Ähnlich wie Sjerri es mit dem Becher handhabt, geht es auch prima mit einer präparierten PET-Flasche: Flasche in der hundebeinpassenden Höhe abschneiden, in den Boden einen dicken Schwamm einquetschen (Wellnessfeeling incl. ), die Schnittkante mit Leukoplast oder ähnlichem umkleben (sonst Verletzungsgefahr!) und Wasser dazu (bei Bedarf kann auch etwas grüne Seife hinein)-> fertig ist das Pfotenbad
Beiträge von anthello
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Tipps habe ich keine parat- aber Daumen- und Pfotendrücken können wir hier richtig gut und machen das jetzt für Djego!
Und du mach dir mal jetzt nicht die Megavorwürfe- konzentrier dich auf deinen Hund und sieh zu, dass du selbst dein Stresslevel gesenkt bekommst! Auch das ist für Djego ganz wichtig! -
Ohje, was habe ich für ein glückliches Händchen bei der Hundewahl...
unser erster Familienpudel ging in der ganzen Nachbarschaft auf Futtersuche- in den Häusern der Nachbarn . Stand irgendwo eine Tür offen, war er im Haus und gleich darauf in der Küche, fand dort mit unglaublicher Sicherheit alles mögliche, was die Nachbarn sich so vor- und zubereitet hatten. Diesen Hund hat aber meine Mutter ausgesucht .Mein wirklich erstes Pudelmädchen hat in der Weihnachtszeit lediglich mal ein paar Kekse vom Adventsteller gemopst; fast unbemerkt mit ganz spitzen Zähnen und ohne weiteren Schaden anzurichten.
Der nächste Pü hat einmal meinem Sohn beim Essen geholfen: der hatte sich seine Roulade nebst Beilagen und Sauce heiß gemacht, für zu heiß befunden und erst mal auf dem Tisch stehen lassen. Abends kam die Frage auf, warum es denn gar keine Sauce gegeben hätte...
Tja, und Othello hat ein einziges Mal nicht widerstehen können, als ich mir ein leckeres Brot mit Remoulade und Roastbeef gemacht hatte. Bevor ich es essen konnte, klingelte das Telefon. Teller mit Brot auf den Couchtisch, Griff zum Telefon und Blick irgendwo ins nirgendwo. Pü muss sich regelrecht angeschlichen haben, denn ich erschrak sehr, als plötzlich etwas nass-kaltes auf meinem Fuß landete. Es war das Brot mit der Remoulade, der Aufschnitt hing dem Pü noch leicht aus der Schnute :D, als wir uns mit aufgerissenen Augen anstarrten.
...und nein, ich tausche NICHT!
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Pudel im kurzen Wald- und Wiesenlook etwa alle 8-10Wochen vorm scheren. Zwischendurch aber auch, wenn er schon einen leichten Grauschleier (im schwarzen Lockenpelz!) vom täglichen Freudewälzen auf Waldboden bekommt . Danach bin ich selbst immer wieder überrascht, wie schwarz er tatsächlich noch ist
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Was ist dort in der Anlage für "Reiniger"? Was, wenn der Hund zuvor Ungeziefer hatte? Wird die Anlage zwischen den einzelnen Hunden desinfiziert? Mir fehlt da einfach auch das Vertrauen, so eine Anlage zu nutzen.Solche Gedanken mache ich mir nicht; zum einen wird ja alles weggespült, zum anderen dürfte ich dann schon mal gleich gar nicht mehr mit meinem Pü im TA-Wartezimmer Platz nehmen. Da wird auch nicht nach jedem Tier der Boden oder Stuhl desinfiziert und mit Ungeziefer und sogar Krankheitskeimen muss ich dort doch auch rechnen!
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Das wird auch sicher gut genutzt. Aber ich frage mich, wie ich meinen total versifften Hund dorthin bringe? Straßenbahn? Bus? Oder in meinem eigenen sauberen Auto, dass dann vermutlich ebenfalls eine Innenwäsche benötigt? ...Wenn ich wirklich einen total versifften Hund nach einem Adventurespaziergang habe, bringe ich den doch auch nach Hause (oder eben zur Waschanlage )
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Und wie ist das im Winter? Wie lange dauert es, den eigenen Hund richtig trocknen zu lassen, bis ich ihn bei minus 20 Grad dann wieder nach Hause bringen kann? Ist er dann auch wirklich durchgetrocknet bei dickem Fell oder brauche ich einen Mantel? ...Das ist ja das nächste Gute: es gibt einen Föhn! Wie lange das dauert, kann dir keiner pauschal beantworten; kommt auf Fellbeschaffenheit, Haarlänge und -dichte genauso an wie auf die Gesamtgröße deines Tieres; eigentlich logisch, oder?
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Hier sind ein paar Standorte: http://standorte.darado.de/
Danke für den Link! Werde das doch mal im Blick behalten... -
Also wenn es hier so eine Waschanlage gäbe, würde ich heute dorthin gehen! Denn bei mir steht tatsächlich heute Hundbaden auf dem Programm! Ist nun einmal sinnvoll, das Lockentier erst zu waschen (mit Shampoo, pures Wasser reicht da nicht!), dann zu trocknen und anschließend (bzw., wenn das Bad wieder trockengelegt ist ) zu scheren. Verzichte ich auf die Reiningungsprozedur, sind Scherkopf und Schere im Nu stumpf .
Nur zu gern würde ich für die außer-Haus-Waschgelegenheit die paar Euro zahlen; beim Groomer ist mir das aber definitiv zu teuer! -
Mein Hund ist auch nicht mit `ner Frisbeescheibe aufgewachsen, sondern hat wie von dir beschrieben so angefangen: geholt, gebracht, gezerrt. Dabei sind einige Scheiben zerrissen, ganz klar. Inzwischen ist es oft so, dass er fängt (nicht immer, aber immer öfter), bringt und gibt (auch nicht immer). Wenn er aber zergeln will, lass ich los und biete ihm statt dessen ein Zergelseil an. Das Zergeln mit der Scheibe ist tabu, denn es wurde mir auf dauer zu teuer.
Doch wenn ich damit Zerrspiele zur Belohnung mache, muss ich einfach über kurz oder lang mit dem Einreissen des Materials rechnen. Unzerstörbare Scheiben gibt es meines Wissens nach nicht. Die o. g. "dog-o-soar" hält aber tatsächlich ziemlich lange durch und fliegt auch mit den ersten Löchern und einem kleinen Riss noch. Auch mit knautschen beim Getragenwerden verzeiht sie eine Menge.
Es gibt sie in mittlerweile 4 Größen und einigen Farben. Aber unkaputtbar ist auch sie nicht. -
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Eine Frisbee ist für mich kein ZERRSPIELZEUG , muss also auch kein Zerren aushalten.
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Genau das habe ich auch gedacht -
Ich weiß ja, dass schon oft die merkwürdigsten Bezeichnungen für die Schnuffnasen gefallen sind wie Katze, Meerschweinchen oder Wolf. Das hatt ich bisher so noch nicht.
Bis Samstag.
Wir (Männe, Pü und ich) betraten ein Restaurant, blieben vorne stehen, Pü setzte sich sofort. Etwas entfernt saß ein Mann mit 2 Mädchen (geschätzte 7 und 9Jahre alt), die Mädchen guckten zu uns. Dann kam die Bedienung, wies uns einen Tisch zu. Kurz nachdem wir Paltz genommen hatten, tauchten die Mädchen auf und krabbelten fast unter den Tisch, um Othello anzugucken. Dabei klärte mich das jüngere Kind auf :"Wir haben gedacht, das wäre euer Sohn!- Aber das ist ja ein Hund! Ein Pudel, nä?"