armutszeugnis für den Führer, wenn er schreit und schlägt." Und da ist wirklich was dran, nicht nur Jagdhundebereich.


    Die meisten Jagdhunde die im TH laden(auch wenn ich jetzt wem auf die Füsse trette) häts nicht gegeben, wenn ich was zu sagen hätte. Meisten stammen die nämlich auf Hinterhofzuchten, die mit guten Grund nicht vom Verband zur Zucht zu gelassen sind. Ich will jetzt nix gegen Mischlinge sagen(meiner ist selber einer, wenn auch strenggenommen nicht, so verschieden sind Brandl und Kopov nicht(ähnlich altdeutscher und deutscher Schäferhund)). Ich hab schon viele taugliche und gute Mischlingshunde erlebt (gerade auf Schweiß). Aber gerade die Problemfälle stammen, aus Schwarzzuchten(fürchterliches Wort) bei denen man nicht viel nachgedacht hat beim Züchten. Nicht jeder Rüde paßt zu jeder Hündin, und auch nicht alle Rassen passen zusammen (der schlimmste den ich erlebt hab, war ne DD- DJT- Kreuzung, einfach nicht unter Kontrolle zu bringen der Hund, im wahrsten Sinne ein Hundpsycho). Leider wird sich gedacht, mal ne schnelle Mark verdienen, und von den Ostblockhunden schweig ich lieber, da kommen selten gute und geistig gesunde Hunde her(also von Schwarzzüchtern, bei Legalen nicht, im Gegenteil).


    Gruß Christian
    PS: Die meisten jagen nicht wegen dem Spaß am Töten(da ist auch kein Spaß dabei, Freude am Gesamterlebnis ja, aber nicht am Tod, mir tut das Wild genauso leid wie meine Schafe, Kanickel, Enten usw., aber siehe wieter hinten), sondern weil sie gerne Wildfleisch essen. Und wer Fleisch essen will, muß damit klar kommen, dass es vorm essen getötet werden muß. Und Wildfleisch ausm Supermarkt; wer weiß wos her kommt, ißts nicht mehr. Die Behauptung mit dem Spaß am Töten ist genauso wie Behauptung, wer Hunde hat, ist sozial zu gestört um mit Menschen klar zu kommen(trifft ja auch nur ein Promill der Hundebesitzer, leider fallen irgendwie bei Jägern die schwarzen Schafe im mehr auf :dagegen: ).

    In dem Punkt muß ich Wakan recht geben, die Kleinen werden gerne unterschätzt. Auch von der Gesellschaft insgesamt. Wir haben ja meist einen kleinen (Dackel) und großen (irgendeine andere Jagdhundrasse mit 40cm und mehr) Hund, und bislang fast ausnahmelos, gingen alle auf den Kleinen zu, ohne auch nur annährend auf die Reaktion des Hundes zu achten. Und aktuell ist auch, vor meinen Brandlrüden haben die meisten Respekt (manche sogar auch Angst), weil er für seine Rasse zu bullig ist und wie ne etwas zu kleine Mischung aus Rotti und Dobermann aussieht. Vor dem Dackel hat keiner Angst, obwohl sie von beiden gefährlicher ist. Während der Rüde eine Seele von Kamel ist und in nix und niemanden was böses vermutet, hat die Dackeline Bewachungsinstinkt und lebt ihn auch aus(sie läßt sich aber jederzeit zurückrufen, nur am Wild muß sie weg). Da aber der Dackel so klein und niedlich ist, meinen immer alle sie wär auch so und sind erstaunt, wenn sie ihren Beschützertrieb erleben. Was aber jetzt nicht heißt sie wär nicht umgänglich, eigendlich mag sie (leider) alle Menschen, nur am Wild, im Auto und nachts sieht die Sache anders aus, da dreht sie sich um 180°.


    Aber ansonsten ist es alles eine Frage der der Erziehung, egal ob groß oder klein, und ich kenn genauso viele schlecht erzogene Große wie Kleine, so dass ich da keine eindeutiges Resüme ziehen kann. Ok ich leb auf dem Land, da begegnet man zwangsläufiger weniger Hunden als in der Stadt, und in einer Stadt hat ich schon lange nicht mehr das "Vergnügen" mit einem Hund spazieren gehen zu müssen.


    Gruß Christian
    PS: Wenn Dackelinchen sich mit einem anderen Hund anlegen würde und ich es so, wie weiter oben, machen würde, bestünde die Gefahr, dass der Dackel mit Beute neben mir stehen könnte, egal wie groß der andere Hund ist. So ein Verhalten ist mächtig leichtsinnig.

    Da der Hund bei uns neben der häuslichen Sache, auch was zu Arbeiten hat, steht bei mir erstmal die Eignung von verschiedenen Rassen dafür im Vordergrund. Dann such ich mir die Rasse aus, die mir am besten gefällt und wie der Hund im Endeffekt aussieht, ist dann relativ egal(hauptsache noch halbwegs im Standart, evtl will man ja auch mal züchten). Wobei ich seltersamerweise eher vorliebe für einfarbige Hunde hab(bei meinen Nutztieren siehts anders aus, da kanns nicht bunt genug sein), mein Bruder lieber etwas mehr Farbe mag und Vater die Farbe so gut wie gar nicht interessiert.


    Einzigste Bedingung geht immer von Mutter aus: Keine langen Haare, wenn er ins Haus soll. Unser Dackel ist da schon fast grenzwertig, sie ist fürn Rauhhaar mächtig wuselig, aber trotzdem schön.


    Die persönliche Endscheidung beim Züchter ist meist eh Familiensache. Die ganze Corona rückt an, spielt etwas mit den Welpen, diskutiert und dann fällt die Entscheidung, wobei der zukünftige Führer das Hundes das letzte Wort hat. Dabei sind aber schon die lustigsten Hund hier eingezogen. Das Aussehen ist also eher zweitrangig(von der Felllänge mal abgesehen.


    Gruß Christian

    Ich mag den Ausdruck eigendlich auch nicht, er klingt einfach irgendwie blöd. Da der Dackel aber nur in zweiter Linie was mit mir zu tun hat, trifft es mich nicht. Ich find Wadenbeißer besser, die kommen halt an kein Genick :lol: .


    Die Sache mit der Erziehung bei den Kleinen ist so eine Sache. Ich hab festgestellt, dass die meisten es zwar versuchen ihn zu erziehen, aber am Hund scheitern. Man muß völlig konsequent bleiben, auch wenn das kleine Etwas vor einem Dackelblick aufsetzt und sich noch kleiner macht. Und da scheitern die meisten, der Hund kommt damit durch, und hat halt einige Macken. Irgendwie gelingt es einem bei den großen härter zu bleiben wie bei den Kleinen. Wir haben/hatten sowohl große wie kleine Hunde. Vom Grundprinzip waren sie gleich schwer zu erziehen, nur beim Kleinen fiels gelegndlich schwerer, hart zu bleiben. Lohnt sich aber, die Blicke sind schon faszienierend wenn man einem Dackel hat der besser gehorcht als mans von der Rasse her gewohnt ist.


    Und kläffen bei den Kleinen, ist denk ich mal Ersatzbeschäftigung. MAn bedenke dabei halt einfach, dass die meisten kleinen Rassen zu einem Zweck gezüchtet wurden, der meist mit viel Bewegung zu tun hatte(zB Jagd, Rattenfangen, Hüten). Nur vergessen das gerne mal die Besitzer und meinen ein kleiner Hund braucht nicht zu viel beschäftigung wie ein großer. Und schon gibts halt wieder ein Problem, weil die Energie muß irgendwo hin. Mit diesem Vorurteil kleiner Hund= weniger Bewegungsanspruch sollte mal aufgeräumt werden(in meinen Augen gibts nix häßlicheres wien dicken Dackel/Terrier, vor allem wenn man weiß wie die Rassen aussehen, wenn sie nicht als Sofakissen dienen).


    Gruß Christian
    PS: Im Rauhhaardackel steckt ne Menge Jagdterrier und in den anderen Dackelschlägen auch ein ganzteil "Großhundeblut" (zB Wachtel, Schweißhund). Also Vorsicht beim "Einteilen".

    Unser Dackel frißt alles was ihn nicht frißt, bzw. nicht schnell genug ist ihn zu fressen(GottseiDank respektiert sie Tische, in 99%, sicher ist man nie). Eier mag sie auch, damit haben wir mal versucht ihr das Wildfressen(also alles was sie so findet) abzugewöhnen. Sie hat einfach gewartet, bis das Ei kalt war und es dann gefressen(und kommt mir nicht mit Käse, haben wir auch schon durch, könnnte ihr Leibspeise werden). Und der Rüde erntet schon mal Erbsen, Bohnen, Himbeeren usw. wenn er Lust dazu hat und unbeaufsichtigt im Gemüsegarten umherstreund.


    Der andere Dackel den wir mal hatten, hat mal vor Ostern nen BAcklamm von der Anrichte geholt. Wohlgemerkt ohne Stuhl oder sonstige Hilfsmittel, hat er es geschafft, 1m Höhenunterschied und dann nochmal 30cm Abstand zu überwinden. Wie weiß keiner, da nur Mutter da war, und als sie vom Klo kam, war das Lamm weg. Evtl naschte er vorher ein bekanntes Energygetränk :lol: . Da gibts noch mehr Geschichten von so aktionen, würd aber den Rahmen sprengen(allein die, die ich mit bekommen hab, die Geschichten vor meiner Zeit mal ganz aussen vor gelassen).


    Tja, Hunde sind immer hungrig und Gelegenheit macht Diebe (und Hunden bieten sich Gelegenheiten an die man im wildesten Traum nicht dachte).


    Gruß Christian