Beiträge von Fassi

    Das Herkules- Futter kann ich bei nicht arbeiteten Hunden nicht emfehlen. Wenn Barry mal länger nix zu tun hat wird er schneckefett davon, und auch unser Dackel zeigt (selbst mit Arbeit) eine deutliche Gewichtszunahme.


    Von Pedigree- Trockenfutter bekommt unsere Kleine Zahnstein. Beim Großen bestanden allerdings keine Probleme.


    Und noch ein Tipp meinerseits, mir fällt zwar die Firma nicht ein(obwohl unser Dackel das Futter bekommt), aber diese Firma bietet sowohl Spezialdackelfutter(kein Witz, auch wenn ich mich erstmal totgelacht hab im Geschäft; von wegen alles für den Dackel.... :lol: ) und ein Spezialfutter für kleine Hunde an. Nach dem Vergleich der Inhaltstoffe fiel uns auf, dass der einzigste Unterschied im Preis besteht, dass das Dackelfutter ist zwar teuerer, aber halt vom Prinzip dasselbe ist. Und der dackel hat beim Fressen auch keinen Unterschied gemacht(Madame ist da manchmal etwas eigen, was Trockenfutter angeht).


    Gruß Christian

    Tja mit dem Hüten wirst Du Dich bei deinen Rassen anfreunden müssen. Die haben nämlich alle Hüterieb, obwohl, ich kann mich auch täuschen, aber ich glaub bei den Kelpies gibts die unterteilung in Show und Arbeitskelpies. Letztere sind sind nur mit Hüten glücklich, erstere geben sich auch mit Sport zu frieden. Ach ja, die Deutschen eigenen sich auch nur bedingt, bzw. nur noch wenige Linien zum Hüten.


    Bei Deinen befreundeten Schäfer wärs wichtig wie hütet, wenn Du da mitmachen willst. Schafe hüten ist ein Fall für sich(hab mich im Frühjahr auch darüber informiert und eingelesen), es gibt da die deutsche Methode(also für Harzer Fuchs, obwohl der sich wohl auch für beides eignet, Belgier, die altdeutschen Schläge usw) oder die angelsächsische(für Kelpie, BC usw). Die entscheiden sich grundlegend und die Rassen sind mal für die eine und mal für die andere Art gezüchet und pretestiniert. Aber mit der obengenannten Ansprechpartnerin hast jedenfalls in dem Punkt wirklich eine kompetente Person. Ich denk mal sie kann Dir da weiter helfen.


    Gruß Christian

    Ich hab mir mal Gedanken über Staffys Aussage gemacht(man ist ja schließlich auch einsichtig und anderen Meinungen gegenüber offen :wink: ). Vom Prinzip hat er/sie da Recht. Wenn man allerdings sowas vor hat, sollte man sich vorher über die Rasen näher informieren. WAs die NAsenleistung angeht, eigenen sie sich vom Prinzip alle, nur das Durchsetzungsvermögen des Führers wird unterschiedlich in Anspruch genommen(ein Vorstehhund ist leichter zu führen als ein Dackel oder gar Jagdterrier, von Ausnahmen mal abgesehen). Aber bei Dummy und Apportierarbeit werd ich mit Bracken und den Nachsuchenspezis mehr Ärger als Freude haben, weils sies halt nicht gerne bzw. gar nicht machen(ich persönlich hab noch keine Bracke getroffen die irgendwas apportiert). Und auch Dackel benötigen etwas mehr motivation als andere, aber wenn sind sie begeistert dabei(unser apportiert manchmal sogar Würfel wenn sie vom Tisch gefallen sind). Anderseits sind dass ja eigendlich Überlegungen die man sich sowieso machen sollte, wenn man irgendwas im Bereich Hundsport vor hat, und sich einen Hund dafür zu legen will(egal ob Katergorie Jagdhund, Hütehund, Schutzhund usw.).


    Verurteilen sollte man wirklich auch nur die, die sich den Jagdhund wegen Optik/Einmaligkeit/Auffallenwollen zulegen oder halt ignorant sind. Immerhin hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass zum Teil gute und vernüftige Jäger über ihren Hund zur Jagd gekommen oder durch den Hund Verständnis dafür entwickelt haben.


    Gruß Christian

    Ja ok da geb ich Euch ja recht, ich persönlich würd auch 70% der Jäger mit Hund auch ihren Hund abnehmen(zum Teil auch nicht nur wegen der Auslastung). Viele müssen sich einfach einen Hund halten, weil das BJG vorschreibt, dass jedes Revier einen brauchbaren Hund nach weisen muß. Und da man sich ja ungern in die Karten gucken läßt, legt man sich einen Hund zu(meistens auch schon frtig ausgebildet) und fertig. Die gesetzlichen anforderungen sind erfüllt und der Hund hat zwar meistens kein schlechtes Leben aber kaum Arbeit. In dem Punkt hab ihr Recht, diese Jäger sind genauso wenig kompetent wie Nichtjäger(da sollte in den Kursen besser unterrichtet werden). Wenn die etwas weniger stur wären, wär die Situation einen andere.


    Aber wenn man nur einen Hund sucht, der einem Gesellschaft leistet, dann ist ein Jagdhund in den meisten Fällen wirklich fehl am Platz. Und an diese Leute ist meine Frage gerichtet. Klar wenn die Anforderungen stimmen, da ist ein Jagdhund auch ohne Jagd glücklich und zufrieden, aber wenn nicht, was dann? Und das trifft selbstredend auch auf die Hütehund, Schutzhund usw. zu. Und an die Leute war meine Frage in erster Linie gedacht.


    Übrigens sieht man Jäger mit Hunden so selten arbeiten, weil bei den meisten Arbeiten für die man heute noch einen Jagdhund braucht, die Öffendlichkeit störren würde, zb bei der Baujagd stört schon ein undisziplinierter Jäger, und das hat dann der Hund auszubaden(mit teilweise gsundheitlichen Folgen) und nun stelle man sich einen Spaziergänger dabei vor, bei der ws entstehenden Unruhe würde doch selbst der dümmste Fuchs nicht mehr springen und den Kampf mit dem Bauhund aufnehmen oder auch je weniger anwesende desto konzentrierter arbeitet der Hund bei der Nachsuche(er hat ja teilweise schon genug Ablengungen, ich denk da nur an 40h Kontrollsuchen durch einen Einstand), und zeigt auch mehr Pirschzeichen an(hier gehts ja nicht nur um das Finden, sondern auch das Befinden des nachgesuchten Wilds). Die klassische Feldarbeit(mit HAsen jagen usw) wird nicht mehr überall durchgeführt. Bei uns zB sind die Allrounder gar nicht mehr nötig, weil es die Niederwildbesätze nicht mehr erlauben sie zu nutzen. Der jagdliche Einsatz beschränkt sich hier auf Mais und andere Drückjagden, Baujagden und halt zum allergrößten Teil Nachsuchen. Da aber die Allrounderprüfungen leichter zu bewältigen sind, beschränkt sich bei den meisten die Wahl auf Allrounder(nicht jeder hat halt Lust wöchendlich ein bis zwei 1000m Fährten zu legen).


    Übrigens kann ich sagen, dass Du mittlerweile einen Jäger zumindest getroffen hast, der nach der Ausbildung noch mit dem Hund arbeitet; mich. Wir bilden unsere Hunde nur dafür azus um sie jagdlich einsetzen zu können. Mit der Bracvke stehen wir bei Bekannten Jägern zu jeder Zeit auf MAisjagden zu Verfügung und der Dackel ist auch jederzeit für Nachsuchen da(die Kleine führt nicht umsonst die Dackelnachsuchenstatistik an). Aber gerade NAchsuchen finden meistens früh morgens statt, da liegts Du mit den 6 Uhr garnicht so falsch.


    Gruß Christian
    PS: Ist ja auch leider so, dass die richtigen Jäger weniger werden, und die Freizeittrapper und Schießer zu nehmen.

    Der Große wird meistens im Zwinger gefüttert(irgendwie muß man ihn ja abends darein bekommen :wink: ).


    Der Dackel hat seinen Napf im Flur stehen und wird auch nur dort gefüttert, allerdings mit Hundefutter. Was MAdame sonst noch so bekommt häng von ihrem und unserem Aufendhaltsort ab, als quasi im ganzen Haus. Meist sinds Wurstpellen oder ähnliches, oder halt runtergefallenes Essen(ist schon von Vorteil, mit nem Dackel braucht man sich fast kaum zu bücken, wenn einem was runterfällt :lol: ). Mit Kausachen verzieht sie sich dann allerdings in ihrem Korb in der Küche. Der Rüde verschwindet in seiner Hüte mit Knochen und ähnlichen(und wenn er sie am anderen Ende des Grundstücks bekommt, da macht er keine Kompromisse).


    Gruß Christian

    Es ging mir um die Jagdhunde mit Papieren(leider hat der JGHV ja immer noch nicht eingesehen, dass nicht die Papiere die jagdliche Brauchbarkeit bestimmen), die als Welpen angeschafft wurden. Die nicht brauchbaren noch "aufzufangen"(schreckliches wort, mir fiel nur nix besseres ein) ist ja ok, die Methode der früheren Zeit gefällt mir genauso wenig wie den meisten anderen Hundhaltern. Ich mein die meisten anstandigen Züchter mit reiner Jagdgebrauchszucht geben eh nicht an Nichtjäger ab(was man sich also meisten einfängt kann sich jeder selbst an den Finger abzählen). Und somit ist meine Frage doch berechtig, wenn ich nicht gerade einen Notfall gerate, warum leg ich mir dann einen Jagdhundwelpen zu(so wär die Frage wohl auch besser gestellt worden).


    Gruß Christian
    PS: Was für eine Rasse hast, mir fällt spontan keine ein, bei der auf Farbe geachtet wird(zumindest bei reinrassiger Zucht), bzw. bei der Farbe im zusammenhang mit jagdlicher Leistung steht.

    Vegetarische Ernährung ist für Menschen ok (mich überzeugt man damit zwar nicht, allerdings kenn ich auch fast alles was ich esse von klein auf). Aber bei Hunden hört da jeder Spaß auf, sie sind zwar unter den Fleischfressern schon fast Allesfresser weil sie sogut wie nix verschmähen(Wölfe übrigens auch), und auch teilweise den Mageninhalt mitfressen, aber ganz ohne Fleisch geht es nicht. Sie brauchen tierische Proteine(und andere Inhaltsstoffe), und die sind beim Hund mit nix zu ersetzen.


    Wenn man nicht damit leben kann, dass der Hund nun mal andere Kreaturen frißt, dann hat Pebbles recht, dann wäre irgendein vegetarisches Tier besser angebracht. Aber Hund zu ernähren ohne dabei tierische Produkte einsetzen zu wollen, ist in meinen Augen tierquälerei (Ich meine, wenn mir Fleisch gut schmeckt, komme ich ja auch nicht auf den Einfall meine Schafe oder Kaninchen plötzlich mit Schweinen füttern zu wollen oder?) Die menschliche Ansicht hat bei diesen Punkt definitiv nix zu suchen, der Verdauungstrack und die Stoffwechselvergänge sind auf tierische Komponenten eingestellt und angewiesen, obs dem Herrchen/Frauchen gefällt oder nicht, die persönliche Einstellung zählt nicht(Alternative siehe oben).


    Gruß Christian

    Mal ne (vielleicht provokante) Frage meinerseits: Warum legt man sich als Nichtjäger überhaupt einen Jagdhund zu(ok, trifft auch auf die ganzen anderen "Arbeiter" zu)? Ich meine es gibt über 250 verschiedene Rassen(und nochmehr Schläge), warum muß es dann eine Rasse sein, deren eigendliche Bestimmung ich nicht nachkomme? Da gibts doch jede Menge Alternativen.


    Gruß Christian

    Naja, hauptsächlich brauch ihn ja für die Arbeit nach dem Schuß(Nachsuchen auf Schalenwild und evtl. apportieren von Füchsen), Niederwild ist ja hier Nordhessen eher dünn gesäät. Aber Schußfest muß er a schon sein, wegen der JEP. Wenn ein Magyar, dann ws von demselben Züchter wo ihn auch ein Bekannter her hat. Super veranlagung, gelehrig und bislang problemfrei.


    Einen Dackel haben wir auch, auch nur für Nachsuchen (den Rest hat sie nur wegen der Brauchbarkeit gemacht, sie führte hier im Kreis auch letztes Jahr die Dackelnachsuchenstatistik an(Dank Bundesstraße)). Aber hab Überläufergröße brauch man schon einen etwas größeren Hund zum Stellen des Wilds, zumindest wenn man nur einen oder zwei Teckel hat.


    Die Fixiertheit wär allerdings ein Problem, da der Hund auch von den anderen Familienmitgliedern geführt werden söllte wenn ich mal verhindert bin. Was dann ws auch das Problem beim Bewachen wär, da dann evtl ja auch nur mich ans Wild lassen würde.


    Gruß Christian
    PS: Die Entscheidung wird noch etwas andauern, erst wenn der Dackel geworfen hat, steht die Nachfolge der Bracke an. Ich infirmoier mich nur immer gerne weit im voraus :wink: . Dann geb ich sie aber auch bekannt.

    Unser sind da unterschiedlich. Der Große pennt nur nachts, ansonsten ist er auf der Suche nach evtl Löchern im Zaun um die Damenwelt zu beglücken(komischerweise wird er immer schlimmer je älter er wird). Dass er Tagsüber ruhig ist kommt nur vor wenns entweder schweineklat ist oder wie letztens bei ner Hitzewelle.


    Die Kleine hat nicht umsonst den Spitznamen "Faulhaufen". Meistens liegt sie irgendwo im Haus und pennt. Ja nach Laune kann sich die Sache aber schnellstens ändern, wenn zB ein Tüte raschelt(hört Madam sogar vor der Haustür), sie irgendwie ihre 5 Minuten bekommt, mit bekommt es geht zur Jagd usw. Dann wandelt sie sich um 180° und genbauso schnell wieder zurück, wenns in ihren Augen blinder Alarm war. Aber meistens schläft sie, wenn man sie nicht beschäftigt.


    Gruß Christian